SpVg. Porz gewinnt beim SV Wachtberg 2:0

SV Westhoven-Ensen mit 1:10-Debakel in Hoffnungsthal

Germania Zündorf unterliegt SV Altenberg 1:4

VfL Poll besiegt SV Frielingsdorf 2:1

Prometheus Italia Porz mit 0:9-Klatsche vs. SC Hitdorf

RSV Urbach besiegt SV Botan mit 5:1

VfL Poll II 4:3-Sieger über den RSV Rath-Heumar

SV Westhoven II gewinnt in Holweide 5:1

TuS Langel ergattert 2:2 beim SC Brück

Germania Zündorf II gewinnt 8:1 vs. FC Anadolu

Mevlana Porz schlägt Primus Leverkusen mit 2:0

Geduldiges 2:0! SpVg. Porz hebt Wachtbergs Kick&Rush-System aus den Angeln und fährt fünften Sieg in Folge ein!

Gero Pletto und Jan Hammes treffen für die „Rothosen“ – Wendt-Equipe weiter auf starkem zweiten Tabellenplatz – Jetzt Mega-Derby gegen den Ortsnachbarn FC Spich!

Die SpVg. Porz kehrte am gestrigen Sonntag mit einem 2:0 (1:0)- Auswärtserfolg beim SV Wachtberg zurück. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Jonas Wendt auf Rang zwei, der mit 22 Punkten aus zehn Spielen gefestigt werden konnte. Die Mannschaft hat aktuell drei Punkte auf den Überraschungs-Tabellenführung FV Wiehl (25) und fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Eintracht Hohkeppel (17). Die Wendt-Elf fuhr damit den fünften Sieg in Folge ein.

Mit lediglich 11 Gegentoren in 10 Spielen, hat die Mannschaft zusammen mit Tabellenführer FV Wiehl die stärkste Abwehrformation der gesamten Liga. Mit dem folgenden Heimspiel gegen den Ortsnachbarn 1. FC Spich (07.11.), der Auswärtspartie beim TSV Germania Windeck (14.11.) und den beiden restlichen Krachern gegen Tabellenführer FV Wiehl (28.11./Heim) und beim SSV Merten (05.12./Auswärts) stehen den „Rothosen“ noch vier kniffelige schwere Matches vor der Winterpause ins Haus, allerdings bergen sie auch eine große Chance in sich.

Gero Pletto traf zum wichtigen 0:1 für die SpVg. Porz in Wachtberg.

Das Wendt-Team hatte in Wachtberg zunächst keinen guten Start. In der Anfangsviertelstunde bekamen die Zuschauer eine etwas holprige Partie zu sehen, wo direkt klar wurde, das der Gastgeber nur mit langen Bällen in die Spitze sein Heil suchte. Das mag zwar bei objektiver Betrachtung kein zeitgemäßer Fußball mehr sein, ist aber ein legales Mittel der Spielgestaltung. So dauerte es eine Zeit, bis sich die SpVg. darauf eingestellt hatte und langsam ins Match fand. Der Porzer Coach hatte in seiner Spielvorbereitung nochmals explizit darauf hingewiesen, dass der Gewinn und die Verarbeitung der sogenannten zweiten Bälle bei der SVW-Spielart und auf diesem kleinen Platz enorm wichtig seien.

Das gelte sowohl in der Defensive, als auch bei der Vorwärtsbewegung im Offensivbereich. Und er sollte Recht behalten. Beim 0:1-Führungstreffer durch Gero Pletto konnte der 25-jährige einen abgewehrten Wachtberger Ball in voller Bewegung mitnehmen, schaffte sich eine Schussbahn und knallte das Leder in die untere Ecke zur verdienten Führung (31.). Die Führung war damit hergestellt, aber auch in den restlichen Minuten bis zum Halbzeitpfiff lief das Spiel des Tabellenzweiten eher unruhig. Besser wurde es dann mit Beginn des zweiten Abschnitts, wo die Elf bis zur 60. Min. mindestens mit 0:3 hätte führen müssen.

