SpVg. Porz besiegt SC Rheinbach 4:2

SV Westhoven-Ensen 1:1-Remis beim SV Frielingsdorf

Germania Zündorf unterliegt 2:3 bei der SpVg. Flittard

VfL Poll mit starkem 6:3 beim FC Rheinsüd

Prometheus Italia Porz spielfrei

RSV Urbach böse 0:4-Pleite in Casa Espana

VfL Poll II unterliegt SV Deutz 05 III 4:5

SV Westhoven II holt 2:2 beim SC Leverkusen

TuS Langel Spielabbruch vs. Borussia Kalk III

Mevlana Porz 4:1-Sieg über SC Holweide II

Germania Zündorf II spielfrei

Mega 4 : 2! SpVg. Porz zieht sich selbst aus dem Saison-Tief und erteilt SC Rheinbach eine kräftige Abfuhr!

Zammitto, Düzelten, Hammes und Pletto zeichnen für wichtigen Sieg verantwortlich – Coach Wendt nach überraschendem Mikhail-Abschied voll des Lobes über sein Team – Jetzt zum Auswärtsmatch nach Endenich!

Aufatmen bei der SpVg. Porz: Der Fußball-Landesligist hat am Sonntag den erhofften, aber nicht unbedingt erwarteten Befreiungsschlag gelandet. Mit einem 4:2 (3:1)-Erfolg gegen den SC Rheinbach gelang der zweite Heimsieg der Saison. Die Porzer mussten in der Partie auf einige verletzte bzw. gesperrte Akteure verzichten. Die Personallage sah trotz der Rückkehr von Aytekin Kanli noch angespannter als in der letzten Woche aus, da Nico Langwald gesperrt und dazu noch die Trennung von Thomas Mikhail zu verkraften war.

In den ersten 20 Minuten zeigte der Gast aus Rheinbach, warum er zu den Schwergewichten der Liga gezählt wird. Ballsicher und extrem kopfballstark setzten sie die Porzer unter Druck. Mit großem Einsatzwillen überstanden die Hausherren diese Phase und hatten dann das Glück, gleich mit der ersten zwingenden Chance in Führung zu gehen. Der stramme Schuss von Filippo Zammitto aus gut 20 Metern schlug flach und unhaltbar im Rheinbacher Tor ein (1:0/30.). Diese Führung beflügelte die Porzer Spieler augenblicklich. Der heute wieder einmal herausragende Gero Pletto spielte einen Ball durch die Schnittstelle der Rheinbacher Abwehr zu Tugay Düzelten, der den Ball sehr elegant zum 2:0 einnetzte (35.).

Aber schon in der nächsten Szene kam der Gast zum Anschlusstreffer. Die Porzer Abwehr klärte zu kurz, der anschließende Volleyschuss von der Strafraumgrenze landete genau im Knick des Porzer Tores (2:1/37.). Kurz vor der Halbzeitpause war der alte Abstand aber wiederhergestellt. Nach einem Handspiel eines Rheinbacher Abwehrspielers im eigenen Strafraum entschied der Schiedsrichter folgerichtig auf Elfmeter, den Jan Hammes sehr sicher zum 3:1 verwandelte (45.). Der Jubel über den ersten Pflichtspieltreffer des Neuzugangs begleitete die Mannschaft in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte begann der SC Rheinbach erneut druckvoll. Nach einem Zweikampf im Porzer Strafraum forderten die Gäste einen Elfmeter. Der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. Über Burak Koc und Amadou Camara kam der Ball zu Aytekin Kanli, der ihn perfekt auf den mitgelaufenen Gero Pletto durchsteckte. Gero Pletto blieb cool und erzielte das vierte Porzer Tor (52.). Zwar kamen die Rheinbacher zum erneuten 4:2-Anschlusstreffer (60.), damit hatten sie aber ihr Pulver verschossen. In der vorletzten Minute musste dann auch noch ein Rheinbacher Spieler mit der Gelb-Roten Karte vom Platz (89.).

