6 : 2! TuS Langel gewinnt kleines Porzer Derby und ballert sich wieder aus der Abstiegszone!

Inayt (3), Kirklies, Steinfeld und Saitkasymov sichern wichtigen Dreier – SpVg. scheiterte am berüchtigten „Langeler Wembley-Rasen“ – TuS zieht wieder am RSV Urbach II vorbei

Der TuS Langel konnte wieder einmal im spannenden Abstiegskampf der C-Liga ein fettes Ausrufezeichen in Richtung Urbach senden. Mit einer starken Energieleistung bezwang man im kleinen Porzer Derby die SpVg. Wahn-Grengel mit 6:2 (2:2). Mit dem Sieg zog die Altrock/Stepina-Elf nun wieder am RSV II vorbei und hat drei Spieltage vor Saisonende wieder zwei Punkte Vorsprung vor dem RSV II. Bevor die Pala/Wübken-Elf in das Derby startete, gab es vorab einen kleinen Schock auf SpVg-Seite. Trainer André Wübken erlitt eine unglückliche Handverletzung und musste kurz nach Anpfiff mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle gute Besserung von beiden Mannschaften und dem Porzer Fussballticker.

Die Lido-Elf erreichte den deutlich besseren Start. Bereits nach 60 Sekunden flog ein Flankenball in den 16er, Inayt stieg unbedrängt zum Kopfball und traf zum frühen 1:0. Bereits dort hätten die Gäste über die Spielwiese der Gastgeber auf schwerem und ungewohntem Geläuf gewarnt sein müssen. Die Gäste hatten allerdings sofort die Antwort parat. Mohamad Jalali setze Krieblin ein, der zwei Gegner aussteigen ließ und trocken zum 1:1 traf (3.). Im Anschluss taten die Gäste mehr für das Spiel und gingen in der 11. Minute erneut durch Krieblin mit 1:2 in Führung. Nach schöner Vorlage von Dennis Kubaritsch ging Krieblin erneut ins Dribbling und knallte das Leder in den Winkel.

In der Folge ergab sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Auffällig waren viele Ballverluste der Gäste, die merkbar Probleme auf dem ungewohnten Wembley-Rasen hatten. In der 35. Minute brach Kroll durch die Kette, setze seinen Abschluss allerdings neben den Kasten, womit die Großchance zum Ausbau der Führung vertan wurde. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff unterlief den Gästen ein schwerwiegender Abwehrfehler. TuS-Akteur Inayt durchbrach die Kette und ging nach einem Zweikampf zu Boden – Elfmeter! Auch wenn man merkte, dass der Stürmer hier leicht zu Boden ging und den Zweikampf-Kontakt suchte, war es eine vertretbare Entscheidung. Inayt trat an und Keeper Bachem hielt, leider viel der Abpraller erneut Inayt vor die Füße, der zum 2:2 einschob und womit Pause war.

In der zweiten Halbzeit ergab sich ein offenes Spiel, wobei die Gastgeber deutlich besser mit dem Geläuf klarkamen als die Gäste. Beide Keeper, Strauch und Bachem, hielten das Spiel mit jeweils zwei starken Paraden offen. In der 65. Min. wurde erneut Inayt geschickt, der gestellt wurde und es dann zu einer unübersichtlichen Situation zwischen vier Akteuren kam. Keeper Bachem warf sich in den Ball und sicherte diesen klar, im Nachsetzen kam ein Langeler Akteur durch die Aktion zu Fall, worauf der Schiedsrichter zum Entsetzen des SpVg-Anhangs erneut auf Strafstoß entschied. Aus Sicht der Gäste war das eine glasklare Fehlentscheidung.

Kirkiles war dies natürlich egal, er trat zum zweiten Strafstoß an und verwandelte zum schmeichelhaften 3:2. Im Anschluss öffneten die Gäste die Defensive und stellten taktisch um. Das machte sich der TuS zunutze, der in der 74. Min. eine Kontersituation eiskalt ausspielte, wo Inayt zum vorentscheidenden 4:2 traf. Auf der Gegenseite scheiterte dann anschließend Krieblin per Freistoß und Kroll per Kopfball am stark parierenden Keeper Strauch.