Allerdings ließ man in letzter Konsequenz die vielzitierte Kaltschnäuzigkeit vermissen, womit der Gegner immer noch irgendwie im Match war. Wachtberg hatte in dieser Phase kaum Chancen, kam spielerisch nicht mit und lief den Aktionen mehr oder weniger hinterher. So musste der treue SpVg-Anhang dann bis zur 73. Min. warten, ehe Jan Hammes das verdiente 0:2 bewerkstelligen konnte. Die Behr-O´Hara-Elf hatte zwar in der Schlussphase noch zwei gute Gelegenheiten, die aber mehr durch Unzulänglichkeiten in der Defensivbewegung der SpVg. zustande kamen. Nach 90 Minuten war dann Schluss mit einem standesgemäßen Erfolg der Gäste.

Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz):
„Wir haben heute einen verdienten Sieg eingefahren. Gerade im zweiten Abschnitt hätten wir 5-6 Treffer erzielen müssen. Hier müssen wir die Dinge besser und erfolgreicher ausspielen. So mit dem 2:0 ist das dann immer so eine Wankelpartie und du kannst schnell in die Bredouille kommen. Wachtberg agierte nur mit Kick-an-Rush-Fußball und hatte wenig gute Chancen. Für uns war es heute der 5. Sieg in Folge, hier wollen wir am nächsten Sonntag anknüpfen.“

So begann die SpVg. Porz:

So begann der SV Wachtberg:

Day 13 – Sonntag, 07.11.2021
SpVg. Porz – FC Spich

Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:

Spätes 2:1! VfL Poll behält die Ruhe und arbeitet den Führungstreffer des SV Frielingsdorf erfolgreich ab!

Mastur und Soycan sichern Pflichtsieg des VfL – Trovato-Elf weiter in den TOP 4 – Am Sonntag Gast bei Viktoria Frechen!

Gut erholt zeigte sich der VfL Poll von der herben 2:7-Niederlage bei Tabellenführer SpVg. Flittard in der letzten Woche. Gegen den abstiegsgefährdeten SV Frielingsdorf gab es nach 90 Minuten einen 2:1 (0:1)-Sieg zu feiern, womit die Mannschaft weiter auf Platz vier bleibt und weiter nur vier Punkte Rückstand auf Primus Flittard hat. Polls Coach Salva Trovato war der letztwöchige 1:0-Überraschungssieg des SVF gegen den favorisierten FC Leverkusen nicht entgangen und warnte seine Mannschaft entsprechend. Er sollte Recht behalten, denn die Bergischen kamen mit breiter Brust in die „Poller Gracht“.

Dazu passte dann auch der 0:1-Führungstreffer der Gäste durch einen Sonntagsschuss von Simon. Poll fing sich aber schnell und bekam mit zunehmender Spieldauer wieder mehr Spielanteile. Allerdings wurde auch klar, dass hier alle Tugenden an den Tag gelegt werden mussten, um diesen SVF in Bedrängnis zu bringen. Nach einigen taktischen Korrekturen im zweiten Abschnitt wuchs der Druck auf die Bergischen immer mehr, die spielerisch unterlegen waren. So musste sich der Poller Anhang doch noch bis zur 71. Min. gedulden, ehe Mastur das längst fällige 1:1 gelang. Der Gastgeber blieb jetzt weiter am Drücker und 7 Minuten vor dem Ende war es dann Soycan, dem der 2:1-Siegtreffer gelang. Am nächsten Wochenende gastiert der Trovato-Express bei Viktoria Frechen.

Salva Trovato (Trainer VfL Poll):
„Es war letztendlich ein Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten, mehr nicht. Die drei Punkte müssen wir mitnehmen um oben dran zu bleiben.“

So begann der VfL Poll:

So begann der SV Frielingsdorf:

Day 13 – Sonntag, 07.11.2021
Viktoria Frechen II – VfL Poll

1:4-Schlappe! FC Germania Zündorf scheitert erneut mit Notelf am effektiven SV Altenberg und rutscht auf Rang 9!

Nach Karic-Anschlusstreffer nur kurze Hoffnung – SV Altenberg spielt sich mit Tormaschine Rabhi oben fest – Nächste Woche Porzer Clasico beim gebeutelten SV Westhoven-Ensen!

