Porz erneut mit 0:5 abgewatscht! Merten macht in 13 Minuten kurzen Prozess!

SpVg. läuft auf Rang 6 ein – Neun Spiele ohne Sieg trübt ein wenig die gute Saison – Giambrone, Santos, Tschunitsch, Hammes und Öztürk verlassen die „Rothosen“!

Die SpVg. Porz verlor ihr letztes Heimspiel gegen den SSV Merten deutlich mit 0:5 (0:1). Damit hat sich am letzten Spieltag die Negativserie bei den „Rothosen“ fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt ist seit neun Spielen sieglos und konnte dabei nur ein einziges Remis zustande bringen. Die Elf schließt die Saison damit als Aufsteiger auf Rang 6 ab, womit ihr insgesamt nach den teilweise sehr guten Leistungen in der Vorrunde, wo die Mannschaft lange die Tabellenführung innehatte, ein ordentliches Zeugnis auszustellen ist.

Die Gäste aus Merten hatten um eine Vorverlegung der Partie auf 14.00 Uhr gebeten, da gleich nach dem Match der Mallorca-Flieger am KölnBonner-Flughafen auf die Elf von Björn Effertz wartete. Gegen den SSV geriet die SpVg. nach nur 10 Minuten durch Fehlinger mit 0:1 in Rückstand. Der Gästestürmer wurde mit einem schnellen Pass in die Schnittstelle freigespielt und konnte sich vor Keeper Tschunitsch die Ecke aussuchen. Die Wendt-Elf zeigte sich gegenüber den letzten Partien zwar spielerisch verbessert, traf aber auf einen sehr disziplinierten und spielerisch guten SSV. Mit dem 0:1 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel trumpfte die Effertz-Elf auf und kam innerhalb von 13 Minuten zu vier weiteren Treffern. In der 53. Min. gelang Ananou das 0:2 für den SSV. Als sechs Minuten später Moik das 0:3 folgen ließ, war die Partie entschieden. Wiederum nur drei Minuten zeichnete Julian für das 0:4 verantwortlich. Weitere 120 Sekunden erzielte Moik mit seinem zweiten Treffer sogar das 0:5. Kurz vor Spielschluss gab es noch eine unschöne Situation, wo der Porzer Yildirim und SSV-Akteur Julian jeweils mit glattem Rot des Feldes verwiesen wurden.

Für den Porzer Co-Trainer Ignazio „Igge“ Giambrone war es die letzte Begegnung für die SpVg. an der Seitenlinie. Er will sich auf eigenen Wunsch in der nächsten Zeit mehr um die Familie kümmern. Das letzte Spiel im „Rothosen-Dress“ absolvierte auch Nilson Santos, der zu Eintracht Hohkeppel in die Mittelrheinliga wechselt. Auch Lukas Tschunitsch, Esat Öztürk und Jan-Phillip Hammes bestritten ihre letzte Partie für die Spvg. Trainer Jonas Wendt wird nach der Sommerpause der Mannschaft ein neues Gesicht geben, wo etliche Neuzugänge zu integrieren sind. Bleibt zu hoffen das ihm das schnell gelingt, damit die Porzer wieder guten Landesligafußball zu sehen bekommen.

„Igge“ Giambrone (li.), verlässt nach 7-jähriger Co-Trainer-Zusammenarbeit mit Trainer Jonas Wendt die SpVg. Porz auf eigenen Wunsch und will in Zukunft mehr Zeit für die Familie investieren.

Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz): „Wir sind heute auch wieder mit einer Rumpfelf angetreten, wobei wir uns der ersten Halbzeit gut verkauft haben. Im zweiten Abschnitt sind wir dann schnell hoffnungslos in Rückstand geraten. Die lange Saison war für mich sehr lehrreich auf allen Ebenen und ich denke, dass es trotz der Negativserie jetzt zu Saisonschluss, es eine ordentliche Saisonleistung von uns war. Wir haben sicherlich eine lange Zeit über unsere Verhältnisse gespielt, aber genauso war es für uns auch wichtig, zu sehen, wie sich der ein oder andere in dieser Negativserie einbringt und in den Dienst der Mannschaft stellt.

