Starkes 3:1! SV Westhoven-Ensen behält die Ruhe und erzwingt gegen den FC Rheinsüd den ersten verdienten Saisonsieg!

Bilgic und ein Doppelpack von Hessel machen Coach Bozkurt froh – Junge SVW-Elf war nur kurz in Gefahr – Am Donnerstag Nachholspiel in Marialinden, am Sonntag nach Wiehl!

Beim SV Westhoven-Ensen musste man in der letzten Woche zunächst die Nachricht aufnehmen, dass das angesetzte Spiel bei TuS Marialinden wegen eines Corona-Fall bei den Bergischen nicht ausgetragen werden konnte. Die Partie wurde für kommenden Donnerstag, den 26.08. neu angesetzt. Der Saisonauftakt ging für die Bozkurt-Elf mit 1:2 gegen den Ortsnachbarn daneben. Die Niederlage gegen den Ortsnachbarn dürfte zwar beim SVW ärgerlich sein, doch in diesem Jahr steht eindeutig die Formierung einer neuen Mannschaft im Vordergrund, wo man sicher weitere kleine Rückschläge miteinkalkuliert hat.

Mit dem FC Rheinsüd stellte sich gestern eine Mannschaft an der Oberstraße vor, die ihr Match in der „Englischen Woche“ mit 0:2 gegen den SV Altenberg verloren hatte. Der SVW begann druckvoll und störte die Spielaufbauversuche von Rheinsüd bereits frühzeitig. So klaute bereits in der 7. Min. Neuzugang Nechirwan Jelal Ali den Gästen den Ball beim Spielaufbau und spielte ihn in die Tiefe auf Marvin Plenker. Plenker spitzelte den Ball am herausstürzenden Torwart Zirwes vorbei und spielte ihn dann auf den im Zentrum mitgelaufenen Neuzugang Bilgic quer, der sich nicht zweimal bitten ließ und den Ball ins verwaiste Tor der Gäste bugsierte.

Neuzugang Serhat Bilgic war der Dosenöffner beim 3:1-Erfolg über den FC Rheinsüd

Die Führung gab der jungen SVW-Mannschaft die nötige Sicherheit im Spiel und erneut tauchte Mike Hessel nur wenige Minuten später nach Zuspiel von Plenker vor dem guten Gästetorwart auf, scheiterte aber knapp am FCR-Keeper. Nach gut 20 Minuten war dann der erste Bruch im Westhovener-Spiel und die Gäste verstärkten ihre Angriffsbemühungen. So kamen sie in der 30. Min. bis dato zu ihrer besten Torchance. Ein Schnittstellenpass von Cepeda auf Koch sorgte für Herzinfarktrisiko bei den Zuschauern. Koch lief alleine auf Torhüter Stombrowsky zu, dieser behielt aber im 1:1-Duell die Nerven und seine Mannschaft damit im Spiel.

Rückkehrer Kevin Arndt beförderte den Ball dann gezielt auf Plenker aus der Gefahrenzone. Dieser nutzte die kurze entstandene Unordnung der sich in der Vorwärtsbewegung befundenen FCR-Elf und lief mit Tempo Richtung Gästetor. Anstatt aber dann selbst den Abschluss zu suchen, bediente er Mike Hessel mustergültig, der den Konter humorlos mit einem sehenswerten Treffer zum 2:0 abschloss. Ein schwerer Schlag ins Kontor der Gäste, die von Minute zu Minute besser wurden. Danach hatte Westhoven wieder Ball und Gegner im Griff und ging mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel lief erstmal eine Viertelstunde der Leerlauf auf beiden Seiten, wobei die Abwehr um ihren umsichtigen Chef Kevin Arndt keine auch nur annähernde Torchance zuließ.