Im Bezirksliga-Spitzenduell zwischen dem FC Germania Zündorf und dem SV Altenberg unterlag die Mannschaft von Trainer Angelo Mule dem SVA nach 90 Minuten verdient mit 1:4 (0:2) und dürfte sich damit auf lange Sicht von den Ansprüchen eines TOP 5-Team der Liga verabschiedet haben. Die Mule-Elf fiel auf Rang 9 zurück und sitzt mit 18 Punkten aus 12 Spielen im Liga-Mittelfeld fest. Der SV Altenberg blieb mit dem Erfolg weiter als Tabellenzweiter an Spitzenreiter SpVg. Flittard dran und lässt damit nicht locker. Germania-Coach Mule musste, wie bereits in den letzten Wochen, auf eine zweistellige Zahl von verletzten und angeschlagenen Spielern verzichten, womit er auch diesmal eine Elf aufbot, die in dieser Formation noch nie zusammen gespielt hat.

Des Weiteren hatte der Club intern den unschönen Abgang von Keeper Deniz Akyol zu verarbeiten. Der 35-jährige war erst zu Saisonbeginn von der Germania verpflichtet worden und bestritt die ersten acht Ligaspiele in der laufenden Saison. Trainer Mule honorierte aber auch die fleißige Trainingsarbeit des zweiten Keeper Chris Pluchino und gab ihm im folgenden Ligamatch den Vorzug vor Akyol. Diese Maßnahme wiederum wollte der ehemalige Torwarttrainer vom Mittelrheinligisten FC Hürth nicht einsehen und erschien einfach nicht mehr. Mit diesem von der Vereinsführung nicht zu tolerierenden Verhalten disqualifizierte sich der Sportkamerad selbst und stellte sich mit seinem unsportlichen Verhalten selbst ein Armutszeugnis aus.

Auch Altenbergs Trainer Sven Bellinghausen hatte ebenfalls mit Personalproblemen zu kämpfen, kam aber mit der Empfehlung von sechs ungeschlagenen Spielen in den Jupp Röhrig-Sportpark angereist. Zum Reisegepäck gehörte auch der 20-jährige Torjäger Abderrahman Rabhi, der bisher in 11 Liga-Einsätzen satte 15 Tore auf seinem Arbeitsnachweis stehen hatte. Von Beginn an bekamen die Zuschauer zunächst eine ausgeglichene Partie zu sehen, wo die Gäste allerdings mehr Akzente in der Offensive setzen konnten. Der Gastgeber agierte zwar im Spielaufbau mit gutem Engagement, blieb aber in den Angriffsbemühungen wegen fehlender Offensivkräfte blass oder lief sich schnell in der SVA-Abwehr fest.

Die Gäste wurden stets dann gefährlich, wenn schnell über die Außenbahnen kombiniert wurde. Germania hatte damit vermehrt ihre liebe Mühe, was aber auch daran lag, das nicht unbedingt Verteidiger-geschultes Personal diese Positionen notgedrungen einnehmen mussten. So dauerte es dann genau 26 Minuten, ehe SVA-Goalgetter Rabhi den 0:1-Führungstreffer per Foulelfmeter markieren konnte. Germanias Schneider kam bei einem Klärungsversuch im eigenen Strafraum zu spät und brachte einen heranrauschenden SVA-Akteur klar zu Fall. Die Gäste spielten fortan einen disziplinierten und ballorientierten Fußball, ohne allerdings klare Torchancen zu kreieren.

Anders sah es auf der Germanenseite aus, wo es der Offensive einfach an Wucht und Durchschlagskraft fehlte. Die Mannschaft von Trainer Bellinghausen kam dann 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum wichtigen 0:2. Widera hatte den richtigen Riecher und stellte mit seinem Treffer den Halbzeitstand sicher. Den besseren Start in den zweiten Abschnitt hatten dann wieder die Gäste, wo Blatt nach nur 51 Minuten zum 0:3 einschießen konnte. Die Germania ließ trotz des deutlichen Rückstand aber nicht die Köpfe hängen und spielte weiter ordentlich mit. Der Aufwand wurde belohnt, denn in der 64. Min. stand Karic goldrichtig und stocherte das Spielgerät aus dem Gewühl zum 1:3 über die Torlinie.

