Wildes 5:3! Teutonia Weiden überrumpelt schwaches Rothosen-Team in den ersten 45 Minuten!
Drei Kizil-Treffer für die Katz´ – Wendt-Elf bleibt aufgrund günstiger Ergebniskonstellation auf Position 12 – Am Sonntag nächster Knaller vs. Königsdorf
Die sportliche Lage der SpVg. Porz ist drei Spieltage vor Saisonende immer noch extrem angespannt. Im sogenannten „6-Punkte-Spiel“ bei Konkurrent Teutonia Weiden unterlag die Mannschaft von Jonas Wendt mit 5:3 (4:1)-Toren und steht damit 270 Minuten vor dem Saisonende weiter auf Rang 12 im Tableau. Da war es dann schon gut, dass auch der FC Hennef punktlos blieb und der FC Hürth nur einen Punkt aus dem Spieltag mitnehmen konnte. In den letzten drei Spieltagen haben die aktuell abstiegsgefährdeten Teams noch folgende Matches vor sich:
Zum Match in Weiden: Im Teutonia-Stadion hatten die wenigen SpVg.-Fans noch nicht einmal in die Stadionwurst gebissen, da lag die Mannschaft schon mit 0:2 im Hintertreffen. Verantwortlich dafür war ein desolates Defensivverhalten, was sich der Abstiegsmitkonkurrent aus Weiden schnell zunutze machte. Bereits nach 180 Sekunden gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung, wo Teutonia-Akteur Ahns bei einer Unachtsamkeit in der Porzer-Defensive den Überblick behielt und das
Leder aus 5m über die Torlinie schob. Vier Minuten später stand Gruhn bei den Hausherren goldrichtig und bestrafte die nächste Unachtsamkeit – 2:0 (7.).
Die „Rothosen“ standen in den ersten 20 Minuten völlig neben sich und ließen die einfachsten Fußballtugenden vermissen. Weiden hatte im Offensivbereich leichtes Spiel und hätte bei konsequenter Chancenausnutzung durchaus 4:0, 5:0 führen können. Trainer Wendt reagierte prompt und vollzog nach 23 Minuten bereits den ersten Doppelwechsel. Camara kam für Zinsius und Tusina für Bruns. Die Wechsel belebten das Porzer Spiel und es war Tusina, der in der 31. Min. mit einem herrlichen Steckpass aus der eigenen Hälfte die Teutonia-Abwehr matt setzte.

Camara lief blank auf das Weidener Tor zu, passte im entscheidenden Moment uneigennützig auf den rechts mitgelaufenen Kizil, der keine Mühe hatte den 2:1-Anschlusstreffer zu erzielen. Nach dem Treffer keimte ein wenig Hoffnung auf und die Wendt-Elf kam besser ins Spiel. Kizil hatte nach 37 Minuten Pech mit einem Pfostentreffer in einer Phase wo der Ausgleich zumindest kurz möglich war. Kurz vor der Halbzeit leistete sich die SpVg. zwei eklatante Fehler, die der Gastgeber eiskalt ausnutzte. Zunächst verlor man nach eigenem Eckball vor dem Teutonia-Strafraum fahrlässig das Leder, wo die Hausherren blitzschnell auf Konter umschalteten und Gnondi mit seinem Treffer zum 3:1 wieder den 2-Tore-Vorsprung herstellte.
Für Porz kam es dann noch schlimmer, als Sekunden vor dem Halbzeitpfiff Dawodu nach einem Mittenzwei-Fehler das Resultat gar auf 4:1 schraubte. Die anschließende Halbzeitansprache von Trainer Jonas Wendt dauerte exakt zwei Minuten… Im zweiten Abschnitt präsentierte sich die Porzer-Elf etwas verbessert, konnte dabei aber gerade in der Offensive keine entscheidenden Akzente setzen. Teutonia verlegte sich nun auf Abwehrarbeit und setzte auf ihr schnelles Konterspiel. Den „Rothosen“ konnte man zwar nicht das Bemühen absprechen, aber es fehlte letztlich an den klaren Chancen.
Sechs Minuten vor dem Ende wurde Tasli im Weidener-Strafraum gelegt, worauf der Referee direkt auf den Elfmeterpunkt zeigte. Kizil schnappte sich das Leder und verwandelte eiskalt – 4:2. Drei Minuten vor dem Abpfiff keimte dann noch mal richtig Hoffnung auf, als Kizil mit einem wunderbaren Treffer aus der Linksaußenposition in den rechten Giebel die Partie auf 4:3 stellte. Porz setzte jetzt alles auf eine Karte und löste die komplette Defensive auf. Doch die letzten Bemühungen blieb erfolglos. Im Gegenteil: Alikhan machte in der 7. Min. der Nachspielzeit mit dem 5:3 alles klar.
Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz):
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Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Torschützen 2024/2025 einen Preis in Form des Torjäger-Pokalschuh, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Titelverteidiger ist Justin Kroll von der SpVg. Wahn-Grengel I, der in der letzten Saison insgesamt 34 Tore für den C-Ligisten erzielte.
Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, der mehr Gerechtigkeit bei der Bewertung der Torjäger garantiert. Diese Art der Torbewertung der einzelnen Spielklassen hat sich bewährt. So dürfte jedem klar sein, dass es bspw. in der Bezirksliga schwieriger ist ein Tor zu erzielen, als in der Kreisliga C. Aufgrund aufkommender Anfragen in der Vergangenheit sei noch einmal auf die Regel hingewiesen, dass auch die Treffer mit in die Wertung genommen werden, die ein Spieler für einen Verein in zwei oder mehr Mannschaften erzielt.
Aufgrund der Tatsache das in den vergangenen Jahren nur sehr vereinzelt Berichte und Angaben über Torschützen von Porzer Mannschaften aus der Premier D-League geliefert wurden, wird diese Liga ab 2013/2014 nicht mehr mit in die Wertung genommen. Allerdings werden mit Saisonbeginn wieder Ergebnisse und Tabellen veröffentlicht.
Stand: 26. Mai 2025
In der nächsten Abteilung geht es um die Torleute, ohne die du kein Spiel gewinnen wirst. Auch hier haben wir es in diesem Jahr nicht nehmen lassen, für den besten Porzer Goalkeeper 2024/2025 einen Preis in Form des Goalkeeper-Pokal, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben.
Titelverteidiger ist Markus Wollnik vom Oberligisten SpVg. Porz. Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, die kassierten Tore dividiert durch die Spiele.
Stand: 26. Mai 2025
Und die letzte Abteilung ist für die Mannschafts-Ballermänner der Saison. Am Ende der laufenden Saison verleiht der Porzer Fussballticker der torgeilsten Mannschaft einen tollen Preis für die meisten Tore aller Porzer Fußballklubs. Damit soll das belohnt werden, was die eifrigen Zuschauer und Kuttenträger am meisten sehen wollen: TORE, TORE, TORE.
Neben einer tollen Urkunde erhält die torgeilste Mannschaft einen Prämienscheck in Höhe von 100,– EUR für die Mannschaftskasse. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches. Titelverteidiger ist die SpVg. Wahn-Grengel I, die im letzten Jahr mit 99 erzielten Treffern in 30 Spielen erfolgreich waren.
Stand: 26. Mai 2025