Rheinsüd intensivierte dann wieder ihre Bemühungen auf das Anschlusstor und dies wiederum bescherte Westhoven Platz und Raum für Konter. So scheiterten innerhalb kurzer Abstände Hessel und Jelal Ali am gut reagierenden Schlussmann. In dieser Phase dann der Schockmoment für den Westhovener Anhang: Ein leichtfertiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung bescherte Rheinsüd eine Überzahlsituation, die diese zum 2:1-Anschlusstreffer gut 10 Minuten vor Schluss nutzten. Nun kam Hektik auf und Rheinsüd drängte auf den Ausgleich. Westhoven wackelte kurz, aber fiel nicht um. Im Gegenteil: Trainer Bozkurt wechselte den 19-jährigen Abdoulaye Niang zur Entlastung ein. So wurden die Angriffe wieder zielstrebiger und einen dieser Entlastungsangriffe nutzte Hessel auf Zuspiel von Niang zur 3:1-Entscheidung aus. Der erste Sieg der neuen Saison war mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung unter Dach und Fach. Die Erleichterung war den Verantwortlichen nach dem Spiel sichtlich anzumerken. Am nächsten Wochenende reist die Elf zum FV Wiehl II.

Ümit Bozkurt (Trainer SV Westhoven-Ensen)
„Wir haben eine ordentliche Leistung abgerufen, die nach derzeitigem Entwicklungsstand der Mannschaft gut ist. Hinten heraus war es eine schwere Geburt, aber unter dem Strich verdient. Wir müssen jetzt darauf aufbauen und uns weiterentwickeln, dass wir Rückschläge bekommen werden und wir noch in manchen Situationen Lehrgeld bezahlen werden ist mir völlig klar. Das macht den Reiz an dieser Aufgabe aus. Wichtig ist, dass wir von Woche zu Woche Fortschritte machen.““

Christian Vonthron:
„Ich bin sehr erleichtert das die Mannschaft nach der unglücklichen Niederlage zum Start gezeigt hat, wozu sie in der Lage ist. Von Anfang an hat man ihr angemerkt, dass sie das Spiel gewinnen wollte. Toll wie die Mannschaft mehr und mehr nach dem Umbruch entwickelt. Das zeigt, dass die Entscheidung mit der Verpflichtung von Ümit und seinem Team die richtige für Westhoven war. Wenn man bedenkt das 3 Spieler erst im ersten Seniorenjahr sind und mit Nils Hunold ein U19-Spieler in der Startelf stand, ist der heutige Sieg besonders hoch anzurechnen und zu bewerten. Ich denke das dieser Mannschaft die Zukunft gehört.“

Die unglaubliche Keeper-Story des SV Westhoven-Ensen

Mit einer unglaublichen Geschichte wartete der SV Westhoven-Ensen am ersten Spieltag der neuen Bezirksliga-Saison auf. Trainer Ümit Bozkurt stand zum Ligastart kein Torwart zur Verfügung, da der etatmäßige Stammkeeper Tim Stombrowsky gesperrt und sein Vertreter verletzt waren. Bozkurt erinnerte sich daraufhin an seine alten Tage, wo er als aktiver Spieler und Trainer der Ü32 des FC Hürth, einen sehr guten Stammkeeper in der Mannschaft hatte. Es handelte sich um Sascha Rodermers, der über 20 Jahre in Folge in der Mittelrheinliga und Oberliga bei Borussia Freialdenhoven und FC Wegberg-Beeck erfolgreich als Stammkeeper zwischen den Pfosten stand. Sascha Rodemers

Bozkurt nahm Kontakt zu seinem alten Freund auf und beide heckten einen Plan aus, der in die Vereinsannalen eingehen sollte. Der mittlerweile 43-jährige Rodemers sollte für das Eröffnungsspiel gegen den VfL Poll den SVW-Kasten hüten. Problem 1: Rodemers hatte seit 5 Jahren nicht mehr gespielt. Problem 2: Rodemers hatte keinen Spielerpass. Problem 3: Rodemers wohnte seit fünf Jahren fest in Mallorca, wo er seinen Lebensmittelpunkt hat und einer festen Arbeit als Maler und Lackierer nachgeht. Trotz der hohen Hürden sollte all das für Bozkurt kein Hindernis sein. Innerhalb von kürzester Zeit gelang es den Verantwortlichen einen neuen Spielerpass bei der Passstelle in Duisburg einzureichen und zu genehmigen, sodass der Spielberechtigung des 43-Jährigen zunächst nichts mehr im Wege stand.