Große Freude herrschte bei der SpVg. Porz nach dem 4:2-Erfolg über den SC Rheinbach

Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz):
Wir haben heute gegen einen Top-Gegner mit 4:2 gewonnen. In den ersten zehn Minuten haben wir ein wenig geschwommen, aber danach war dann wieder der Wille, die Leidenschaft und die Mentalität, die uns so stark macht, vorhanden. Wir haben heute auch sehr kreativen Fußball geboten. Die zwei Gegentore sind aus Standards entstanden. Wir haben eine schwere Woche hinter uns und wir müssen jetzt erst einmal etwas entspannen. Der Sieg war absolut verdient und unfassbar gut für unsere Basis heute.“

So begann die SpVg. Porz:

So begann der SC Rheinbach:

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
FV Endenich – SpVg. Porz

Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:

001 Keine Berichte

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
SV Westhoven-Ensen – Viktoria Frechen

Bittere 3:2-Pleite! Personal gebeutelte Germania aus Zündorf bietet Favorit SpVg. Flittard großen Kampf!

Treffer von Luca Mule und Kevin Loritz am Ende zu wenig – Referee verteilt 11 x Gelb, 2x Gelb-Rot und ein Mal glatt Rot – Flittarder Bank im Zündorfer Fokus – Mule-Elf am Sonntag gegen Schlusslicht SV Frielingsdorf! 

In einem spannenden Bezirksliga-Spitzenspiel zwischen der SpVg. Flittard und dem FC Germania Zündorf, behielten die Hausherren am Ende mit 3:2 (2:1) die Oberhand und übernahmen damit die Tabellenführung in der Bezirksliga. Die Germania hingegen verlor ihr zweites Saisonspiel und rutschte damit auf Rang 8 ins Liga-Mittelfeld ab. Zündorfs Trainer Angelo Mule schlug beim Abschlusstraining in der Woche die Hände über dem Kopf zusammen, als sich weitere Spieler auf die unendliche Lazarett-Liste setzten. So musste er sich trotz eines vor Saisonbeginn 28 Mann großen Kader sogar mit zwei Akteuren von der spielfreien II. Mannschaft bedienen.

Darüber hinaus war die Ersatzbank der Germania mit vier weiteren jungen Akteuren besetzt,die mit ihren 18-19 Jahren über wenig Praxiserfahrung verfügten. Damit hatte das Schlager-Match im Kölner Norden für die Germanen schlechte Vorzeichen. Doch davon war mit Anpfiff der Partie nichts zu merken. Nach nur 45 Sekunden hatten die Germanen den Torschrei bereits auf den Lippen, als Karic alleine auf den Flittarder-Keeper Sonder zustürmte und den Ball knapp über den Kasten jagte. Dieser erste Warnschuss der personell angeschlagenen Gäste saß allerdings, denn die SpVg. bekam überhaupt keinen Bezug zum Spiel.

Nur zwei Minuten später hatte zwar Flittards Famakinwa eine gute Einschussmöglichkeit, doch auch er lies hier Cool- und Cleverness vermissen. Zündorf agierte in dieser Anfangsphase clever und kam mit konsequenten Spiel über die Außenpositionen, immer wieder zu guten Offensivaktionen. Und so dauerte es auch nur 9 Minuten, ehe sich N. Gilles auf der rechten Seite durchsetzte, mustergültig das Leder quer in den Strafraum legte, wo erneut der junge Luca Mule richtig stand und das Leder zum 0:1 in den Flittarder Kasten bugsierte. Die Elf von Manuel Schmid hatte am Rückstand zu kauen und fand weiter keine Spiellinie. 5 Minuten nach dem Führungstreffer hatte erneut Karic das 0:2 auf dem Fuß. Diesmal drehte er sich elegant um seinen Gegenspieler nach außen vorbei frei und scheiterte aber am hervorragend reagierenden Keeper der Hausherren.

Erst nach 20 Minuten kamen die Hausherren besser in die Partie rein und profitierten dabei von einem Stellungsfehler in der Germanen Abwehr, den sie eiskalt zum Ausgleich nutzten. Der starke Selbach schlug einen Diagonalball auf den einlaufenden Tillmann, der den herausstürzenden Zündorfer Kepper Akyol mit einem eleganten Heber zum 1:1 überlistete (23.). Bei der SpVg. lösten sich jetzt einige Knoten und sie kamen mit besserem Kombinationsfußball zu sehenswerten Aktionen. Allerdings war es die Germania selbst, die sich nach 29 Minuten ins Hintertreffen der Partie brachte. Nach einem langen Abschlag von Flittards-Keeper Sonder, gab es in der germanischen Defensive Abstimmungsprobleme zwischen Keeper Aykol und Defensivmann Stephen, die beim Klärungsversuch des hohen Balls gut 14m vor dem eigenen Tor zusammen rasselten.

