Nur 2:2! Germania verpasst Abschiedsgeschenk für scheidenden Mule & Schneider!

Luca Mule und Kadir Ala (96. Min.) sichern spät das Remis – Große Personalveränderungen stehen an – Letztes Match bei SpVg Frechen II!

Beim FC Germania Zündorf stand am gestrigen Sonntag das letzte Heimspiel für das Trainer Duo Angelo Mule und Dirk Schneider an. Nach fünf Jahren erfolgreicher Trainerarbeit geht in Zündorf ein Kapitel zu Ende, wobei Mule dem Verein als Sportlicher Leiter erhalten bleibt und Dirk Schneider eine Pause einlegen wird. Das erfolgreiche Trainerduo hievte den alten Traditionsclub mit zwei aufeinanderfolgenden Aufstiegen von der Kreisliga B in die Bezirksliga und hat damit dem Verein eine ordentliche Basis gelegt, um sich an höhere Aufgaben heranzutrauen.

Am 1. Juli übernimmt Salvatore Trovato vom Konkurrenten VfL Poll offiziell die sportlichen Geschicke in der Jupp Röhrig Sportanlage und wird den erfolgreichen Projektweg bei Germania Zündorf fortsetzen. Im letzten Heimspiel gab es ein 2:2 (1:2)-Unentschieden gegen den Tabellennachbarn TV Hoffnungsthal. Nach 25 Minuten mussten die Germanen das 0:1 durch Musculus hinnehmen. Der Führungstreffer hatte aber nur fünf Minuten Bestand, ehe Luca Mule mit seinem 9. Saisontreffer den 1:1-Ausgleich erzielen konnte.

Unmittelbar vor der Halbzeit war es dann Christoph Handkammer, der mit seinem 15. Saisontor die Gäste aus Hoffnungsthal erneut mit 1:2 in Führung brachte. Als sich die Zuschauer im zweiten Abschnitt schon mit einer knappen Niederlage angefreundet hatten, war es Kadir Ala, dem in der 96. Minute noch der 2:2-Ausgleich gelang. Am kommenden Pfingstmontag gastiert der Germania-Tross bei der SpVg. Frechen II zum letzten Ligaspiel (13.15 Uhr), da man am regulären letzten Meisterschafts-Spieltag spielfrei genießt.

Angelo Mule (Trainer Germania Zündorf):

– Kein Kommentar –

 

Bitteres 0:2! SV Westhoven-Ensen findet keine Lösungen und leidet weiter!

Referee mit schwacher Schirileistung – Trainer Bozkurt und Cerqueira sehen Gelb-Rot – Klassenerhalt hängt an seidenem Faden!

Der SV Westhoven-Ensen hat die wichtige Partie gegen die SpVg. Frechen II am gestrigen Sonntag mit 0:2 (0:1) verloren. Nach anfänglichem Entsetzen lichtete sich beim SVW dann die schlechte Laune, da auch Konkurrent Heiligenhauser SV bei Blau-Weiß Köln mit 3:4 unterlag und sich damit nichts an der prekären Tabellensituation geändert hat. Fakt ist und bleibt aber, dass die Bergischen noch zwei Spiele auf dem Plan haben und somit die Mannschaft von Ümit Bozkurt (nur noch ein Spiel) noch überholen können.

In der Partie gegen Frechen kamen die Hausherren gut ins Spiel. Nach nur vier Minuten war es Verteidiger Korbmacher, der nach einer Ecke per Kopfball nur knapp das Gehäuse verfehlte. Nur 5 Minuten später scheiterte Tasli ebenfalls nur knapp. Westhoven agierte geduldig, war optisch spielüberlegen, konnte aber aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. In der 14. Minute scheiterte man erneut am mangelhaften Abschluss. Die erste gute Offensivaktion bei den Gästen setzte Gardenas nach 30 Minuten, wo Westhovens Keeper Skibba sich mächtig lang machen musste und zur Ecke klärte.

Zuvor hatte Tasli eine völlig unnötige Gelb-Verwarnung kassiert und ließ sich auch in der folgenden Zeit immer wieder auf Diskussionen mit dem Schiedsrichter ein. Trainer Bozkurt hatte dann nach 36 Minuten genug von der nicht mannschaftsdienlichen Spielweise seines Stürmers und wechselte ihn folgerichtig aus, da er mit dieser Spielart rotgefährdet war. Wie so oft waren es die Westhovener selbst, die für den 0:1-Rückstand verantwortlich zeichneten. In einer eigentlich sicheren Aktion spielte man den Ball zu lasch zurück zu Torwart Skibba, der Frechener Stürmer Evora spritzte dazwischen und konnte die Führung für die Gäste markieren. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Westhovens-Keeper Skibba versuchte nach der laschen Rückgabe noch zu retten, was zu retten war. Vergeblich, der Frechener Stürmer spritzte dazwischen und tunnelte den Keeper zur 0:1-Führung.

Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie ein wenig. Westhoven war zwar weiter bemüht, konnte der Partie aber nicht den vielzitierten Stempel aufdrücken. Plenker und Hessel scheiterten in aussichtsreichen Situationen am glänzenden Frechener Keeper Zillken. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie hektischer, woran Schiedsrichter Gogichaishvili allerdings auch seinen Anteil hatte. Der Referee verlor ein wenig die Spielleitung, ließ es an der entsprechenden Kommunikation mit den Akteuren fehlen und lag bei einigen Entscheidungen gravierend falsch.

Der Spielleiter versuchte dieses Manko mit der Verteilung von etlichen Gelben Karten zu überziehen, wodurch der Spielfluss immer wieder ins Stocken geriet. In der 65. Minute zeigte er nach einem erkannten Handspiel eines Frechener Akteurs im eigenen Strafraum auf Handelfmeter für Westhoven und zeigte auf den Punkt. Dann nahm er Kontakt zu seinem Assistenten auf und nahm die Entscheidung letztendlich zurück. Nach einer weiteren falschen Einwurfentscheidung platzte dann auch Trainer Bozkurt der Kragen und machte sich lautstark Luft.

Der Spielleiter zeigte daraufhin Gelb und zog gleich Rot hinterher. Fußballerisch waren die Akteure des SVW zwar weiter bemüht und feldüberlegen, jedoch fehlt es an der Durchschlagskraft in der Offensive. Frechen verlegte sich auf Konterfußball und wurde zwei Minuten vor Ende des Spiels belohnt. Sekeroglu kam frei vor dem Westhovener Kasten zum Zug, schoss dabei Skibba an und der Ball trottete ins Tor – 0:2! In der sehr hektischen Nachspielzeit kassierte Westhovens Cerqueira-Pires noch die Gelb-Rote Karte, womit er beim letzten Meisterschaftsspiel fehlen wird.

Neben dem Spielglück ließ bei Westhoven auch die mannschaftliche Geschlossenheit zu wünschen übrig. Am Schluss stand ein bitteres 0:2, womit das große Zittern weiter geht.

Der SVW verließ das Spielfeld mit hängenden Köpfen. Der Mann in Schwarz hatte sicherlich nicht seinen besten Tag, ließ in den entscheidenden Momenten die Souveränität und Klasse vermissen, doch auf der anderen Seite war der Gastgeber über 90 Minuten nicht in der Lage, das Match in eine entsprechende Richtung zu bringen. Nach jetzigem Tabellenstand steigt einer der beiden Viertletzten in der Bezirksligastaffel 1 und 3 noch ab. Ermittelt wird die Mannschaft mit dem Quotientenschlüssel (Punkte ./. Spiele).

Derzeit wird es sehr wahrscheinlich die Mannschaft in der Westhovener Klasse betreffen. Für den SVW (28 Pkt.) steht nur noch die letzte Partie gegen den FC Leverkusen am 12.06. an. Der Heiligenhauser SV (26 Pkt.) empfängt am Pfingstmontag (06.06.) die SpVg. Flittard und reist am 12.06. zum bereits abgestiegenen bergischen Konkurrenten SV Frielingsdorf.

Ümit Bozkurt (Trainer SV Westhoven-Ensen):

– Kein Kommentar –

3:0-Pleite! VfL Poll präsentiert sich in Hürth ohne Schmackes!

Dünne VfL-Personaldecke läuft auf letzter Rille – Goalgetter Mastur kassiert glattes Rot – Equipe will mit Energieleistung noch den Vizemeistertitel!

Auch der der VfL Poll kassierte am gestrigen Sonntag eine verdiente 3:0 (1:0)-Auswärtsniederlage bei der Zweitvertretung des FC Hürth. Durch diese Niederlage konnte Blau-Weiß Köln bis auf zwei Punkte zum VfL Poll aufschließen, so dass die Mannschaft von Salvatore Trovato in den letzten beiden Ligaspielen gegen den SC West und beim Meister SV Altenberg noch mindestens einen Erfolg braucht, damit die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden kann.

