Nur 1:1! FC Germania Zündorf kommt über Remis gegen Kellerkind SV Weiden nicht hinaus!
Treffer von Mansur reicht nicht – Kiwala verballert Elfmeter – Warken/Gilles-Elf bleibt im Liga-Mittelfeld
Bezirksligist FC Germania Zündorf verpasste am gestrigen Sonntag sich mit einem Heimsieg weiter in Richtung 5 im Tableau vorzuarbeiten. Gegen das Kellerkind SV Weiden stand nach 90 Minuten nur ein enttäuschendes 1:1 auf dem Arbeitsnachweis. Die Germania bleibt damit weiter auf Rang 9 mit 24 Punkten, der SVW konnte sich durch den Punktgewinn auf den Rettungsplatz 13 vorarbeiten. In einer schwachen Partie bekamen die Zuschauer zunächst nur fade Fußballkost geboten.
Die Gäste tauchten im ersten Abschnitt zweimal gefährlich vor dem Germania-Gehäuse auf, scheiterten aber im Abschluss. Germania hatte auch ihren 100%igen, scheiterte aber erneut mit einem Elfmeter durch Kiwala zur möglichen 1:0-Führung. Für die Germania war es innerhalb der letzten 14 Tage der zweite verschossene Strafstoß. Im zweiten Abschnitt hatte dann die Germania die besseren Aktionen, ließ aber gerade in der Offensive die vielzitierte Kaltschnäuzigkeit vermissen.
Als Mansur dann 10 Minuten vor dem Spielende zum 1:0 für die Germania traf, zeichnete sich doch noch ein Heimsieg der Werken/Gilles-Elf ab. Doch es kam anders. Die Hausherren liefen in einen gefährlichen Konter und konnten sich nur durch Foulspiel vor dem eigenen 16er der Situation entziehen. Gäste-Akteur Kratz ließ sich das lukrative Angebot nicht entgehen und versenkte das Leder in der 85. Min. zum 1:1-Ausgleich. Auch in der Schlussphase hatte Weiden noch ein dickes Ding auf dem Fuß, scheiterte aber am prächtig agierenden Zündorfer-Schlussmann, was auch des Guten zu viel gewesen wäre.
Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf):
„Wir haben es heute leider nicht geschafft, der Begegnung den Stempel aufzudrücken. Es hapert ein wenig im Offensivspiel, wo wir uns nicht richtig entfalten können. Daran müssen wir dringend arbeiten und vor allem zielgerichtet Abschlüsse suchen. Am Dienstag geht’s im Pokal gegen Sinnersdorf. Sicher eine schöne Abwechslung, aber am Sonntag erwartet uns in Bergfried ein schwerer Brocken.“