Nutznießer war erneut Tillmann, der als lachender Dritte das Leder in lockerer Manier zum 2:1 für Flittard ins Netz setzte. Damit ging es dann auch in die Halbzeit. Nach dem Wechsel kontrollierte der Gastgeber zunächst die Partie und hatte gleich zu Beginn das 3:1 auf dem Fuß, scheiterte aber mit einem Distanzschuss, der knapp über das Tor strich. Nach einer knappen Stunde schien dann eine Art Vorentscheidung gefallen zu sein, als erneut nach schlechtem Defensivverhalten der Gäste, SpVg-Akteur Selbach freigespielt wurde und keine Mühe hatte, das Leder zum 3:1 im Tor unterzubringen (58.). Flittard verpasste im weiteren Verlauf den nötigen Knock-out, ließ dabei aber auch den unbedingten Willen auf ein weiteres Tor vermissen, so dass sich die Germania nach einer kleinen Erholungsphase wieder ins Spiel zurück kämpfte.

Mit der Einwechslung von Ala hatte die germanische Offensive etwas mehr Belebung und Ala war es auch, der in der 68. Min. im Flittarder Strafraum von den Beinen geholt wurde. Referee Delic zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Loritz nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:2-Anschlusstreffer. Danach wurden die Gäste zunehmend stärker und der Favorit aus Flittard verlor nun den Spielfaden. 6 Minuten vor dem Ende hatte die Schmidt-Equipe zwar noch eine weitere gute Einschussmöglichkeit, hatte aber dann im direkten Gegenangriff den Papst in der Tasche, als Loritz völlig blank auf den SpVg-Torhüter zuraste, aber im 1:1-Duell am prächtig parierenden Sonder scheiterte.

Die Mule-Elf drängte danach vehement auf einen möglichen Ausgleich, konnte dabei aber nicht den entsprechenden Druck erzwingen, was aber auch der fehlenden spielerischen Klasse der germanischen Notelf zuzuschreiben war. Flittard flatterte und nahm jede bietende Aktion an, den aufkommenden Spielfluss durch Zeitspielerei zu unterbinden. Referee Delic hatte das Match im Großen und Ganzen im Griff, kam nur in den letzten 10 Minuten ein wenig in Bedrängnis, als die Partie eine rustikale Spielart annahm, die zu einer Vielzahl von Verwarnungen führte. Dabei ließ er nicht immer das Fingerspitzengefühl walten, was zu teilweise überzogenen Verwarnungsentscheidungen führte.

Insgesamt verteilte der Spielleiter 11 Gelbe Karten, zwei Mal Gelb-Rot (Waldorf/Kawka) und einmal glatt Rot gegen Adas, der sich zu einer Beleidigung hinreißen ließ und damit die personell angeschlagene Situation der Germanen weiter verschärfte. Die Mule-Elf legte noch einmal alles in die Waagschale, blieb aber im Abschluss letztendlich erfolglos und musste sich so im Spitzenduell in der Bezirksliga mit 3:2 geschlagen geben. Auf Germania Seite bemängelte man zurecht das zum Teil unsportliche Verhalten der Flittarder Trainer- und Ersatzbank, die permanent von außen auf das Spiel einwirkten und somit ständig ein Unruheherd in der Partie darstellten.

Seit FC-Coach Steffen Baumgart dem FC zu neuem Leben verholfen hat und dies auch entsprechend in der Trainerbox vorlebt, scheint die sonntägliche Traineraufgabe der Kollegen in den Trainerboxen hier eine übertriebene Veränderung zu erfahren, die es nicht braucht. Allerdings gilt auch hier unterm Strich festzuhalten, dass hier zunächst der Linienrichter solchen Dingen Einhalt bieten muss. Wenn allerdings, wie gestern passiert, diese Position mit einem sehr jungen Linienrichter besetzt ist, dem es an Durchsetzungsvermögen und Erfahrung fehlt mit dieser Situation professionell umzugehen, ist diese Aufgabe sehr schwer zu bewältigen. Fakt ist aber auch, das der verantwortliche Referee diese Unruheherde erkennen und auch entsprechend reglementieren muss. Die Mittel dafür stehen ihm zur Verfügung. Am kommenden Wochenende empfängt die Germania den Tabellenletzten SV Frielingsdorf, die SpVg. Flittard gastiert beim Dritten Frechen II.