In der kommenden Spielzeit wird die Mannschaft ein neues Gesicht erhalten, denn es gilt fast ein Dutzend neue Spieler zu einem eingeschweißten Team zu integrieren. Das braucht natürlich seine Zeit. Es wäre natürlich schön, wenn das schnell vonstattengeht, aber es kann genauso Wochen und Monate dauern. Da müssen wir uns einfach in Geduld üben. Ich bin mir aber sicher, dass wir damit die Basis legen, um im nächsten Jahr wieder eine gute Rolle zu spielen.“

 

Mohamed Mastur ballert sich zur ersten „Goalgetter-Trophy“

Dem Torjäger des VfL Poll reichen 21 Treffer in der Bezirksliga

Nach zwei Spielzeiten mit coronabedingten Saison-Abbrüchen konnten in der abgelaufenen Saison auch wieder die legendären Fussballticker-Gewinnpreise zum Saisonende für den besten Porzer Torschützen, den besten Porzer Torwart und die beste Porzer Fußballmannschaft mit den meist erzielten Toren, vergeben werden.

Zwei Jahre bestimmte Corona die Spielregeln und setzte die Pokalverleihungen außer Kraft. In diesem Jahr konnte Gott sei Dank wieder eine ganz normale Saison durchgespielt werden, auch wenn viele Vereine immer noch mit den verletzungsbedingten Ausfällen in Verbindung mit Corona sehr zu kämpfen hatten. Bereits vier Wochen vor Saisonende kristallisierte sich ein neuer kaltblütiger Torjäger heraus, der auf dem besten Wege war, die begehrte „Goalgetter-Trophy ´22“ an sich zu nehmen.

Mohamed Mastur (li.) kristallisierte sich zum Poller Torjäger heraus und gewann mit 21 Bezirksligatreffern die begehrte „Goalgetter-Trophy ´22“.

Mohamed Mastur vom Bezirksligisten VfL Poll kletterte über die 20er Toremarke und hatte damit am Ende auch die größte Punktzahl. Damit stand er unangefochten auf dem 1. Platz der Porzer Torjägerliste und war unter anderem ein großer Garant für die Vizemeisterschaft des VfL Poll. Auch war er damit mitverantwortlich, dass man in Poll nach 70 Jahren den größten Erfolg des Clubs einfahren konnte.

In einer feierlichen Stunde wurde dem sympathischen Poller Torjäger, vor dem letzten Heimspiel gegen den SC West, die verdiente „Goalgetter-Trophy“ überreicht. Dazu gehörte auch eine tolle Urkunde und ein Scheck über 100 €, der seinen Niederschlag in der Mannschaftskasse fand. Mo Mastur war sichtlich gerührt von der Ehrung und dankte vor allen Dingen seinen Mitspielern, ohne die dieser Erfolg gar nicht möglich gewesen wäre.

Sebastian Smolka und Sebastian Trockenbroch sahnten „Goalkeeper Trophy“ im Duett ab

Beide Schlussmänner des SV Westhoven-Ensen II kassierten nur 32 Treffer in 28 Spielen

Bei der Vergabe der „Goalkeeper Trophy ´22“ für den besten Porzer Torhüter ging die Reise für die Redaktion erneut nach Westhoven. Dort hatte die II. Mannschaft am Pfingstsonntag ein tolles Sommerfest aus dem Boden gestampft, was sich prima für die Pokalübergabe eignete. Am Ende machten mit nur 32 Gegentoren in 28 Spielen hier gleich zwei Schlussmänner des SV Westhoven-Ensen II. Sebastian Smolka und Sebastian Trockenbroch hatten gleich viele Einsätze in der Meister- und Aufstiegsmannschaft, deshalb gab es auch für beide Schlussmänner die verdiente Auszeichnung.

