Irres 8:4! Germania Zündorf zertrümmert Aufsteiger Weiden mit 3-fachem Torschützen D. Itumine!
Itumine (3), Loritz (2), Adas, Peters und Kiwala sorgen für ein Schützenfest – Trainerduo Werken/Gilles kratzt an den TOP 5 – Am Sonntag kommt Aufsteiger SV Bergfried Leverkusen
Mit einem in der Höhe außergewöhnlichen 8:4 (2:0)-Auswärtssieg kehrte der FC Germania Zündorf vom Gastspiel bei Aufsteiger SV Weiden erfolgreich zurück. Damit bestätigte die Elf von der Heerstraße den derzeitigen Formanstieg der letzten Wochen. Bereits nach 5 Minuten lag die Kugel zum ersten Mal im Weidener Netz. Ein Flankenball vom linken 16er-Eck verwandelte D. Itumine per Kopf unhaltbar zur frühen 0:1-Führung. Die Germania zeigte sich weiter spielerisch verbessert und war auch optisch überlegen. Der Aufsteiger wehrte sich nach besten Kräften, blieb aber weitestgehend unter Kontrolle der germanischen Defensive.
In der 38. Min. brach Gilles auf der Außenposition durch, legte mustergültig auf den mitgelaufenen Adas, der keine Mühe hatte das Leder zum 0:2-Halbzeitstand unterzubringen. In der 44. Min. leistete sich ein Weidener Akteur ein wüstes Foul im Mittelkreis, wo eine glatte Rote Karte in jedem Fall gerechtfertigt gewesen wäre. Der Referee beließ es aber bei Gelb, was selbst bei den Weidener Zuschauer zum Erstaunen führte. Im zweiten Abschnitt hielt die Germania die Spiel- und Marschordnung bei und nach einem Freistoß fiel D. Itumine der Ball vor die Füße und er per Vollspann aus 6m die 0:3-Führung herausschoss.
Vier Minuten später war er erneut erfolgreich. Diesmal scheiterte ein Klärungsversuch der Hausherren und Itumine bedankte sich mit seinem dritten Tor zum 0:4. Die Mannschaft von Yanik Gilles und Daniel Werken schaltete jetzt ein wenig herunter und kassierte in der 63. Min. das 1:4. Vier Minuten später war es der Germane Peters, der drei Abwehrspieler der Hausherren stehen ließ und das Leder gekonnt zum 1:5 in die Maschen setzte. Auf der anderen Seite gelang Michalsky der 2:5-Anschlusstreffer. Germania-Akteur Loritz erzielte in der 74. Minute das Tor des Tages, indem er einen 30m-Freistoss vorbei an Freund und Feind zum 2:6 in den Weidener Kasten knallte.
Im weiteren Verlauf kam der Gastgeber durch Schuh und erneut Michalsky auf 4:6 heran. Die Schlussphase gehörte dann wieder der Germania, wo Loritz in der 89. Min. einen berechtigten Foulelfmeter zum 4:7 verwandeln konnte. In der 90. Min. trug sich Kiwala nach einem Eckball noch mit einem Kopfballtreffer in die Torschützenliste ein.
Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf):
„Wir haben heute gesehen was möglich ist. wenn wir sehr konzentriert arbeiten. Wir haben nichts zugelassen und selbst bei Gegentreffen direkt die richtige Antwort gegeben. Kompliment an die Mannschaft die das so gut umgesetzt hat. Am nächsten Wochenende kommt der SV Bergfried und vielleicht gelingt uns da die Fortsetzung der kleinen Serie.“