Auch der Umstand das Rodemers 5 Jahre nicht mehr gespielt hat, war für Coach Bozkurt nicht so wichtig, denn ihm war klar, wer 20 Jahre Mittelrheinliga und Oberliga hinter sich hat, wird kaum was verlernt haben und es sollte immer noch für die Bezirksliga reichen. Und auch das Problem der An- und Abreise für den alten Fußballerkameraden wurde schnell gelöst, denn die Flugzeiten von Palma de Mallorca nach Köln und wieder zurück passten an dem Sonntag wie die Butter aufs Brot, womit die Geschichte ihren Lauf nahm. So nahm Rodemers dann am vergangenen Sonntag den ersten Flieger von Palma nach Köln-Bonn und wurde dort von den Verantwortlichen des SV Westhoven-Ensen am Flughafen abgeholt.

Neben der herzlichen Begrüßung erinnerten sich die beiden alten Fußballcracks natürlich auch an die vielen schönen Erlebnisse aus längst vergangenen Tagen. Um 15:15 Uhr lief Rodemers dann im Stadion an der Oberstraße ein und stellte sich zwischen die Pfosten seines neuen Clubs. Dass er trotz langjähriger Pause absolut nichts verlernt hat, wurde in den ersten 50 Minuten der Partie deutlich, als er mit unglaublichen Paraden und Reaktionen den SVW gegen den Ortsnachbarn VfL Poll im Spiel hielt. Nach 52 Minuten war jedoch auch er geschlagen und die Gäste nahmen am Ende mit einem 2:1-Auswärtssieg drei Punkte mit „In die Gracht“.

Für Trainer Ümit Bozkurt war dieser Sonntag trotz der ärgerlichen Auftaktniederlage etwas Besonderes. Am späten Abend wurde der „einmalige Stammkeeper“ wieder zum Flughafen Köln-Bonn gebracht, wo er mit der Maschine wieder nach Hause nach Mallorca flog, weil er am nächsten Tag seiner geregelten Arbeit nachgehen musste. Bleibt die Frage: Hängt Sascha seine Treter und Handschuhe nun endgültig an den Nagel??? Wieder eine wunderbare Geschichte, die nur der Fußball schreibt und der Fussballticker Porz-Online.de könnte mit den gültigen Flugzeiten bis Juni 2022 aushelfen … (WK)

 

2 : 1! Germania Zündorf verbucht recht mühevoll den ersten Saisonsieg gegen TuS Marialinden!

Daniel Werken und Maurice Wieting bringen ersten Dreier nach Hause – Ugur Kiracti mit Achillessehnenriss aus Leverkusen-Match – Nächste Woche Gast beim FC Rheinsüd! 

Der FC Germania Zündorf verbuchte am gestrigen Sonntag den ersten Saisonsieg in der noch jungen Bezirksliga-Saison. Zunächst hatte die Elf am vergangenen Donnerstag im Rahmen der „Englischen Woche“ noch in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleichstreffer beim VfL Poll hinnehmen müssen, war aber letztendlich mit dem Punkt beim VfL zufrieden. Vor der Begegnung gegen TuS Marialinden musste der Germania-Tross erst einmal eine Horror-Nachricht verdauen. Bei Neuzugang Ugur Kiracti, der sich im Eröffnungsmatch gegen den FC Leverkusen verletzt hatte, wurde ein Achillessehnenriss diagnostiziert, womit die Saison für den sympathischen Sportsmann beendet sein dürfte.

Gegen die Bergischen war es Kapitän Werken, der die Hausherren mit einem Freistoß der am langen Pfosten einschlug, mit 1:0 in Führung brachte. Die frühe Führung gab der Elf von Angelo Mule allerdings nicht die erforderliche Sicherheit. Es entwickelte sich eine mäßige Partie, wo sich die Germania schwer am Ball tat. Marialindens Akteur Peters gelang nach 35 Minuten der 1:1-Ausgleichstreffer in der Jupp Röhrig Sportanlage. Noch vor der Pause musste der Gastgeber das Glück beanspruchen, denn der TuS vergab noch eine große Kopfballchance, womit eine Führung der Bergischen zur Halbzeit auch nicht unverdient gewesen wäre.