Langels Steinfeld erhöhte dann auf 5:2 für die Hausherren, als die Messe bereits gelesen war. Den Schlusspunkt setzte dann Saitkasymov mit seinem Treffer zum 6:2 (90.).  Unter dem Strich ein verdienter Heimsieg, der für die Lido-Elf enorm wichtig war, aber zu hoch ausfiel. Die Gäste müssen sich ankreiden lassen, in der zweiten Hälfte die Spielidee auf den Platzverhältnissen im berüchtigten Lido nicht angenommen zu haben, obwohl die Ergebnisse der TuS-Heimspiele eine deutliche Warnung hätte sein müssen.

 

Pala/Wübken (Trainer SpVg. Wahn-Grengel):

„Heute haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit nicht mehr den Matchplan verfolgt und haben uns durch viele Fehler das Leben selber schwer gemacht. Wenn man in so einer Partie zwei Elfmeter gegen sich bekommt, muss man sich defensiv besser anstellen. Unsere Jungs hatten deutliche Probleme auf dem Untergrund, wo Langel ihre Stärke ausspielen konnte ‚dass alleine nehmen wir allerdings nicht als Ausrede. Nächste Woche geht es weiter.“

1 : 3! RSV Urbach II unterliegt Alkenrath II und taumelt wieder in Richtung Abstieg!

Ciucas Anschlusstreffer ohne Wirkung – Labendsch-Elf jetzt wieder zwei Punkte im Rückstand

Auch die Zweitvertretung des RSV Urbach scheint einem direkten Abstieg in die Kreisliga D entgegen zu gehen. Im Abstiegszweikampf mit dem TuS Langel fing sich die Mannschaft von Trainer Marco Labendsch am gestrigen Nachmittag eine bittere 1:3 (0:1)-Heimniederlage gegen den SSV Alkenrath II. Da der TuS Langel sein Heimspiel gegen Wahn-Grengel deutlich für sich entscheiden konnte (6:2), rennt der RSV Urbach II jetzt wieder einem 2 Punkte-Rückstand bei noch drei ausstehenden Spielen hinterher.

Gegen den SSV gerieten die Hausherren in der 45. Minute, kurz vor dem Halbzeitpfiff, durch Landwehr mit 0:1 ins Hintertreffen. Kollek gelang in der 65. Minute das 0:2 für die Gäste. Eine Viertelstunde vor dem Ende gelang Ciuca der 1:2-Anschlusstreffer für die Hausherren. In der Schlussphase war es dann SSV-Akteur Bulik, dem mit seinem Treffer zum 1:3 der endgültige Knockout gelang. Die Labendsch-Elf fing sich in der Schlussphase noch eine Gelb-Rote Karte. Am kommenden Sonntag empfängt man den SC Brück, wo ein Sieg absolute Pflicht ist.

4:2-Arbeitssieg! Prometheus kämpft Holweide mit 10 Mann nieder und steht vor Klassenerhalt!

Kourtzidis (2), Sinani und Szafraniak zeichnen für Sieg verantwortlich – Porzer Griechen bringen Ligaverbleib so gut wie unter Dach und Fach

Der GSV Prometheus Porz hat gestern einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt vollzogen. Gegen den SC Holweide III verbuchte man nach 90 Minuten einen 4:2-Heimsieg und hat sich damit einen 5 Punkte-Vorsprung im Abstiegskeller verschafft. Kourtzidis brachte die Porzer Griechen bereits nach 2 Minuten mit 1:0 in Führung, die Titz nach 7 Minuten schnell ausglich. Nach 33 Minuten brachte Sinani die Hausherren erneut mit 2:1 in Front, aber wiederum nur zwei Minuten später war Woryna zur Stelle und markierte den erneuten 2:2-Ausgleich.

Unmittelbar vor der Pause fing sich Prometheus auch noch eine Rote Karte ein, womit der zweite Abschnitt in personeller Unterzahl bestritten werden musste. Hier verkauften sich die Griechen recht achtbar und kamen dann in der 90. Min. durch Kourtzidis zum 3:2, worauf Szafraniak in der 92. Min. noch das 4:2 gelang.

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Torschützen 2023/2024 einen Preis in Form des Torjäger-Pokalschuh, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Titelverteidiger ist Julio Molongua, der in der letzten Saison insgesamt 16 Tore für den damaligen Landesligisten SpVg. Porz traf.

Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, der mehr Gerechtigkeit bei der Bewertung der Torjäger garantiert. Diese Art der Torbewertung der einzelnen Spielklassen hat sich bewährt. So dürfte jedem klar sein, dass es bspw. in der Bezirksliga schwieriger ist ein Tor zu erzielen, als in der Kreisliga C. Aufgrund aufkommender Anfragen in der Vergangenheit sei noch einmal auf die Regel hingewiesen, dass auch die Treffer mit in die Wertung genommen werden, die ein Spieler für einen Verein in zwei oder mehr Mannschaften erzielt.