Glück hatten die Gäste 5 Minuten später, wo es im Altenberger Strafraum zu einem Tackling kam, was man auch als Elfmeter hätte werten können. Aber auch auf der anderen Seite blieb die Pfeife des gut leitenden Referee Osman Erener bei einem überharten Einsatz gegen einen SVA-Spieler im Germania-Strafraum stumm. Germania versuchte in der Schlussviertelstunde nochmal alles um sich gegen die drohende Heimniederlage zu stemmen, kassierte aber in der 75. Min. das alles entscheidende 1:4. Erneut war es Torjäger Rabhi, der damit bereits seinen 17. Saisontreffer markierte. Dabei blieb es nach 90 Minuten.

Angelo Mule (Trainer FC Germania Zündorf):
„Trotz der Niederlage bin ich im Großen und Ganzen mit der Mannschaftsleistung zufrieden. Die Elf hat das ganz gut gemacht. Was uns entscheidend fehlte, war einfach die Power in der Offensive. Hier konnten wir uns nicht entscheidend durchsetzen und Altenberg hat natürlich mit sehr effektivem Fußball die Partie am Ende auch verdient gewonnen. Wir haben heute wieder mit eine absoluten Not-Elf agieren müssen, aber das soll keine Entschuldigung sein. Wir müssen sehen dass wir die Zeit bis Dezember zur Winterpause noch gut überstehen und uns dann neu sortieren.“

Sven Bellinghausen (Trainer SV Altenberg):
„Ich denke dass wir heute verdient hier in Zündorf gewonnen haben. Wir hatten das Glück, dass wir vor der Pause das wichtige 2:0 gemacht haben und auch gleich nach dem Wechsel mit dem 3:0 die Weichen für einen Sieg gestellt haben. Es kam noch mal ein wenig Unruhe nach dem Anschlusstreffer von Zündorf auf, aber letztendlich hat die Mannschaft die richtige Antwort gegeben und wir haben uns hier verdient durchgesetzt. Auch ich musste wie mein Kollege Angelo Mule auf einiges Personal verzichten, aber unterm Strich sind wir natürlich sehr zufrieden. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach 13 Spieltagen 30 Punkte auf dem Konto haben, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich bin heute mit der Mannschaftsleistung und dem bisherigen Abschneiden sehr zufrieden.“

So begann der FC Germania Zündorf:

So begann der SV Altenberg:

Day 13 – Sonntag, 07.11.2021
SV Westhoven-Ensen – FC Germania Zündorf

Deutscher Engagementpreis 2021

Das Trainerteam der Inklusionsmannschaft des FC Germania Zündorf erreichte bei der Abstimmung für den Deutschen Engagementpreis am Ende nur den vierten Platz. Diese Platzierung ist natürlich überragend und doch bleiben bezüglich des Abstimmungsablauf am Ende viele Fragen offen. Wochenlang konnten die Leser den aktuellen Stand im Internet mitverfolgen und selbst online abstimmen. Das Trainerteam der Inklusionsmannschaft rief zu einer großen Fußballgemeinschaft auf und bekam unzählige Stimmen aus der Fußballszene.

Dabei bot man sich mit einem Mitbewerber ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei beide Vertreter 14 Tage vor dem Abstimmungsende einen derart großen Punktvorsprung an Stimmen herausgearbeitet hatten, dass es nur noch eine Frage war, wer von beiden am Ende die Nase vorn hat. 10 Tage vor dem Abstimmungsende durften die aktuellen Stände nicht mehr im Internet veröffentlicht werden, es sollte geheim gehalten werden. Was man damit erreichen wollte, wird das Geheimnis des Wahlkomitee bleiben.

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Genauso wie die Tatsache, dass beide mit großem Vorsprung führenden Bewerber am Ende nur auf Rang vier und sechs landeten. Die berechtigte Frage: Was ist in den letzten 10 Tagen passiert? Das man mit dem ganzen Prozedere den Gedanken an kölschen Klüngel wieder Tür und Tor öffnet, ist nicht von der Hand zu weisen. Das Wahlkomitee wird sicher eine Erklärung dafür haben. Wir sind gespannt …

Werner Kilian (Chefredakteur Fussballticker)

10 : 1! Peinliche Pleite des SV Westhoven-Ensen! Bozkurt-Elf erlebt in Hoffnungsthal ein fürchterliches Waterloo!

SVW auch im 8. Spiel in Folge ohne Sieg – Equipe jetzt auf Abstiegsplatz 16 – Am Sonntag „Porzer Clasico“ vs. Germania Zündorf!