Neuzugang Maurice Wieting sicherte mit seinem Treffer zum 2:1 den ersten Saisonsieg

Auch in den zweiten Durchgang kam Germania nur recht schleppend hinein, hatte aber durch den eingewechselten Kadir Ala zwei Großchancen, als er im 1:1-Duell am bergischen Keeper scheiterte. So musste der Anhang dann bis zur 75. Min. warten, ehe Neuzugang Maurice Wieting nit einem 18m-Schuß die erneute 2:1-Führung markieren konnte. Den Schlussabschnitt brachte die Mule-Elf geschickt über die Zeit, womit der erste Saisonsieg dann perfekt gemacht wurde. Tragisch ist weiter auch der Ausfall von Verteidiger Sidar Terzi, womit den Germanen neben Fey und Kiracti nun schon der dritte Defensivspezialist weggebrochen ist. Am nächsten Wochenende gastiert die Equipe beim FC Rheinsüd.

Angelo Mule (Trainer FC Germania Zündorf):
„Heute war das ein wichtiger Sieg. Wir haben den ersten Saisonsieg eingefahren und sind noch ungeschlagen. Allerdings kann ich auch heute nicht ganz zufrieden sein, wir haben noch sehr viel Luft nach oben. Einsatz und Bereitschaft haben gestimmt. Das jetzt mit Terzi unser dritter Verteidiger ausfällt, schmerzt natürlich sehr, aber die anderen Clubs haben auch Ausfälle. Für Ugut Kiracti tut mir das echt leid, ich denke das war es für die Saison für ihn. Schade. In den nächsten Wochen werden wir alle sehr hart gefordert werden.“

„Englische Woche“ (19.08.21): VfL Poll – Germania Zündorf 2 : 2 (1:2)

Im Rahmen der „Englischen Woche“ kam der VfL Poll im Ortsderby gegen den FC Germania Zündorf zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden. Der Ausgleichstreffer für den VfL fiel in der 93. Minute. In der 17. Min. brachte Mercan die Hausherren mit einem 16m-Flachschuß mit 1:0 in Führung. Kawka nutzte auf Zündorfer Seite in der 23. Min. eine Unachtsamkeit in der VfL-Defensive und markierte nur 6 Minuten später das 1:1. Kawka war auch am nächsten Treffer beteiligt, als er von der linken Angriffsseite den blank stehenden Itumine-Wane bediente, der per Kopf die erstmalige 1:2-Führung der Germanen erzielte (29.).

In der teilweise ruppig geführten Partie, kamen beide Teams nicht über die Normalform hinaus. Insgesamt waren die Hausherren die spielerisch bessere Elf, was die personal dezimierte Mule-Elf mit Kampf wettmachte. Der eingesetzte Referee konnte der Spielleitung zu keiner Zeit gerecht werden, da er kein entsprechendes Durchsetzungsvermögen an den Tag legte. Insbesondere ließ er beim spannenden Ortsderby eine klare Linie vermissen, was dem Spiel beider Teams letztendlich nicht guttat. Mit einem fulminanten 25m-Schuss durch Covic verdiente sich die Trovato-Elf in der Nachspielzeit den verdienten Punkt.

„Die Schlacht in der Gracht“

Referee (23) hatte erschreckend schlechten Tag und ließ Klassiker in der „Poller Gracht“ zur Farce verkommen!

Das dem VfL Poll am vergangenen Donnerstag beim Bezirksliga-Spitzenspiel gegen Germania Zündorf noch in der 93. Minute der 2:2-Ausgleich gelang, war mehr als verdient und das Unentschieden der beiden Kontrahenten ging auch völlig in Ordnung. Die Leistungen beider Teams wurden allerdings dem langersehnten Klassiker nicht gerecht, weil die Partie zerfahren, unruhig und ohne größeren Spielfluss war, woran sie aber nicht alleine schuld waren. Wir alle sind froh, dass es noch genug Schiedsrichter gibt, die sich Spieltag für Spieltag der manchmal doch schwierigen Aufgabe stellen, ein Meisterschaftsspiel zu leiten.