Aufgrund der Tatsache das in den vergangenen Jahren nur sehr vereinzelt Berichte und Angaben über Torschützen von Porzer Mannschaften aus der Premier D-League geliefert wurden, wird diese Liga ab 2013/2014 nicht mehr mit in die Wertung genommen. Allerdings werden mit Saisonbeginn wieder Ergebnisse und Tabellen veröffentlicht.

Stand: 29. April 2024

In der nächsten Abteilung geht es um die Torleute, ohne die du kein Spiel gewinnen wirst. Auch hier haben wir es in diesem Jahr nicht nehmen lassen, für den besten Porzer Goalkeeper 2023/2024 einen Preis in Form des Goalkeeper-Pokal, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben.

Titelverteidiger ist das Torwart-Duo Dominique Mittenzwei und Markus Wollnik vom damaligen Landesligisten SpVg. Porz. Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, die kassierten Tore dividiert durch die Spiele.

Stand: 29. April 2024

Und die letzte Abteilung ist für die Mannschafts-Ballermänner der Saison. Am Ende der laufenden Saison verleiht der Porzer Fussballticker der torgeilsten Mannschaft einen tollen Preis für die meisten Tore aller Porzer Fußballklubs. Damit soll das belohnt werden, was die eifrigen Zuschauer und Kuttenträger am meisten sehen wollen: TORE, TORE, TORE.

Neben einer tollen Urkunde erhält die torgeilste Mannschaft einen Prämienscheck in Höhe von 100,– EUR für die Mannschaftskasse. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches. Titelverteidiger ist die der FC Germania Zündorf II, der im letzten Jahr mit 162 erzielten Treffern in 28 Spielen der Aufstieg in die B-Liga gelang.

Stand: 29. April 2024

0:6-Debakel! SpVg. Wahn-Grengel gegen Roland West total von der Rolle!

Trotz gehöriger Packung bleibt die Equipe auf Rang 9

Nichts zu bestellen hatte die SpVg. Wahn-Grengel II in der Heimbegegnung gegen Roland West. Am Ende prangerte ein 0:6 von der Anzeigentafel, was aber auf die Platzierung der SpVg. (Rang 9) keinen Einfluss hatte. Müller (40.) und Kraft (43.) sorgten kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag für die 0:2-Halbzeitführung. Im zweiten Abschnitt legten Wirriger (46.), Kraft (62.), Matthey (72.) und Roggenkamp (90.) vier weitere Treffer nach, so dass das halbe Dutzend voll war.

 

Spätes 3:2 in Ossendorf! Khodayla schießt SpVg. ins Fußballglück!

Abdal, Bashar und Khodayla sichern am Ende glücklichen Sieg

Die SpVg. Wahn-Grengel III konnte ihr Auswärtsspiel bei Germania Ossendorf nach 90 Minuten mit 3:2 (2:1) für sich entscheiden. Abdal (28.) und Bashar (36.) sorgten zunächst für eine beruhigende 0:2-Führung. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff konnte Herrer noch auf 1:2 für die Germania verkürzen (43.). Als Seifert dann in der 77. Min. zum 2:2-Ausgleich traf, schien sich die Partie zu wenden. Doch in der Schlussminute war es Khodayla, der die Gäste dann noch zum 2:3-Auswärtssieg schoss.

 

Super 3:0! Damen der SpVg. Wahn-Grengel hat Vizemeisterschaft in der eigenen Hand!

Schlatter mit Doppelpack und ein Eigentor bringen Porzer in tolle Ausgangsposition

Die Damen der SpVg. Wahn-Grengel konnte das Spitzenduell gegen den Zweitplatzierten FSV Köln deutlich mit 3:0 (1:0) für sich entscheiden. Dabei bekamen die Zuschauer eine Topvorstellung der Damen zu sehen, wo der FSV durchgehend in Schach gehalten wurde. Lina Schlatter erwischte einen guten Tag und brachte mit ihrem Doppelpack (36./47.) die SpVg. auf die Siegerstraße. Für das 3:0 sorgten die Gäste per Eigentor selbst. Die Wahner Ladies haben jetzt bei einem Spiel weniger und nur einem Punkt Rückstand die Vizemeisterschaft wieder selbst in der Hand.