4:2-Gala! Germania Zündorf präsentiert sich beim starken Aufsteiger bärenstark!
Weist, Stephen, Mercan und Mule treffen beim SV Schönenbach – Trovato-Equipe verteidigt mit Bravour Rang 2 – Am Sonntag kommt mit Frechen 20 II ein hartes Brett
Beim FC Germania Zündorf zeigt die Leistungskurve weiter steil nach oben. Beim starken Aufsteiger SV Schönenbach fuhr die Mannschaft von Salvatore Trovato einen verdienten 4:2 (1:0)-Auswärtssieg ein. Für die Germania war es der vierte Sieg in Folge. Der Tabellenzweite begann gleich zu Spielbeginn mit ordentlichem Druck und hatte allein in der ersten Viertelstunde drei bis vier gute Einschussgelegenheiten und hätte eine klare Führung herausschießen können. Bejubeln konnten sie aber nur den 0:1-Führungstreffer durch Abwehrchef Paul Weist, der per Kopf in der 12. Minute traf. Der Aufsteiger aus Schönenbach hätte sich zur Halbzeit nicht über einen höheren Rückstand beklagen können du war mit dem 0:1 noch gut bedient.
Auch im zweiten Abschnitt blieb Germania ihrer starken spielerischen Linie treu und kam durch Treffer von Lenard Stephen (0:2/51.) und Mercan zu einer deutlichen 0:3-Führung (69.). Danach zog bei den Gästen ein wenig der Schlendrian ein, der die Equipe noch einmal in Aufruhr brachte. SVS-Akteur Hettich brachte seine Farben mit einem Doppelpack in der 77. und 80. Minute noch einmal auf 2:3 heran. Die Trovato-Elf geriet kurz ins Straucheln, konnte aber im Schlussabschnitt wieder die Spielhoheit gewinnen. Letztendlich musste man aber bis zur 94. Minute warten, ehe Luca Mule mit seinem Treffer zum 2:4 den Auswärtssieg unter Dach und Fach brachte. Am kommenden Wochenende erwartet die Germania das Spitzenteam der SpVg. Frechen 20 II, die auf Position 5 rangieren.
Salva Trovato (Trainer FC Germania Zündorf): „Wir hätten in der ersten Halbzeit schon den Sack zu machen müssen, haben aber unnötig klare Chancen vergeben. Nach der 3:0-Führung gabs nach dem Doppelpack von Schönenbach nochmal einen kurzen Schockmoment. Aber meine Mannschaft hat sich dadurch nicht verunsichern lassen. Fakt ist aber auch, dass es bei sowas plötzlich 3:3 stehen kann und du fragst dich warum.
Aber meine Mannschaft hat sich dadurch nicht verunsichern lassen und es hervorragend gelöst. Insgesamt ein verdienter Erfolg für uns, der mit einer starken mannschaftlichen Geschlossenheit zustande kam, wozu bei mir auch die Spieler mit der No. 12-20 gehören. Wir müssen jetzt einfach auf uns schauen und das heißt am kommenden Wochenende Frechen 20 II.“
1:7-Drama an der Oberstraße! SC West schickt Westhoven nach 28 Minuten ins Dilemma!
West-Akteur Burcea entscheidet Match mit Hattrick in 20 Minuten – Bozkurt-Elf total von der Rolle – Ausgerechnet jetzt beim Primus Flittard
Der SV Westhoven-Ensen scheint aktuell total von der Rolle zu sein. Nach dem letztwöchigen 0:7-Derby-Debakel kassierte die Elf von Trainer Ümit Bozkurt im Heimspiel gegen den SC West Köln die nächste verheerende 1:7 (1:4)-Niederlage. Damit hat sich nach knapp einem Drittel der Saison die Lage an der Oberstraße erheblich verschärft. Westhoven hat damit im fünften Heimspiel bereits die vierte Heimniederlage zu beklagen. Das die Elf damit auf Rang 14, einem Abstiegsplatz, steht, verwundert niemanden, denn mit 11:26 Toren hat man die zweitschlechteste Defensive und zweitschlechteste Offensive.
Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, steht am Sonntag die reise zum unangefochtenen Tabellenführer SpVg. Flittard an. Das „6-Punkte-Match“ gegen den vor der Begegnung punktgleichen SC West war nach 28 Minuten schon entschieden. Burcea gelang innerhalb von 20 Minuten (4./9./24.) ein lupenreiner Hattrick, wovon sich der SVW nicht mehr erholte. Lectibi ließ in der 29. Min. gar das 0:4 folgen, womit es nach einer denkwürdigen erneuten Klatsche schon früh aussah. Serhat Bilgic gelang drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff noch das 1:4, womit es in die Halbzeit ging.
Auch nach dem Wechsel ging es im gleichen Trott für die Bozkurt-Elf weiter. Kiwala sorgte in der 75. Min. für das 1:5 und Geldmacher ließ nur 120 Sekunden später sogar das 1:6 folgen. Für den Schlusspunkt sorgte dann Cingöz, der mit seinem Treffer für das nächste 1:7-Debakel verantwortlich zeichnete. Für die SVW-Equipe ist damit Rot-Alarm ausgerufen, zumal die ebenfalls schwachen Tabellenkonkurrenten aus Niehl und Hoffnungsthal am nächsten Sonntag im direkten Duell aufeinandertreffen.
Ümit Bozkurt (Trainer SV Westhoven-Ensen):
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