Mit einer fürchterlichen 10:1 (4:0)-Auswärtsniederlage beim TV Hoffnungsthal kehrte der SV Westhoven-Ensen vom gestrigen Bezirksligaspiel zurück. Für die Mannschaft von Trainer Ümit Bozkurt war es bereits das achte Spiel ohne Sieg. Von 24 möglichen Punkten fuhr die Elf damit lediglich 3 Punkte ein. Durch die höchste Niederlage in den letzten 25 Jahren rutschte das Team runter auf Abstiegsplatz 16 und hat bei 9 Punkten aus 12 Spielen bereits jetzt 4 Punkte Rückstand auf den rettenden 13. Tabellenplatz. Ausgerechnet jetzt kommt es am nächsten Wochenende zum „Porzer Clasico“ gegen den FC Germania Zündorf.

Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:

0 : 9-Drama! FC Prometheus Italia Porz in freiem Fall in den Abstiegs-Fahrstuhl! SC Hitdorf feiert seinen ersten Saisonsieg!

Club beklagt 16 verletzte Akteure – Quo vadis Prometheus Italia? – Jetzt zum Tabellenzweiten DJK Südwest!

Am Ende saß Trainer Natale Giarrizzo völlig entnervt in der Ecke und rang um Worte. Mit sage und schreibe 0:9 (0:3) unterlag des FC Prometheus Italia Porz dem bis dato sieglosen Tabellenletzten SC Hitdorf und steckt damit spätestens seit gestern ganz tief im Abstiegsschlamassel. Mit dem Fall auf Platz 14 belegt die Equipe damit aktuell den ersten Abstiegsplatz. Fatal dürfte sich dabei auch die derzeitige Tordifferenz von -33 auswirken (18:51 Tore). Damit dürfte klar sein, dass dem FCP noch harte Wochen bis zur Winterpause bevorstehen. Trainer Giarrizzo hatte vor der Begegnung nur noch Kopfschütteln über.

Satte 16 Spieler fielen wegen Verletzungen aus, womit klar war das die übriggebliebenen absolut nicht konkurrenzfähig gegen den Letzten der Liga sein dürfte. Das bewahrheitete sich dann auch, obwohl man das Match nach 45 Minuten noch mit 0:3 im Rahmen halten konnte. Nach der Halbzeit machten dann die Leverkusener richtig ernst, wo SCH-Stürmer Beckhoff sich sechs Mal in die Torschützenliste eintrug. So stand nach 90 Minuten ein dickes 0:9 auf der Anzeigentafel, womit die griechisch-italienische Formation wahrlich nicht zu beneiden ist.

Natale Giarrizzo (Trainer FC Prometheus Italia):
„Heute bin ich wirklich ein wenig sprachlos, denn diese Niederlage tut heute besonders weh. 16 Spieler fehlen uns wegen Verletzungen, das ist kaum noch zu stemmen. Aber wir werden nicht aufgeben und unser Bestes versuchen.“

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5 : 1! RSV Urbach lässt eigene Fans 60 Minuten zappeln und überfährt dann Botan Köln im Schnelltempo!

Engelhardt (2), Grigoriadis (2) und Denes zeichnen für späten Sieg verantwortlich – 49-jähriger Co-Trainer Leanza mit starkem Kurz-Einsatz – Am Sonntag schweres Match beim Zweiten Adler Dellbrück!

Die Urbacher empfingen zum 12. Spieltag der Kreisliga B den SV Botan. Ein Blick auf die Tabelle ließ eine einseitige Partie zugunsten des RSV vermuten. Zudem hatten die Hausherren nach der schwachen Leistung in der vergangenen Woche Wiedergutmachung zu leisten. Die Urbacher Mannschaft hatte sich entsprechend viel vorgenommen und begann sehr konzentriert. Gleich in der vierten Spielminute brachte Dominik Krauskopf von der linken Seite eine scharfe Flanke an den Fünfmeterraum wo Tony Russo lauerte und den Ball über das Tor bugsierte. Nur eine Minute später war es Russo der Attila Denes bediente, welcher aber ebenfalls verzog. Zu Beginn hatten die Hausherren alles im Griff, in der 13. Spielminute fiel dann aber aus dem Nichts das erste Tor der Partie auf der Gegenseite. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Gäste schlief die Urbacher Innenverteidigung, sodass Ismayil Gündüz den Ball völlig frei vor Henry Sauer aus 6 Metern zentral einnicken konnte – 0:1!