Angelo Mule (Trainer FC Germania Zündorf):
„Insgesamt war es eine unnötige Niederlage, wo wir bei den Gegentoren einfach nicht gut und schlecht verteidigt haben. Wir hatten am Anfang den klar besseren Start und hätten da unsere Chancen eiskalt ausnutzen müssen. Selbst nach dem 3:2-Anschlusstreffer war am Ende noch ein Remis möglich, aber wir haben uns da in den regelrechten Emotionszug der Flittarder Bank reinziehen lassen, wo wir uns einfach nicht professionell verhalten haben. Mit den Möglichkeiten die wir heute hatten, haben wir gut dagegen gehalten. Aber: Wir fahren heute punktlos nach Hause.“

Manuel Schmidt (Trainer SpVg. Flittard):
„Wir sind heute sehr schlecht in das Spiel rein gekommen. In den ersten 10 Minuten war Zündorf die klar bessere Mannschaft und auch der Führungstreffer war mehr als verdient. Wir haben dann langsam in unser Spiel gefunden, konnten dann in kurzen Abständen den Ausgleich erzielen und haben dann natürlich auch von der Unstimmigkeit in der Zündorfer Abwehr profitiert. Im zweiten Abschnitt haben wir es nach dem 3:1 verpasst den Sack zuzumachen. Die Möglichkeiten hatten wir. Zündorf kam noch mal auf 3:2 heran, danach haben wir bei einem Angriff die Entscheidung verpasst, kassierten im Gegenzug fasst noch das Unentschieden, wo Sonder glänzend reagierte. Wir haben in dieser Phase den Faden verloren. Hinten raus haben wir es dann doch noch gut zu Ende gespielt. Der Schlussabschnitt war etwas hitzig, wofür ich einige kuriose Entscheidungen des Schiedsrichters verantwortlich mache, da er doch gewisse Aktionen unterschiedlich bewertete. Am Ende des Tages sind wir der Sieger und das war für uns ein sehr wichtiger Meilenstein.“

So begann die Germania:

So begann die SpVg. Flittard:

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
Germania Zündorf – SV Frielingsdorf

2. Germanentag auf der „Jupp Röhrig-Sportanlage“ in Zündorf

Club lädt wieder alte, junge und ehemalige Germania-Kicker ein

An alle Jung-Germanen, Alt-Germanen, Freunde und Gönner des FC Germania Zündorf

Am Samstag, den 02. Oktober 2021 veranstaltet der Vorstand und der Jugendvorstand des FC Germania Zündorf den „2. Germanentag“ auf der Jupp Röhrig-Sportanlage in Zündorf. Von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr dreht sich alles um den FC Germania Zündorf. Ab 10.30 Uhr spielen sechs Jugendmannschaften ihre Meisterschaftsspiele auf unserer Platzanlage aus.

Gegen 16.30 Uhr spielt unsere Inklusionsmannschaft gegen die KG Blau-Weiß Zündorf. Der Anstoß erfolgt durch das designierte Porzer Dreigestirn. Anschließend findet auf dem Vereinsgelände ein Konzert mit Torben Klein, ehemaliger Sänger der „Räuber“, statt und zum guten Schluss sorgt unser DJ Pitter Jiljes für Stimmung. Der 2. Germanentag steht ganz im Zeichen des Vereinslebens beim FC Germania Zündorf.

Auf diesem Weg rufen wir auch alle Alt-Germanen, also alle Spieler die in der langen Tradition des FC Germania Zündorf das blau-weiße Trikot der Germanen getragen haben, auf, mit den aktuellen Spielern und allen Freunden und Gönnern des Vereins, diesen tollen Tag zusammen zu verbringen. Es wäre sehr schön und wünschenswert, wenn möglichst viele Ehemalige den Weg zur tollen Sportanlage finden würden, um alte Freundschaften und Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen.

Am Sonntag, den 03. Oktober 2021 findet dann auf dem Vereinsgelände ein Frühschoppen statt und neben zwei Jugendspielen treten auch unsere beiden Seniorenmannschaften in ihren Heimspielen um 13.00 Uhr gegen den SC Leverkusen und um 15.00 Uhr gegen den SV Frielingsdorf an.