Verbunden damit natürlich eine tolle Urkunde und ein Gewinnscheck über 100 EUR, der in die Mannschaftskasse wanderte. Beide Keeper hatten einen großen Anteil daran, dass die Elf neben dem verdienten Aufstieg auch die verdiente Meisterschaft einfuhr. Beide Torleute gaben ihre Preise sinnbildlich an die Mannschaft weiter, besonders an die Defensivabteilung die dafür verantwortlich war, dass so mancher Ball von ihnen ferngehalten wurde.

Die neuen Gewinner der begehrten „Goalkeeper-Trophy“ im Doppelpack: Sebastian Smolka (re.) und Sebastian Trockenbroch (Mi.).

„Goalgunner-Trophy“ erneut zum SV Westhoven-Ensen II

Torjäger Lars Jansen lobte das gesamte Team für die tolle Zusammenarbeit

Das tolle Sommerfest war dann auch die perfekte Bühne für die Verleihung der begehrten „Goalgunner-Trophy `22“. Auch hier präsentierte sich die Zweitvertretung des SV Westhoven-Ensen über die gesamte Saison am besten aller Porzer Fußballclubs, so dass sie mit 118 erzielten Toren in 28 Spielen im Schnitt 4,21 mal pro Spiel trafen und so die torgeilste Mannschaft stellten. Das war dann in jedem Fall auch absolut mitentscheidend dafür, dass die Mannschaft, wie bereits erwähnt, den langersehnten Aufstieg in die Kreisliga B bewerkstelligen konnte.

Aus der Mannschaft erschien Lars Jansen zum Pokalempfang. Er war mit 25 Treffern maßgeblich an dem Resultat beteiligt und nahm mit großem Stolz die „Goalgunner-Trophy `22“ zur Freude der gesamten Mannschaft entgegen. Auch Jansen bedankte sich in seinem Statement bei der gesamten Mannschaft, wo jeder einzelne Spieler den gleichen Anteil an der begehrten Trophy besitze. Verbunden mit der Trophy war auch wieder eine tolle Urkunde und ein weiterer Scheck über 100 EUR für die Mannschaftskasse, womit das Sommerfest schon „fast bezahlt war“.

Für fast ein Viertel aller 118 Treffer war Torjäger Lars Jansen verantwortlich und nahm die begehrte „Goalgunner-Trophy ´22“ mit Freude entgegen.

Tugra Mercan wurde von Sponsor Robert Gebhard zum „Besten Porzer Spieler der Saison 21/22“ geehrt

Mercan sicherte mit seinem entscheidenden Treffer in Altenberg die Vizemeisterschaft

Und es gab in Poll noch einen Grund zum Feiern: Tugra Mercan, Mittelfeldmotor des VfL Poll, wurde von Fussballticker-Sponsor Robert Gebhard (Der Immobilien Butler) als bester Spieler der Saison 21/22 ausgezeichnet. Seit etlichen Jahren lässt es sich unser Sponsor Robert Gebhard nicht nehmen, am Ende der Saison den „Besten Spieler der Saison 21/22“ mit einem tollen Pokal auszuzeichnen. Bei der Wahl setzte sich am Ende Mittelfeldregisseur Tugra Mercan vom VfL Poll durch.

Mercan spielte eine überragende Saison und hatte vor allem mit seinem Siegtreffer in Altenberg einen großen Anteil an der Bezirksliga-Vizemeisterschaft, dem größten VfL-Erfolg der letzten 70 Jahre. Mercan dankte der Mannschaft und stellte die große Gemeinschaft des Teams heraus, ohne das ein solcher Erfolg gar nicht möglich gewesen wäre.