Der Rückstand sorgte für einen deutlich sichtbaren Bruch im Urbacher Spiel. Es folgte die wohl schlechteste Halbzeit der Saison. Nach dem 0:1 lief bei den Hausherren absolut gar nichts mehr zusammen und ein Fehlpass folgte auf den Nächsten. Zum Urbacher Glück konnten die Gäste aus Botan die Fehler aber auch nicht ausnutzen und so geschah bis auf zwei, drei ungefährlichen Abschlüssen bis kurz vor der Halbzeit nichts mehr. In der 45. Minute konnten die Gäste dann aber doch einen der zahlreichen Abwehrfehler der Urbacher Hintermannschaft zu einer Großchance nutzen, doch die Latte rettet für die Hausherren. So ging es mit einer durchaus überraschenden 0:1-Führung der Gäste nach einer schwachen ersten Halbzeit von beiden Mannschaften in die Kabine. Der Frust im Autohaus Schmitz-Sportpark war entsprechend groß und es blieb einzig die Hoffnung, dass es in der zweiten Spielhälfte nur besser werden konnte.

Die zweite Hälfte ging zunächst zwar moderat los, ein Doppelwechsel in der 54. Minute sollte dann aber frischen Wind in das Urbacher Spiel bringen. Für Paul Sobczyk, der heute auf ungewohnter Position im offensiven Mittelfeld nicht zu überzeugen wusste und Tony Russo kamen Markus Engelhardt und Valandis Grigoriadis ins Spiel. Drei Minuten später leitete Denes dann mit einem Lattenkracher die Urbacher Offensivbemühungen ein. In der Folge nahm der Druck auf das Gäste-Tor dann immer mehr zu und lange dauerte es nicht, bis die Hausherren den 1:1-Ausgleich erzielen konnten. In der 61. Spielminute flankte Denes auf Grigoriadis, der nur 7 Minuten nach seiner Einwechslung aus vier Metern den Ausgleich per Kopf markieren konnte. Nur vier Minuten später bekam Urbach dann einen Freistoß rund 24 Meter vor dem Tor zugesprochen. Der zweite Joker Engelhardt nahm sich der Sache an und verwandelte den Freistoß sehenswert ins rechte obere Eck zum 2:1.

Die Hausherren hatten das Spiel innerhalb von vier Minuten gedreht, hatten aber noch nicht genug. Wiederum nur zwei Minuten später zappelte der Ball erneut im Botan-Tor. Wie schon beim Ausgleich bediente Denes den freien Grigoriadis, der dieses Mal nur noch den Fuß hinhalten musste. Das 3:1 kam zu diesem Zeitpunkt einer Vorentscheidung gleich. In der Folge hatten die Hausherren dann alles im Griff und ließen nichts anbrennen, Botan machte es den Urbachern aber auch äußerst leicht. In der 74. Minute hatte Engelhardt dann die Möglichkeit nach einem Zuspiel von Grigoriadis sein zweites Tor beim Comeback zu erzielen, verzog aber knapp über das Tor.

In der 78. Minute war es dann aber so weit. Engelhardt stand nach einem Schuss von Denes goldrichtig und schob den Abpraller zum 4:1 ein. Nun schalteten die Hausherren allerdings wieder einen Gang zurück und ließen es etwas schleifen. So kamen die Gäste in der 82. Spielminute durch einen Stellungsfehler der Urbacher zu einem weiteren Lattentreffer. Zwei Minuten später wurde es dann aber wieder auf der anderen Seite gefährlich. Erneut lief ein Urbacher Angriff über die rechte Seite. Dieses Mal bediente Engelhardt den durchstartenden Denes, der sich die Chance nicht nehmen ließ und seine gute zweite Halbzeit mit einem Treffer abrunden konnte. Für die letzten Minuten wurde dann der Co-Trainer Nunzio Leanza in die Innenverteidigung eingewechselt und bildete mit Andreas Kreusch wohl das älteste Duo der Kreisliga B. Im Anschluss passierte dann nichts mehr und so gewann Urbach die Partie mit 5:1.