In Hürth konnte man zwar den Hausherren zunächst auf Augenhöhe begegnen, allerdings wurde auch deutlich, dass die Luft beim Tabellenzweiten raus ist. Der Poller Coach musste erneut etliche Umstellungen vornehmen und konnte nur auf eine dünne Personaldecke zurückgreifen. Neben einigen A-Jugendspielern musste er sich selbst erneut auf dem Spielberichtsbogen als ein Einwechselspieler vermerken lassen. Im Hürther Salus-Park geriet die Mannschaft nach 32 Minuten durch Krusel mit 1:0 in Rückstand, was zugleich dann auch der Halbzeitstand war.

Nach der 3:0-Niederlage in Hürth muss der VfL Poll noch um den Vizemeistertitel zittern (Foto mit freundlicher Genehmigung von Fotograf Peter Zylajew entnommen).

Im zweiten Abschnitt legte der Gastgeber nur vier Minuten nach wieder Anpfiff durch Sarkin das 2:0 nach, was unter den gegebenen Umständen einer Vorentscheidung gleichkam. Stecker erzielte dann in der 61. Minute das 3:0, womit alle Unklarheiten beseitigt wurden. Polls Torjäger Mastur kassierte in der 69. Minute einen Platzverweis mit glattem Rot und wird daher in den beiden letzten Spielen nicht mehr für den VfL auflaufen.

Fakt wird aber auch sein, dass der Porzer Goalgetter die begehrte „Goalgetter-Trophy“ nicht mehr aus der Hand geben wird. Zu groß ist sein Vorsprung für die Konkurrenz, auch wenn noch ein oder zwei Spieltage zu spielen sind. In Hürth blieb es bei diesem Spielstand bis zum Spielende.

Salva Trovato (Trainer VfL Poll): „Wir mussten heute unsere dünnen Personaldecke einfach Tribut zollen. Heute liefen sogar verletzte Spieler auf und dann bezahlst du auch irgendwann dafür. Wir gehen auf dem Zahnfleisch und sind wirklich froh, wenn die Saison endlich ein Ende gefunden hat. Natürlich werden wir alles daran setzen um die Vizemeisterschaft noch zu bewerkstelligen. Dafür müssen wir in den letzten beiden Spielen noch einmal alle Kräfte bündeln.

 

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Torschützen 2021/2022 einen Preis in Form des Torjäger-Pokalschuh, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Corona hat die letzten beiden Jahre verhindert, dass die Liste fortgeschrieben werden konnte.

Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, der mehr Gerechtigkeit bei der Bewertung der Torjäger garantiert. Diese Art der Torbewertung der einzelnen Spielklassen hat sich bewährt. So dürfte jedem klar sein, dass es bspw. in der Bezirksliga schwieriger ist ein Tor zu erzielen, als in der Kreisliga C. Aufgrund aufkommender Anfragen in der Vergangenheit sei noch einmal auf die Regel hingewiesen, dass auch die Treffer mit in die Wertung genommen werden, die ein Spieler für einen Verein in zwei oder mehr Mannschaften erzielt.

Aufgrund der Tatsache das in den vergangenen Jahren nur sehr vereinzelt Berichte und Angaben über Torschützen von Porzer Mannschaften aus der Premier D-League geliefert wurden, wird diese Liga ab 2013/2014 nicht mehr mit in die Wertung genommen. Allerdings werden mit Saisonbeginn wieder Ergebnisse und Tabellen veröffentlicht.

Aktueller Stand: 30. Mai 2022

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Goalkeeper 2021/2022 einen Preis in Form des Goalkeeper-Pokal, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Corona hat die letzten beiden Jahre verhindert, dass die Liste fortgeschrieben werden konnte. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches.

Aktueller Stand: 30. Mai 2022

Am Ende der laufenden Saison verleiht der Porzer Fussballticker der torgeilsten Mannschaft einen tollen Preis für die meisten Tore aller Porzer Fußballklubs. Damit soll das belohnt werden, was die eifrigen Zuschauer und Kuttenträger am meisten sehen wollen: TORE, TORE, TORE. Neben einem schicken Goalgunner-Cup und einer tollen Urkunde erhält die torgeilste Mannschaft einen Prämienscheck in Höhe von 100,– EUR für die Mannschaftskasse. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches.

Aktueller Stand: 30. Mai 2022