12:2! Germania Zündorf II macht es im Dutzend und überrollt den SV Türk Genc!
Jensen (4), Seider (2), Haydar (2), Salgut (2) und , Yilmaz (2) treffen – Habroune-Elf kann sich nur noch selbst schlagen – Nächste Woche Derby im „Langeler Wembley“
Die Zweitvertretung des FC Germania Zündorf geht mit Riesenschritten dem verdienten Aufstieg in der B-Liga entgegen. Gegen den SV Türk Genc kam die Elf von Trainer Bene Harboune zu einem deutlichen 12:2 (7:0)-Heimsieg und untermauerte damit ihre Ambitionen. In der Woche verbuchte die Equipe bereits einen weiteren 2:0-Erfolg über den FC Anadolu im vorgezogenen 20. Spieltag.
Gegen Türk Genc entwickelte sich gleich eine klare Partie für die Hausherren, die sich im Hinspiel noch beim 5:3-Auswärtssieg schwergetan hatten. Der Meisterschaftsanwärter eröffnete den Torreigen in der 15. Min. und schoss bis zur Pause eine deutliche 7:0-Führung heraus. Im zweiten Abschnitt stellte der Ligaprimus auf Sparflamme und fing sich prompt noch zwei Gegentore. Auch mit halber Kraft wurde das Dutzend vollgemacht, wobei das Resultat am Ende noch höher hätte ausfallen können. Für die Germania II trafen: Jensen (4), Seider (2), Haydar (2), Salgut (2), Yilmaz (2).
Bene Habroune (Trainer Germania Zündorf II): „Wir sind weiter auf Erfolgskurs und haben alle Fäden in der Hand. Heute war es eine Pflicht-Veranstaltung.“
3 : 1! SpVg. Wahn-Grengel I zeigt sich gut erholt und findet wieder in die Erfolgsspur!
Hecht, Weber und Tahtaci (FE) treffen trotz andauernder Personalkrise – Selbst Trainer Wübken musste ohne große Praxis Team verstärken – Gute Besserung und Genesungswünsche an Aaron Lense
Die SpVg. Wahn-Grengel zeigte sich am gestrigen Sonntag gut erholt von der herben 1:5-Schlappe beim TSV Merheim. Gegen den FC Bosna Köln gab es am Ende einen ungefährdeten 3:1 (0:0)-Heimsieg. Dabei bleibt die Personalsituation beim Aufsteiger weiter angespannt. Vor dem Spiel mussten Mackedanz, Yagar und Franz angeschlagen passen, weshalb man mit Set Sleman einen starken 6er zu Verstärkung aus der III. Mannschaft holte. Des Weiteren verletze sich Aaron Lense während des Spiels schwerer. Am Abend kam die bittere Nachricht, dass der Verteidiger mindestens 6 Wochen mit einer Muskelverletzung ausfällt.
In der ersten Halbzeit übernahm Wahn-Grengel das Kommando und wollte sichtlich eine Reaktion auf vergangene Woche zeigen. Nach erstem Abtasten entwickelte sich ein klares Chancenplus für die Hausherren. Kapitän Bugra Tahtaci verwandelte einen Freistoß sehenswert in den Winkel, der Treffer wurde allerdings zurückgenommen, da der Ball zu Verwunderung vieler nicht freigegeben war. Den wiederholten Freistoß setzte Tahtaci gegen die Latte. Bosna blieb in der ersten Halbzeit ohne nennenswerte Torchancen. Der Liga-Neuling stand defensiv äußerst stabil und Trainer André Wübken gab aufgrund der personellen Situation sein Comeback und lieferte ohne Praxis eine nennenswert gute Leistung.
Einziger negativer Punkt war die bereits erwähnte Verletzung von Aaron Lense nach 32 Minuten, der durch Tim Susota ersetzt wurde und der auch ein gutes Spiel ablieferte. Es blieb beim torlosen 0:0 nach 45 Minuten. In der zweiten Halbzeit übernahm die SpVg. direkt das Kommando und prüfte dabei gleich einige Male Bosna-Keeper Kudic. In der 49. Min. war es dann soweit: Krieblin setzte Hecht im Strafraum in Szene, der den Ball scharf auf die kurze Ecke brachte, wo der Ball noch leicht abgefälscht im Tor landete – 1:0. Kurz darauf gewann Set Sleman tief in der gegnerischen Hälfte den Ball und bediente Alkin, der per Distanzschuss scheiterte.
In der 58. Min. bediente erneut Krieblin den durchstartenden Weber, der im 1:1-Duell cool blieb, Keeper Kudic umspielte und locker zum 2:0 einschob. In der Phase dominierte die Wübken-Elf klar die Spielbegegnung, nur die Chancenverwertung ließ etwas zu wünschen übrig. In der 67. Min. ließ Mark Krieblin einen Bosna- Verteidiger glänzend im Strafraum stehen, der sich nur noch mit einem Foul zu helfen wusste. Schiri Andree Helterhoff zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Bugra Tahtaci sicher zum 3:0.
Für Krieblin war es der dritte Scorerpunkt an diesem Tag. In der Schlussphase rutschte Tim Susota ein einfacher Rückpass durch, wonach Bosna-Stürmer Sijaric durch war und frei auf Keeper Gersbeck zulief, ihn umkurvte und zum 3:1 einschoss. Danach versuchten die Gäste alles um den Anschlusstreffer zu erzielen. Die pfeilschnellen Stürmer Sijaric & Filipovic liefen ununterbrochen an, scheiterten noch zweimal am glänzend parierenden Gersbeck, der im 1:1-Duell die Oberhand behielt und einen Distanzkracher aus 20 Metern überragend an die Latte lenkte. Dabei blieb es dann bis zum Schluss.