Die Zuschauer sahen heute zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Spielhälfte brachten die Hausherren nach dem 0:1 eine erschreckend schwache Leistung auf den Platz. Letztlich haben den Urbachern aber eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und vor allem starke 6 Minuten heute zu einem verdienten Sieg gereicht. Dabei konnten vor allem die eingewechselten Engelhardt und Grigoriadis sowie Denes glänzen, der drei Assist und einen Treffer beisteuerte. Nächste Woche geht es für die Urbacher zum Tabellenzweiten nach Dellbrück. Will man dort bestehen, darf man sich eine Leistung wie in der ersten Halbzeit keineswegs erlauben, ansonsten wird es ganz ganz schwer.

Rasim Hasanovic (Trainer RSV Urbach):
Wir haben heute gesehen, dass die Mannschaft nach den zwei Niederlagen doch sehr verunsichert agiert hat. Gerade in der ersten Halbzeit hat sich das Team erschreckend schwach präsentiert. Nach der Halbzeit haben wir dann offensiver umgestellt, was sich dann auch ausgezahlt hat. Innerhalb von 15 Minuten haben wir vier Tore erzielt, womit die Partie dann entschieden war. Aufgrund der Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit war der Sieg auch verdient, aber es bleibt halt noch viel Arbeit zu tun. In den nächsten Wochen bekommen wir es mit den dicken Brocken der Liga zu tun, am Sonntag müssen wir uns in Dellbrück beweisen“.

Day 13 – Sonntag, 07.11.2021
Adler Dellbrück – RSV Urbach

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TOP 5:2! SV Westhoven-Ensen II bleibt auch nach frühem Platzverweis ruhig und sichert sich wichtigen Dreier in Holweide!

Besgen (2), Jansen (2) und Manderfeld behalten die Übersicht und treffen am Schlagbaumsweg – SVW-Equipe immer noch ungeschlagen – Jetzt Prickel-Derby gegen den FC Germania Zündorf II!

Mit leichter Verzögerung startet in der Platzanlage Schlagbaumsweg Holweide der 12. Spieltag der Kreisliga C. Die Gastmannschaft kann mit 26 von 30 möglichen Punkten dabei bisher auf eine gelungene Hinrunde zurückblicken, während sich die Heimmannschaft aus Holweide im Tabellenmittelfeld wiederfindet. Bei den Gästen rückt der genesene Marius Wendzel für den abwesenden Schaal ins zentrale Mittelfeld, Smolka ersetzt Trockenbroch im Tor. Die zuletzt starke Offensive des SVW beließ Trainer Puchelski unverändert. Bereits in der 2. Minute kam die besagte Offensivabteilung der Gäste zu einer ersten gefährlichen Chance.

Eine Hereingabe von der linken Seite rollte bis an das rechte 16er-Eck durch, wo der freistehende Besgen sich schlussendlich allerdings für einen weiteren Querpass entschied, anstatt voll drauf zu halten. Sichtlich gefrustet von der vergebenen Chance setzen die SVW-Kicker den schnellen Flügelspieler aber immer wieder in Szene. Bereits in der Anfangsphase ergaben sich dabei einige Chancen. In der 9. Minute landete schließlich ein weiterer tief gesteckter Ball Wendzels bei dem eingelaufenen Besgen, der den Ball über den Torwart hob und im Netz versenkte. Sichtlich unbeeindruckt kamen die Gastgeber aus Holweide mit ihrer ersten gefährlichen Aktion allerdings postwendend zum 1:1-Ausgleich.

Einen abgeprallten Schuss verwertete Ramazan Dardanoglu und egalisierte somit die Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit war das Spiel besonders durch harte Zweikämpfe gekennzeichnet. Einer dieser überharten Tacklings von SVW-Stürmer Selimi gegen seinen Gegenspieler Kellotat zog die Rote Karte nach sich, womit die Puchelski-Elf ab der 25. Min. nur noch zu zehnt agierte. Die Westhovener zeigten sich in Folge ihrer Dezimierung weiterhin bemüht die Kontrolle über das Spiel zu halten. Tatsächlich schafften sie es, sich durch Stabilität und Geduld in den hinteren Reihen weitere gefährliche Chancen zu erarbeiten.