Dass sie sich dabei oftmals unschöne Gesten und Worten ausgesetzt sehen, gehört zum Geschäft. Genauso wie die Tatsache, dass der Spielleiter mal einen schlechten Tag erwischen kann. Wir möchten dem Sportsmann Julian G. sicherlich nicht seine Referee-Qualifikation absprechen, aber Fakt war, dass er im besagten Liga-Klassiker vieles vermissen ließ, mit einigen Entscheidungen fatal falsch lag und so das Match irgendwie zu einer Farce verkommen ließ. Dem Fussballticker Porz-Online liegt es fern, einen Spielleiter in eine schlechte Ecke zu stellen, aber die Vorkommnisse am letzten Donnerstag lassen von unserer Seite in diesem Fall kein anderes Handeln zu.

Referee Julian G. lies von Beginn an eine klare Linie vermissen und zog sich schnell den Unmut beider Teams zu. Auf beiden Seiten wurden Fouls und Szenen unterschiedlich bewertet und die Kommunikation zu seinen beiden Linesmännern ließ zu wünschen übrig. Hinzu kam das schnell klar wurde, dass hier offenbar nicht die nötige Autorität und Respektsperson vorhanden war, um der Spielleitung gerecht zu werden. Vermisst wurden auch das nötige Fingerspitzengefühl und die klare Kommunikation mit den Akteuren. Was allerdings beide Teams auf die Palme brachte war die Tatsache, dass teilweise sehr harte, zum Teil auch brutale Fouls nicht entsprechend geahndet wurden.

Fouls die sich deutlich im roten Kartenbereich bewegten, wurden letztlich kleingeredet und nur mit Ermahnungen bestraft. Das hatte zur Folge, das die Spieler die lasche Handhabung bis zum letzten ausnutzten und so ihre rustikale und rohe Spielart weiterführten. Es muss im großen Interesse eines Referees liegen, die Spieler entsprechend zu schützen und den Foulspielenden entsprechend zu maßregeln. Zu allem Überfluss wurden auch in zwei Fällen nach Foulspiel, die folgende Freistoßentscheidung für die foulspielende Mannschaft registriert, was zu großem Kopfschütteln bei beiden Vereinen führte.

Schiedsrichter Julian G. (23) wählte am vergangenen Donnerstag den schlechtesten Weg von allen, verpasste diesen Punkt und kam im Nachhinein den Auswüchsen nicht mehr hinterher. Ihm fehlte an diesem Abend für diese zum Teil ruppig geführte Partie schlichtweg das klare Durchsetzungsvermögen, mit klaren deutlichen Ansagen und Ansprachen auf die Spieler einzuwirken und hier entsprechende Aktionen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln klar zu sanktionieren. Berichten zufolge war ein Schiedsrichterbeobachter bei der Partie. Es bleibt zu hoffen, dass er dem jungen Referee-Schützling ordentlich die Leviten gelesen hat, denn eine professionelle Spielleitung geht anders (Werner Kilian).

 

7:0-Debakel! VfL Poll ist bei Frechen 20 II chancenlos und fängt sich fürchterliche Prügel ein!

Mit einer heftigen 7:0 (4:0)-Schlappe kehrte der VfL Poll von seinem gestrigen Gastspiel bei der SpVg. Frechen 20 II zurück. Am vergangenen Donnerstag sicherte sich die Mannschaft von Salva Trovato mit einem Last Minute-Treffer noch ein verdientes 2:2 gegen den FC Germania Zündorf. In Frechen stand die Elf allerdings von Beginn an auf verlorenem Posten. Frechens Hübner erzielte innerhalb von 29 Minuten einen lupenreinen Hattrick (7./12./29.) und brachte die SpVg. mit 3:0 in Führung. Evora legte in der 38. Min. gar das 4:0 nach, womit es in die Pause ging. Karaoglu ließ dann nach 57 Minuten das 5:0 folgen. Mit einem Doppelschlag von Sofu (6:0/84.; 7:0/87.) machte er dann das Debakel für die Poller-Elf komplett.

Salva Trovato (Trainer VfL Poll):
– Kein Kommentar –