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1:0! Germania Zündorf II läßt sich vom SC Hitdorf einwickeln und findet keine Lösungen!

Habroune-Elf kann auch Überzahl nicht nutzen – Equipe knallt runter auf Rang 4 – Jetzt gegen TuS Stammheim

Jetzt hat es den ungeschlagenen Aufsteiger FC Germania Zündorf II erwischt. Beim bis dato noch sieglosen SC Hitdorf verlor die Mannschaft von Bene Habroune überraschend mit 1:0 (1:0). Die Germania haderte nach der Partie mit dem Referee, fand aber in 90 Minuten keine Lösungen, die Niederlage abzuwenden. Der Gastgeber ging in der 4. Minute durch einen Ballverlust von den Zündorfern im eigenen 16er in Führung. SCH-Stürmer Uzungelis wurde mustergültig bedient und brauchte nur noch einzuschieben.

Die Leverkusener verbarrikadierten sich mehr oder weniger und unterbrachen immer wieder geschickt durch Verletzungspausen den Spielrhythmus des Liga-neulings. Tanirgan hatte noch vor der Pause den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber nach genialem Jensen-Pass, weil das Leder leicht versprang. Trainer Bene Habroune verwies in der Halbzeit darauf, dass noch genügend Zeit sei das Ergebnis zu korrigieren. Doch die Hausherren zogen ihr Spiel mit ihren „Verletzungspausen“ weiter durch und bereitenten den Germanen immer weiter Probleme.

Der Aufsteiger war zwar willig, aber er fand keine Lösungen gegen diese Spielweise und Rhythmusstörungen. Die Gäste hatten nur noch eine gefährliche Aktion, wo Haydar am Hitdorfer-Keeper scheiterte. Aufgrund einer Gelb-Roten Karte hatte der Aufsteiger dann auch noch 15 Minuten eine personelle Überlegenheit auf dem Feld. Am Ende gab es sage und schreibe nur 3 Minuten Nachspielzeit, was den germanischen Anhang bei der Vielzahl von Verletzungspausen auf die Palme brachte.

Unterm Strich blieb es beim mehr als schmeichelhaften 1:0-Sieg der Hitdorfer. Die Germania darf vielleicht zurecht verärgert sein, muss sich aber auch selbst ankreiden, dass sie 93 Minuten nicht in der Lage war, Lösungsmöglichkeiten zu finden. So fehlte in diesem Match auch die teilweise mannschaftliche Geschlossenheit. Vielfach verhedderte sich der ein oder andere in Einzelaktionen, anstatt den nächstfreien Mitspieler in Szene zu setzen.

 

Bene Habroune (Trainer Germ. Zündorf II): „Natürlich bin ich verärgert über die Niederlage. Die Spielweise von Hitdorf war nicht schön, aber wir müssen uns heute an der eigenen Nase anfassen. So funktioniert das nicht. Am Sonntag sollte die Mannschaft eine Antwort geben.“

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