Kurz vor der Halbzeit erhöhten Lars Jansen (40.) und Liam Besgen (42.) mit zwei sehenswerten Treffern auf 1:3 für die Gäste. Die schnellen Außenspieler des SVW wurden dabei immer wieder gekonnt durch ihre Hintermänner in Szene gesetzt. Den Gästen war trotz der Führung klar, dass ihier noch eine weitere große Energieleistung erforderlich sein wird, um sicher als Sieger den Platz zu verlassen. Hochmotiviert und konzentriert gingen die Gäste diese Aufgabe an, um die wichtigen Punkte mitzunehmen. Auch wenn die Gastgeber sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben, gelang dies den Westhovenern weitestgehend. In der 53. Minute schnürte schließlich auch Jansen seinen Doppelpack, bei dem er den Keeper mit einem Schuss in die kurze Ecke aus spitzem Winkel überwand.

tor 43

Die hitzige Partie verlor dabei nie an Härte. In der 60. Minute vergab Linksverteidiger Wart einen Foulelfmeter, der ihn einen kleinen Obolus in die Mannschaftskasse kosten dürfte. Kassenwart Kuntze, der den Notizblock aus dem rechten Stutzen holte, hielt den Vorgang noch auf dem Platz schriftlich fest. Einen zweiten Strafstoß verwandelte in der 71. Minute dann schließlich Marcel Manderfeld zum 1:5. Den 2:5 Endstand markierten dann aber noch einmal die Gastgeber. Aus einer unübersichtlichen Situation resultierend war es schließlich Olaf Jansen, der den Ball über die Linie schob (85.). Danach war dann Schluss. Nächste Woche erwartet man Germania Zündorf II zum kleinen Ortsderby.

Eric Puchelski (Trainer SV Westhoven-Ensen II):
„Unterm Strich war es ein verdienter Sieg für uns. Aber wir mussten die Sache diszipliniert mit einem Mann weniger knapp 70 Minuten runterspielen. Durch die Niederlage von Leverkusen ist es noch enger an der Spitze geworden. Wir dürfen einfach nicht locker lassen und müssen genau in diesen Momenten da sein.“

Day 13 – Sonntag, 07.11.2021
SV Westhoven-Ensen II – FC Zündorf II

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Kreisliga D

Kreisliga D, Staffel 1

Kreisliga D, Staffel 3

Kreisliga D, Staffel 4

Kreisliga D, Staffel 5

7 : 0! Damen der SpVg. Wahn-Grengel beim Titelaspiranten SC West chancenlos – Mädels verabschiedeten Käty Mostowfi!

Am Ende waren die Mädels gegen den Favoriten SC West chancenlos. Gemeint sind die Damen der SpVg, Wahn-grengel, die im linksrheinischen Ehrenfeld eine satte 7:0 (4:0)-Niederlage einstecken mussten. Bereits nach 45 Minuten führten die West-Mädels durch Treffer von Pommeranz (3) und Harpeng sicher mit 4:0 und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Strupp-Elf hatte dem nichts entgegenzusetzen und sah sich auch im zweiten Abschnitt einem übermächtigen Gegener gegenüber.

Die überragende Pommeranz (2) und erneut Harpeng ließen noch weitere Treffer folgen, sodass nach 90 Minuten ein 7:0 auf dem Zettel stand. Wahn-Grengels Torfrau Sarah Sauter verhinderte mit prächtigen Paraden noch eine höhere Niederlage gegen den SCW. Im Strupp-Team lief mit Hanna Gertmann die jüngste aller Akteurinnen auf, die ihre Sache auf der linken Abwehrseite stark erledigte. Bei der SpVg. wollte man der langjährigen Spielerin Käty Mostowfi ein schönes Abschiedsspiel schenken, die das Team für 8 Monate in Richtung Frankreich verlässt.

Matthias Strupp (Trainer Damen der SpVg. Wahn-Grengel):
„Heute gab es nichts zu holen für uns, West war in allen Belangen das bessere Team und wurde ihrer Rolle als Aufstiegsaspirant gerecht. Uns wurde aufgezeigt woran wir noch arbeiten müssen.

Day 12 – Sonntag, 14.11.2021
SC Holweide – SpVg. Wahn-Grengel

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