0:6! SV Westhoven trotz guter Moral chancenlos gegen den kommenden Meister aus Flittard!

Fielen/Puchelski-Elf lag zur Pause schon 0:3 hinten – Wird der Abstieg am Donnerstag unumstößlich? – Equipe gastiert beim FC Rheinsüd

Am Wochenende ging es für die Westhovener im nächsten Heimspiel gegen den Liga-Primus aus Flittard. Für die Heimmannschaft galt es dabei, sich möglichst gut zu verkaufen. Auch wenn man sich tabellarisch schon seit Wochen nicht mehr viel an der Oberstraße ausmalen konnte, wollte man den Kampf annehmen und dagegen halten so gut es ging. Dies gelang in der Anfangsphase der Partie tatsächlich auch sehr gut. Den Gästen schien zunächst nicht unmittelbar ein Mittel gegen die tiefstehenden und hart verteidigenden Gastgeber einzufallen. Erste Angriffsbemühungen konnten allesamt verteidigt werden.

Zu allem Unglück war es dann ein Eigentor von Linden, welcher zum 0:1-Rückstand führte. Ein Querball von rechts prallte so unglücklich am Fuß des Verteidigers ab, sodass dieser schließlich langsam Richtung Tor rollte und nicht mehr aufgehalten werden konnte. Ein bitterer Rückschlag für die engagierte Westhovener Mannschaft, welche im Anschluss selbst zu einigen Gelegenheiten kam. Dabei waren vor allem die Standards der Gastgeber eine gefährliche Waffe. In der 20. Minute stand dann Fielen nach einem Fehler des gegnerischen Torwarts plötzlich allein vorm Tor und musste eigentlich nur noch einschieben. Dabei wartete er allerdings ein wenig zu lange, sodass der Torwart seinen Fehler wieder gut machen konnte. Die große Chance auf das 1:1 war vertan.

Aber machte Mut, vielleicht doch nicht sang- und klanglos unterzugehen. Mitten in die etwas stärkere Phase der Gastgeber kam es dann aber zum 0:2. Wieder äußerst unglücklich prallte der Ball nach einem Standard von einem Bein zum nächsten und fand letztlich seinen holprigen Weg ins Tor (Hensel, 23. Minute). Kurz vor der Halbzeit war es schließlich ein schnell ausgeführter Freistoß, welcher die Westhovener Hintermannschaft überraschte und zum 0:3 Halbzeitstand führte (Hensel, 35. Minute). Sichtlich angeschlagen verließen die Spieler der Heimmannschaft das Feld. Hatte man eigentlich eine solide Leistung gezeigt, gut dagegengehalten und wenig klare Chancen zugelassen, lag man nun sehr unglücklich trotzdem mit drei Toren zurück.

Daraus versuchten sie allerdings in Folge die Motivation zu schöpfen, sich weiterhin nicht abschlachten zu lassen. Das eindeutige Schützenfest, welches man im Vorfeld der Partie vielleicht erwartet hätte, blieb nämlich aus. Dafür war das Engagement der Gastgeber zu hoch. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurden die Gäste aus Flittard am Ball noch stärker. Sehr souverän ließen sie den Ball durch die eigenen Reihen laufen und machten Westhovener müde. Diese fanden immer seltener Entlastung. So fallen in Folge drei weitere Tore für die Gäste. Sehenswert dabei das 0:4 von Weyers, welcher den Ball aus der Entfernung schön in den Winkel schlenzte.

Sichtlich angeschlagen gab man sich in Westhoven trotzdem zu keinem Zeitpunkt komplett auf. Es wurde weiterhin diszipliniert verteidigt. Kurz vorm Ende erzielt man dann sogar einen Treffer nach einem Standard, welcher allerdings abgepfiffen wird. Eine Gelb-Rote Karte gegen die Gäste nach taktischem Foul kam ihnen dabei zu Gute. Die Gäste blieben weiterhin viel in Ballbesitz, konnten die klare Feldüberlegenheit aber nicht mehr so deutlich umsetzen. Das Spiel endete schließlich mit 0:6. Deutlich, aber dennoch nicht kampf- und hoffnungslos musste man sich geschlagen geben. Eine Leistung, die trotzdem Mut für die nächste Saison gibt, in der es dann höchstwahrscheinlich in die Kreisliga A geht.

