Spielabbruch! Unfassbar! Leverkusener-Akteur knallt durch und streckt Referee mit Kopfnuss nieder!
Unfassbarer Ausraster macht den Fußball zur Nebensache – Schiri mit RTW ins Krankenhaus – Beste Genesungswünsche an den verletzten Sportsmann
Die Begegnung zwischen der SpVg. Wahn-Grengel I und dem SC Leverkusen II musste in der 80. Minute abgebrochen werden, da ein Leverkusener Spieler den Schiedsrichter mit einer Kopfnuss niederstreckte. Doch der Reihe nach: Der Gastgeber startete furios und ging früh verdient in Führung. Kroll setze Weber stark in Szene, der cool zum 1:0 abschloss. In der 20. Minute holte Kubaritsch einen Foulelfmeter raus, den fälligen Strafstoß verwandelte Kroll zum 2:0.
Anschließend kamen die drittplatzierten Gäste aus Leverkusen zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich. Für beide Treffer zeichnete Atar verantwortlich. Nach 69 Minuten bediente Daniel Wübken den durchstartenden Christian Zimmer mustergültig, der zum umjubelten 3:2 traf. In dieser Phase war die Pala-Elf mehr als auf Augenhöhe gegen ein Top-Team der Liga und verdiente sich die erneute Führung.
Dann passierte allerdings eine Sache, die nichts, aber auch gar nichts im Fußball zu suchen hat. Ein Gäste-Akteur verlor nach einer normalen Zweikampfszene komplett die Nerven. Der Schiedsrichter wollte das Verhalten ahnden. Daraufhin streckte der Gäste-Akteur den Schiedsrichter mit einem Kopfstoß nieder, der sofort zu Boden ging.
Zu allem Überfluss wurde der am Boden liegende Referee noch weiter durch den Gäste-Akteur auf das schärfste beleidigt. Der Spielleiter brach die Partie sofort ab. Am Ende musste er mittels RTW ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die SpVg. Wahn-Grengel und der Porzer Fussballticker wünschen dem Schiedsrichter eine schnelle Besserung.
Pala/Wübken (Trainer SpVg. Wahn-Grengel):
„Meine Jungs haben eine super Partie gespielt, haben die Aufgaben erfüllt und den Gegner schwer ins Spiel kommen lassen. André (Coach Wübken, die Red.) und ich sind stolz auf unsere Jungs. Umso bitterer war leider die Aktion des Leverkusener Spieler gegen den Schiedsrichter. Sowas habe ich in meinen 40 Jahren Fußball noch nicht erlebt. Die Grenze wurde maßlos überschritten. Wir wünschen dem Referee das er wieder schnell auf die Beine kommt.„
Pfui – Dieser feige und widerwärtige vorsätzliche Kopfstoß ist durch nichts zu entschuldigen
Die Vorkommnisse beim Meisterschaftsspiel zwischen Wahn-Grengel I und dem SC Leverkusen II machen einfach sprach- und fassungslos. Weil er mit einer Entscheidung nicht einverstanden ist, streckt ein Spieler des SC Leverkusen II den Referee mittels vorsätzlichen Kopfstoßes zu Boden und hinterlässt bei den Fußballfreunden nur ungläubiges Kopfschütteln. Diese Tat ist durch nichts, aber auch gar nichts zu entschuldigen. Es bleibt zu hoffen, dass der betreffende Spieler die höchstmögliche Strafe durch das Sportgericht auferlegt bekommt.
Die Gewaltverrohung in unserer Gesellschaft hält weiter an und macht auch auf dem Sportplatz nicht mehr halt. Sicherlich gibt es Schiedsrichterentscheidungen die einen als Spieler zur Heißglut bringen, aber diese Art und Weise der vorsätzlichen Körperverletzung ist durch nichts zu tolerieren. Der 23. Mann auf dem Platz ist auch nur ein Mensch, der einen besonderen Schutz genießt, den man vor, während und nach dem Spiel respektieren sollte. Bleibt zu hoffen, dass der Sportkamerad bald wieder auf die Beine kommt.
Werner Kilian
Leider wurden der Redaktion von Vereinsseite keine Spielberichte übermittelt
Leider wurden der Redaktion von Vereinsseite keine Spielberichte übermittelt
Leider wurden der Redaktion von Vereinsseite keine Spielberichte übermittelt
…Starkes 3:2! SpVg. Wahn-Grengel II biegt Rückstand in Schlussphase noch um!
Avdel (2) und Abd Ali treffen gegen Dellbrück – Equipe bleibt auf Rang 8 – Negativserie gestoppt
Die Zweitvertretung der SpVg. Wahn-Grengel bestätigte ihre derzeit gute Form eindrucksvoll und stoppte das Top-Team aus Weiler-Volkoven, die vor der Begegnung nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer lag. Nach dem frühen 0:1-Rückstand (4.) war es Avdel, der einen von Khamo herausgeholten Elfmeter in der 45. Minute zum 1:1 verwandelte.
Im zweiten Abschnitt war es dann erneut Avdel der wiederum nach Maßvorlage von Khamo in der 74. Min. den 2:1-Siegtreffer besorgte. Die SpVg. überzeugte mit einer starken Vorstellung, zeigte Moral und belohnte sich am Ende mit verdienten drei Punkten.
Alawi Abd Ali/Natek Kalaf (Trainer SpVg. Wahn-Grengel II): „Die Jungs zeigen aktuell immer mehr, was ein starkes Team ausmacht. Das tolle ist, dass sie sich belohnen, weil sie genau wissen worauf es ankommt. Genauso werden wir weiter machen und den Fokus hochhalten.„