


 4:4! Aufsteiger Wahn-Grengel kann zweimalige Führung beim SC Brück nicht zum Sieg nutzen!
4:4! Aufsteiger Wahn-Grengel kann zweimalige Führung beim SC Brück nicht zum Sieg nutzen!  
Treffer von Salgut, Tahtaci, Jalali und Kroll am Ende noch zu wenig – Pala/Mert-Elf kippt runter auf Position 7 – Nächste Woche kommt der SSV Leverkusen-Alkenrath
 Aufsteiger SpVg. Wahn-Grengel verbuchte gestern beim 4:4 (1:1) in Brück nur einen Punktgewinn, den die Hausherren erst in allerletzter Minute der Nachspielzeit sicherstellten. Gewinner des Spiels waren die Zuschauer, die ein spektakuläres Spiel mit vielen Wendungen und Toren geboten bekamen. Brück erwischte den besseren Start und ging bereits in der 8. Minute in Führung. Nach einer scharf getretenen Ecke reagierte Engelhardt am schnellsten und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie.
Aufsteiger SpVg. Wahn-Grengel verbuchte gestern beim 4:4 (1:1) in Brück nur einen Punktgewinn, den die Hausherren erst in allerletzter Minute der Nachspielzeit sicherstellten. Gewinner des Spiels waren die Zuschauer, die ein spektakuläres Spiel mit vielen Wendungen und Toren geboten bekamen. Brück erwischte den besseren Start und ging bereits in der 8. Minute in Führung. Nach einer scharf getretenen Ecke reagierte Engelhardt am schnellsten und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie.
In der 27. Minute kamen die Gäste zum Ausgleich: Justin Kroll wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Mehmet Salgut verwandelte den fälligen Elfmeter souverän zum 1:1. Ein Kopfballtor von Jalali wurde vom Referee nicht anerkannt. Nach dem Seitenwechsel übernahm Wahn -Grengel das Kommando. In der 59. Minute traf Mohamad Jalali nach schöner Vorlage von Bugra Tahtaci zur 1:2-Führung. Kurz darauf legte das Duo erneut nach – Tahtaci bereitete vor, Jalali vollendete eiskalt zum 1:3.
-Grengel das Kommando. In der 59. Minute traf Mohamad Jalali nach schöner Vorlage von Bugra Tahtaci zur 1:2-Führung. Kurz darauf legte das Duo erneut nach – Tahtaci bereitete vor, Jalali vollendete eiskalt zum 1:3.
In der 70. Minute schien die Vorentscheidung zu fallen: Mike Weber setzte Justin Kroll stark in Szene, der zum vermeintlichen 1:4 traf. Doch der Jubel währte nur kurz – der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Eine klare Fehlentscheidung, die den Gästen den möglichen Ausbau der Führung verwehrte. Brück kam anschließend wieder besser ins Spiel. In der 77. Minute verkürzte Engelhardt mit einem satten Distanzschuss auf 2:3, wobei dem Treffer ein klares Foulspiel an Kapitän Bugra Tahtaci vorausging, dass der Unparteiische ungeahndet ließ.

In der 84. Minute gelang den Hausherren dann der Ausgleich: Nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum nutzte Blerim Olomani eine Ecke und überwand den Keeper zum 3:3. Wahn-Grengel schlug kurz vor Schluss nochmals zurück – Justin Kroll traf in der 89. Minute nach starker Vorarbeit von Mohamad Jalali zum 3:4. Doch tief in der Nachspielzeit kam Brück noch einmal zurück: Nach einer Ecke verpassten die Gäste entscheidend zu klären und Engelhardt stieg am höchsten und köpfte den Ball in der 93. Minute zum glücklichen 4:4-Ausgleich ins Netz.
Am Ende stand ein glücklicher Punkt für die Gastgeber aus Brück, während die Gäste aus Wahn-Grengel nach einer starken Vorstellung und dem Spielverlauf einen bitteren und unglücklichen Spielausgang hinnehmen mussten. Mehrere fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters, darunter ein aberkanntes reguläres Tor und ein übersehenes Foulspiel, sorgten zusätzlich für Unverständnis und Frust auf Seiten der Gäste.

 Yildiray Pala (Trainer SpVg. Wahn-Grengel):
Yildiray Pala (Trainer SpVg. Wahn-Grengel):
„Wir haben uns heute nach einer Steigerung zu den Vorwochen leider nicht belohnt und gehen hier mit einem unglücklichen Unentschieden raus. An unserer Chancenverwertung müssen wir weiterarbeiten. Auch im Defensivbereich müssen wir in den entscheidenden Momenten klarer und konsequenter agieren. Heute war auch jede Menge Pech dabei, was wir abhaken müssen.“


 6:3-Klatsche! Germania Zündorf II läßt sich im zweiten Abschnitt von Mülheim regelrecht überrennen!
6:3-Klatsche! Germania Zündorf II läßt sich im zweiten Abschnitt von Mülheim regelrecht überrennen!
Zindt und Litter-Halbzeitführung reichte nicht – Gilles-Elf verliert germanisches Duell innerhalb von 30 Minuten – Am Sonntag Heimspiel vs. TSV Merheim
Die Zweitvertretung des FC Germania Zündorf verlor gestern das „germanische Duell“ in Mülheim mit 6:4 (1:2). Dabei lag die Elf von Yanik Gilles nach 45 Minuten noch mit 2:1 in Führung, brach aber im zweiten Abschnitt völlig ein. Der Sekundenzeiger hatte sich gerade dreimal gedreht, da lag das Leder schon zum 0:1 für die Gäste im Netz. Nach einer Ecke stand Zindt goldrichtig und erzielte per Kopf die frühe Führung für Zündorf.
Brück brauchte etwas Zeit um den frühen Schock zu verdauen, kam aber dann in der 20. Min. durch Beenken zum 1:1-Ausgleich. Als Litter
dann in der 36. Min. den erneuten 1:2-Führungstreffer für die Gilles-Elf erzielte, sah die Welt beim alten Traditionsclub noch alles gut aus. Nach dem Wechsel aber trumpften dann die Hausherren mächtig auf und egalisierten den Rückstand mit fünf Treffern in 30 Minuten. R. Orzel gelang in der 55. Min. der 2:2-Ausgleich.
Berndt, M. Orzel und noch ein Doppelpack von R. Orzel schraubten dann das Resultat auf 6:2. Zündorf hatte dem nichts entgegenzusetzen und lief in dieser Phase fortlaufend in den erfolgreichen Konterfußball der Hausherren hinein. In der Schlussphase gelang Domingos noch der 6:3-Kosmetiktreffer. Durch die Niederlage fällt die Germania auf Rang 12 zurück und ist damit nur noch einen Punkt vor der schwarzen Zone. Mit 36 Gegentoren hat die Gilles-Elf die schlechteste Defensivreihe der gesamten Liga.


 Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf II):
Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf II):
„Heute haben wir hier eine verdiente Niederlage erfahren müssen. Mit dem ersten Abschnitt bin ich zufrieden, im zweiten Durchgang haben wir uns unverständlicherweise überrennen lassen. Wir waren nicht mehr in der Lage Paroli zu bieten, weil Mülheim auch hervorragenden Konterfußball gespielt hat. Für uns ist das heute ein Rückschlag und gerade im zweiten Abschnitt eine Lehrstunde, wie wir es in den kommenden Spielen besser machen müssen.“




 
        





