2:0-Pleite im südländischen Derby bei Türk Genc! Prometheus Italia war erneut mit dünnem Personal nicht konkurrenzfähig!
FCP-Keeper Behrami musste nach 13 Minuten verletzungsbedingt raus – Prometheus-Coach Giarrizzo hofft das sich Lazarett weiter lichtet – Nächste Woche kommt die Zweitvertretung des SV Deutz 05!
Prometheus Italia-Coach Natale Giarrizzo blieb auch gestern nicht von der zurzeit vorherrschenden schwachen Personalsituation beim FCP verschont. Hinzu kam erneut der Umstand, dass er bereits nach 45 Minuten wie in den Vorwochen Akteure verletzungsbedingt vom Feld holen musste. Diesmal erwischte es Prometheus-Keeper Behrami für den das Match nach einer Viertelstunde beendet war.
Zum Match: Der SV Türk Genc startet erwartungsgemäß recht offensiv in die Partie und brachte die Gäste vor allem mit langen vertikalen Bällen schnell in Bedrängnis. So dauerte es nur 5 Minuten, ehe die türkische Südkurve den 1:0-Führungstreffer bejubeln konnte. Nach 13 Minuten dann die unglückliche Situation für den FCP-Keeper Behrami, der nach einer Schulterverletzung nicht mehr weitermachen konnte. Coach Giarrizzo hatte keine andere Wahl, als Offensivakteur Tanirgan in den eigenen Kasten zu beordern.
Der hatte sich gerade die Handschuhe übergestülpt, da konnte er das Leder auch schon zur 2:0-Führung der Türken aus dem Netz holen. Die Partie verflachte danach ein wenig, so dass der Spielstand auch zur Pause Bestand hatte. In der zweiten Hälfte besannen sich die Gäste mehr mit dem Ziel, unter diesen Voraussetzungen nicht mit einem Debakel heimzufahren. Das gelang dann auch. In der Schlussphase konnte man sogar einen Pfosten- und Lattentreffer vermelden, doch am verdienten Erfolg von Türk Genc gab es nach 90 Minuten keinen Zweifel.
Natale Giarrizzo (Trainer FC Prometheus Italia Porz):
„Unter den gegebenen Umständen haben wir im ersten Abschnitt natürlich kein gutes Match gemacht. Erst im zweiten Durchgang blitzte wieder ein wenig die Leidenschaft und Mentalität meiner Elf auf. Wir machen in der jetzigen Phase eine schwierige Zeit durch, aber wir werden das überstehen. Am Sonntag kommt Deutz nach Porz, da werden wir sicherlich ein anderes erfolgreicheres Bild abgeben.“