0 : 0! Germania Zündorf kommt bei der SpVg. Frechen II nicht über ein Remis hinaus!

Equipe scheint sich langsam zu erholen –  Platz in den TOP 5 soll beibehalten werden – Am Donnerstag kommt die SpVg. Rheindörfer

Der FC Germania Zündorf kam im Auswärtsspiel bei der SpVg. Frechen II nicht über ein 0:0 (0:0) hinaus. Die Germania reiste mit einer schlechten personellen Situation an und hatte im Prinzip nur einen Spieler zum Auswechseln. Die Zuschauer bekamen in der ersten halben Stunde eine offene Partie von beide Mannschaften geliefert, wo keiner der beiden Teams der Partie den vielzitierten Stempel aufdrücken konnte. Glück hatte die Germania als ein Treffer der Hausherren nicht anerkannt wurde. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Die Mannschaft von Yanik Gilles und Daniel Werken kam dann besser in den zweiten Durchgang hinein und konnte einige Chancen kreieren. Ein möglicher Führungstreffer für die Germania lag in der Luft. 15 Minuten vor Schluss handelte sich ein Zündorfer Akteur noch eine Gelb-Rote Karte ein, womit die Schlussviertelstunde in Unterzahl absolviert werden musste. Frechen kam in dieser Phase noch einmal auf, konnte aber keine Resultatveränderung mehr herbeiführen. Insgesamt geht das 0:0 in Ordnung. Am kommenden Donnerstag erwartet die Germania die Elf der SpVg. Rheindörfer.

Yanik Gilles (Trainer Germania Zündorf): „Heute war sicher etwas mehr drin, aber unsere bescheidene Personalsituation ließ uns keinen Spielraum. Wir haben jetzt drei Spiele nicht verloren, da sollte langsam wieder etwas Selbstvertrauen kommen.

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Torschützen 2022/2023 einen Preis in Form des Torjäger-Pokalschuh, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Titelverteidiger ist Mohamed Mastur, der in der letzten Saison insgesamt 21 Mal für den Bezirksligisten VfL Poll traf.

Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, der mehr Gerechtigkeit bei der Bewertung der Torjäger garantiert. Diese Art der Torbewertung der einzelnen Spielklassen hat sich bewährt. So dürfte jedem klar sein, dass es bspw. in der Bezirksliga schwieriger ist ein Tor zu erzielen, als in der Kreisliga C. Aufgrund aufkommender Anfragen in der Vergangenheit sei noch einmal auf die Regel hingewiesen, dass auch die Treffer mit in die Wertung genommen werden, die ein Spieler für einen Verein in zwei oder mehr Mannschaften erzielt.

Aufgrund der Tatsache das in den vergangenen Jahren nur sehr vereinzelt Berichte und Angaben über Torschützen von Porzer Mannschaften aus der Premier D-League geliefert wurden, wird diese Liga ab 2013/2014 nicht mehr mit in die Wertung genommen. Allerdings werden mit Saisonbeginn wieder Ergebnisse und Tabellen veröffentlicht.

Stand: 15. Mai 2023

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Goalkeeper 2022/2023 einen Preis in Form des Goalkeeper-Pokal, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Titelverteidiger ist das Torwart-Duo Sebastian Smolka und Sebastian Trockenbroch vom SV Westhoven-Ensen II.

Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, die kassierten Tore dividiert durch die Spiele.

Stand: 15. Mai 2023

Am Ende der laufenden Saison verleiht der Porzer Fussballticker der torgeilsten Mannschaft einen tollen Preis für die meisten Tore aller Porzer Fußballklubs. Damit soll das belohnt werden, was die eifrigen Zuschauer und Kuttenträger am meisten sehen wollen: TORE, TORE, TORE. Neben einer tollen Urkunde erhält die torgeilste Mannschaft einen Prämienscheck in Höhe von 100,– EUR für die Mannschaftskasse. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches. Titelverteidiger ist die Zweitvertretung des SV Westhoven-Ensen.

Stand: 15. Mai 2023