2:5-Klatsche! Germania Zündorf wird von Rheindörfer deklassiert!
Gilles/Werken-Elf liegt nach 36 Minuten brutal 0:5 hinten – Ligastart gerät völlig aus den Fugen – Nächste Woche zum Tabellenführer SV Deutz 05
Nach der letztwöchigen Auswärtsniederlage beim Heiligenhauser SV (1:3) musste die Mannschaft des FC Germania Zündorf gestern eine herbe 2:5 (1:5)-Heimniederlage gegen die SpVg. Rheindörfer einstecken. Dabei präsentierte sich die Mannschaft von Yannik Gilles und Daniel Werken total überfordert und lag bereits nach 36 Minuten mit 0:5 im Hintertreffen. Nach nur 180 Sekunden war es Aydogan, der die 0:1-Führung für die Gäste bewerkstelligte.
Nur Minuten später hatten die Hausherren den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterten aber überhastet im 1:1-Duell mit dem Rheindörfer-Keeper. Danach nahm das Unheil dann seinen Lauf. Dawidowski ließ in der 8. Minute das 0:2 folgen. Als der ehemalige Urbacher-Akteur Potisk in der 15. und 17. Minute einen Doppelschlag zum 0:3 und 0:4 folgen ließ, schwante den Germanen ein fürchterliches Debakel.
Die Mannschaft war total von der Rolle und kam überhaupt nicht in das Spiel hinein. In der 36. Minute besorgte Dawidowski mit seinem zweiten Treffer das 0:5. Jurek gelang auf Zündorfer-Seite unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff noch die schmeichelhafte 1:5-Korrektur. Die Gäste aus dem Kölner Norden schalten entsprechend dem Spielstand zwei Gänge runter und fuhren die Partie sicher nach Hause.
Karakaya gelang in der 88. Minute noch eine weitere Korrektur auf 2:5. Die Germania steht damit bereits nach zwei Spieltagen in der schwarzen Zone. Ein Bereich, den man vor Saisonbeginn unbedingt vermeiden wollte. Ausgerechnet jetzt muss man am nächsten Wochenende zum Landesliga-Absteiger und Tabellenführer SV Deutz 05 in die Arenastadt reisen.
Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf):
„Das war heute ein gebrauchter Tag für uns. Wir haben heute überhaupt keine richtige Einstellung zum Spiel bekommen. Die beiden Rheindörfer-Offensivkräfte haben uns das Leben schwer gemacht, auch wenn sie nur mit einfachen langen Bällen gearbeitet haben. Über die Art und Weise müssen wir reden, denn das kann so nicht unser Anspruch sein.“