Böses 0:2! FC Germania Zündorf beißt sich an kniffeligem CfB Ford Niehl die Zähne aus!
In der Woche nur 3:3 bei Schlusslicht TuS Lindlar – Traditionsclub kann TOP 5-Träume ad acta legen – Gilles/Werken-Elf kassiert vs. Niehl 3. Heimniederlage
Der FC Germania Zündorf musste gestern eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den CfB Ford Niehl einstecken. Zuvor kam man Mitte der Woche nur zu einem 3:3 (1:0)-Unentschieden beim Tabellenletzten TuS Lindlar. Nach einem Rückstand von Schachow lag die Gilles/Werken-Elf bereits nach 5 Minuten früh mit 1:0 zurück. Nach der Pause besorgte dann Karakaya in der 55. Min. den 1:1-Ausgleich. In der Schlussphase schoss L. Mule die Zündorfer Gäste durch Treffer in der 80.und 84. Min. mit 1:3 auf die vermeintliche Siegerstraße. Die Hausherren warfen nun alles nach vorne und wurden am Ende belohnt. Werner (2:3/89.) und Schreibner (3:3/90+3) bescherten dem Liga-Schlusslicht noch eine späte Punkteteilung.
Gestern musste die Equipe dann eine überraschende 0:2 (0:0)-Heimniederlage einstecken. Durch die Niederlage rutscht die Germania auf Rang 9 ab, womit das still erhoffte Ziel der TOP 5 in weite Entfernung rückt. Gegen die „Ford-Arbeiter“ kamen die Hausherren eigentlich ordentlich in die Partie und hatten im Anfangsabschnitt die besseren Kombinationen. Der eingesetzte Referee versagte der Gilles/Werken-Elf im ersten Abschnitt zwei klare Elfmeter, womit es dann torlos in die Pause ging.
Im zweiten Durchgang war die Germania nicht mehr wiederzuerkennen. Die Equipe verlor völlig die Spiellinie und der CfB übernahm folgerichtig das Zepter. CfB-Akteur Friederichs stand in der 57. Min. goldrichtig und markierte die 0:1-Führung für die Gäste. Verantwortlich dafür war das nicht konsequente Verhalten der Defensive, wo der Torschütze sich am Ende regelrecht die Ecke aussuchen konnte. Auch beim zweiten Gegentor ließ man sich einfach übertölpeln und Koumako erzielte mit feinem Aussenrist-Schuss das 0:2. Dabei blieb es.
Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf):
„Die Niederlage heute war verdient. Wir sind mit dem 0:2 noch gut bedient. Unverständlich, das wir so im zweiten Abschnitt abgebaut haben. Wir finden einfach nicht zu einer gewissen Konstanz, wo man die Matches entsprechend lange offen halten kann.“