Frank Wübken (Trainer SpVg. Wahn-Grengel I): „Heute habe ich ein gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen, auch wenn lange nicht alles funktioniert hat, was wir uns vorgenommen haben. Bis auf die Chancenverwertung kann ich den Jungs allerdings nichts vorwerfen. Das war eine gute Reaktion auf die aktuelle Situation und den vergangenen Sonntag.“
SpVg. Wahn-Grengel II bietet brutal effizientem Tabellenführer aus Niehl beim 2:3 ordentlich Paroli
Doppelpack durch Hiwi Kalaf reicht am Ende nicht – Ensemble bleibt weiter in den TOP 5 – Gute Besserung und Genesungswünsche an TOP-Torjäger Ibrahim Navraz Avdel
Der zweite Aufsteiger aus Grengel, die SpVg. Wahn-Grengel II, unterlag dem Tabellenführer CfB Ford Niehl II auf eigener Platzanlage mit 2:3 (2:2)-Toren. Der Aufsteiger bleibt mit 29 Punkten aber weiterhin in der TOP 5-Riege vertreten. In der Woche musste das Team erst mal eine weitere Schocknachricht verarbeiten: TOP-Torjäger Ibrahim Navraz Avdel fällt mit einer Schulterverletzung für den Rest der Saison aus! Dazu fehlten mit Nico Wennmann, Maurice Schäfer und Neuzugang Marko Welter weitere wichtige Spieler neben dem Langzeitverletzten Mittelfeld-Motor Sardar Darweesh Shammo.
Trotz der allgemein angespannten Kadersituation bot man dem Tabellenführer durchweg Paroli und zeigte, das man durchaus im Stande war, dem Liga-Primus ein Bein zu stellen. In der Anfangsphase ging Niehl nach 5 Minuten früh durch Hüber in Führung, wovon sich Wahn-Grengel nicht beeindrucken ließ und sich in der Folgephase gute Möglichkeiten erspielten. Mitten in der Pressing-Phase kam Niehl einmal vors Tor des Gastgebers, nutzte dabei schonungslos einen kleinen Fehler aus und erhöhte durch Uguz auf 0:2 nach 20 Minuten.
Erneut war damit die Kalef-Elf früh in Rückstand, doch auch hier bewies die Mannschaft Moral und gab nicht auf. In der 30. Min. war es dann Hiwi Kalaf, der einen Freistoß hammermäßig in den Knick setze – 1:2. Kalaf traf hierbei den Ball wirklich perfekt und ließ dem CfB-Keeper nicht dem Hauch einer Chance. Damit war die Mannschaft zurück und setzte Niehl weite stark unter Druck. In der 45. Min. traf Hiwi Kalaf erneut per Kopf zum 2:2-Ausgleich nach guter Vorarbeit von Alawi Abd Ali, womit auch Pause war.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein stark umkämpftes Spiel auf beiden Seiten, wo Niehl in der 73. Min. zeigte, warum sie der ungeschlagene Tabellenführer sind. Sie brauchten erneut nur eine Szene, um erneut mit 2:3 durch Treftazani in Führung zugehen und demonstrierten damit erneut eine brutale Effizienz. In der Schlussphase scheiterten noch Sadun Wali und Nauzad Abd Ali am Niehler Keeper, ehe der Referee die tolle Partie abpfiff.
Natek Kalaf (Trainer SpVg. Wahn-Grengel II): „Heute haben wir ein gutes Spiel gegen einen starken ungeschlagenen Tabellenführer gezeigt. Trotz der Kadersituation haben die Jungs ordentlich dagegengehalten, was für unsere Moral spricht. Im Vergleich zur Hinrunde steht die Mannschaft wesentlich stabiler, womit hier auch eine Verbesserung auszumachen ist.
Nächste Woche wollen wir gegen Olympia zurück in die Erfolgsspur, ehe darauf die Woche mit TPSK II der letzte Gegner aus der TOP 3 der Liga wartet. Wir werden auf unsere Chancen warten und diese so lange es geht offenhalten.“
Böse 1:2-Pleite! Wahner-Damen erleiden Rückschlag und verlieren die Tabellenführung!
Equipe präsentierte sich vs. Olympia Köln mit schwacher Vorstellung – Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit
Einen überraschenden Dämpfer mussten die Damen der SpVg. Wahn-Grengel hinnehmen. Gegen Olympia Köln gab es eine nicht einkalkulierte bittere 1:2 (0:1)-Heimniederlage, was der Mannschaft wichtige Punkte im Aufstiegskampf kostet. Dabei hatte man intern vor der Begegnung schon auf das schwere Spiel hingewiesen, was sich dann gestern auch so bestätigte. Die Tabellenführung musste man erneut an Konkurrent Nippes 12 abgeben. Über 90 Minuten kam die SpVg. gefühlt überhaupt nicht ins Spiel und kassierte dabei einfache Gegentore. Olympia-Stürmerin Posch traf in der 17. Min. zur Pausenführung und ließ in der 66. Min. noch das 0:2 folgen.
Nachdem Heidrich dann im Schlussabschnitt im Strafraum gefoult wurde, konnte Werner noch per Elfmeter den 1:2-Anschluss schaffen. Dabei blieb es aber bis zum Schluss. Für die Damen stehen vorentscheidende Wochen an. Nächste Woche geht es zum Tabellenvierten Nippes 12 II, ehe es dann eine Woche später zum großen Showdown gegen Tabellenprimus Nippes 12 I geht. Beide Spiele müssen gewonnen werden, um die Situation an der Tabellenspitze weiter offen zu halten, wozu es aber einer gehörigen Leistungssteigerung bedarf.
Herbert Rörig (Trainer Damen SpVg. Wahn-Grengel):
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