Tugra Mercan (3. v.r.) wurde aufgrund seiner herausragenden Saisonleistung von Sponsor Robert Gebhard (2. v.r./Der Immobilien Butler) zum „Besten Porzer Spieler der Saison 2021/2022“ geehrt.

Aufstiegstrainer Ralf Fielen & Eric Puchelski zum „Trainer der Saison 21/22“ gewählt

Ihr Aufstiegsteam musste nur eine Saisonniederlage hinnehmen

Und zu guter Letzt gab es vom Porzer Fussballticker noch einen letzten inoffiziellen Preis für den besten „Porzer Trainer der Saison 21/22“. Mit hauchdünnem Vorsprung setzte sich hier das Trainerduo Ralf Fielen und Erik Puchelski vom SV Westhoven-Ensen II durch, die eine Meisterschaft & Aufstieg verbuchten. Salva Trovato vom VfL Poll musste sich her knapp geschlagen geben.

Die Vorrunde überstanden die beiden Coaches mit der Mannschaft ungeschlagen, lediglich in der Rückrunde musste man sich in einem Match geschlagen geben. Für Ralf Fielen war es bereits der dritte Aufstieg mit dem SV Westhoven-Ensen. Die Erfolgstrainer gaben in einem Statement die Auszeichnung an die Mannschaft weiter, ohne die dieser Erfolg überhaupt nicht möglich gewesen wäre.

Eric Puchelski (Mi.) und Ralf Fielen (re.) konnten sich am Ende mit einem knappen Vorsprung durchsetzen und wurden als beste „Porzer Trainer der Saison 21/22“ ausgezeichnet.

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Torschützen 2021/2022 einen Preis in Form des Torjäger-Pokalschuh, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Corona hat die letzten beiden Jahre verhindert, dass die Liste fortgeschrieben werden konnte.

Ermittelt werden die Werte/Punkte nach einem bestimmten Quotientenschlüssel, der mehr Gerechtigkeit bei der Bewertung der Torjäger garantiert. Diese Art der Torbewertung der einzelnen Spielklassen hat sich bewährt. So dürfte jedem klar sein, dass es bspw. in der Bezirksliga schwieriger ist ein Tor zu erzielen, als in der Kreisliga C. Aufgrund aufkommender Anfragen in der Vergangenheit sei noch einmal auf die Regel hingewiesen, dass auch die Treffer mit in die Wertung genommen werden, die ein Spieler für einen Verein in zwei oder mehr Mannschaften erzielt.

Aufgrund der Tatsache das in den vergangenen Jahren nur sehr vereinzelt Berichte und Angaben über Torschützen von Porzer Mannschaften aus der Premier D-League geliefert wurden, wird diese Liga ab 2013/2014 nicht mehr mit in die Wertung genommen. Allerdings werden mit Saisonbeginn wieder Ergebnisse und Tabellen veröffentlicht.

Endstand: 13. Juni 2022

Aufgrund der tollen Erfolge in den vergangenen Jahren haben wir es uns auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, u.a. für den besten Porzer Goalkeeper 2021/2022 einen Preis in Form des Goalkeeper-Pokal, einer Urkunde und 100,– EUR für die Mannschaftskasse auszuloben. Corona hat die letzten beiden Jahre verhindert, dass die Liste fortgeschrieben werden konnte. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches.

Endstand: 13. Juni 2022

Am Ende der laufenden Saison verleiht der Porzer Fussballticker der torgeilsten Mannschaft einen tollen Preis für die meisten Tore aller Porzer Fußballklubs. Damit soll das belohnt werden, was die eifrigen Zuschauer und Kuttenträger am meisten sehen wollen: TORE, TORE, TORE. Neben einem schicken Goalgunner-Cup und einer tollen Urkunde erhält die torgeilste Mannschaft einen Prämienscheck in Höhe von 100,– EUR für die Mannschaftskasse. Errechnet werden die Platzierungen einfach mit Tore ./. Matches.

Endstand: 13. Juni 2022