Der Vorstand und der Jugendvorstand werden interessierten Besuchern das „ZIEL2023“ unter dem Motto „Zurück zu alten Erfolgen“ erläutern. Auch hier warten viele interessante Informationen auf die Besucher des 2. Germanentages des FC Germania Zündorf.

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl aller Zuschauer gesorgt. Für alle Kinder werden die Speisen und Getränke kostenlos zur Verfügung gestellt. Für die erwachsenen „Germanen“ werden Spendendosen, für freiwillige Spenden an die Jugendabteilung, aufgestellt.

Wie man sieht, gibt es also genügend Gründe, den 2. Germanentag des FC Germania Zündorf am 02./03. Oktober 2021 zu besuchen. Die Verantwortlichen freuen sich auf möglichst viele Besucher.

Fettes 6:3! VfL Poll überrennt den FC Rheinsüd im eigenen Stadion und hält Tuchfühlung – Tugra Mercan mit drei Treffern der ´Man of the Match´!

Mercan (3), Interrante, McDonald und Mastur schießen gleich das halbe Dutzend voll – VfL baut Serie der ungeschlagenen Matches aus – Jetzt kommt die Zweitvertretung aus Wiehl!

Der VfL Poll kam am gestrigen Sonntag zu einem verdienten 6:3 (2:1)-Auswärtssieg beim FC Rheinsüd. Damit ist die Mannschaft von Salva Trovato seit fünf Spielen ungeschlagen, hat sich auf den 6. Platz der Liga hervor gearbeitet und hat dabei vier Punkte Rückstand auf den neuen Tabellenführer aus Flittard. Der VfL begann im Linksrheinischen gut, eroberte sich nach und nach die Spielhoheit und musste bis zur 33. Min. warten, ehe McDonald die 0:1-Führung für die Gäste markieren konnte.

Die Hausherren profitierten danach von einem umstrittenen Elfmeter, den Moncla zum 1:1-Ausgleich nach 41 Minuten verwerten konnte. Der VfL blieb aber weiter am Drücker und konnte zum ungünstigsten Zeitpunkt für die Hausherren noch in 44. Min. den erneuten 1:2-Führungstreffer durch Mercan erzielen. Nach dem Wechsel zeigte sich der VfL noch präsenter und zog weiter das Tempo an.

Die logische Konsequenz waren die Treffer zum 1:3 durch Mercan (60.) und 1:4 durch Interrante (62.). Damit war die Partie dann auch entschieden. FCR-Spieler Gerhardt verkürzte in der 77. Min, noch auf 2:4, worauf Mercan mit seinem dritten Treffer nur fünf Minuten später das 2:5 folgen ließ. Mastur schraubte das Resultat in der 84. Min. dann auf 2:6, ehe Cepeda kurz vor Schluss mit dem Tor zum 3:6 noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieb.

Abpfiff LOGO

Salva Trovato (Trainer VfL Poll):
„Ich denke das war heute für uns ein Pflichtsieg gegen ein sehr ersatzgeschwächtes Rheinsüd, die wie viele andere Clubs über viele Ausfälle klagen. Das ist mir durchaus bewusst und genau so wird der Erfolg eingeordnet. Tugra Mercan spielte heute großartig auf und verdiente sich zurecht ein ganz dickes Kompliment. Wir sind jetzt nur 4 Punkte hinter Flittard dran, das passt für uns. Jetzt kommt Wiehl und da sollten wir nachlegen.“  

So begann der VfL Poll:

So begann der FC Rheinsüd:

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
VfL Poll – FV Wiehl II

Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:

FC Prometheus Italia Porz spielfrei

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Furchtbare 4:0-Klatsche! RSV Urbach kassiert ordentlich Prügel und kostenlose Lehrstunde bei Casa Espana II!

Hasanovic-Elf lag nach 45 Minuten bereits 0:3 hinten – Auch RSV von vielen Ausfällen betroffen – Am Sonntag kommt Bergfried Leverkusen II!

Die Urbacher reisten am 7. Spieltag mit fünf Siegen im Rücken bei Casa Espana II an. Die Gäste mussten dabei allerdings auf eine Vielzahl von Stammkräfte verzichten, was sich zum Ärgernis der mitgereisten RSV-Anhänger auch bemerkbar machen. Die Gäste waren noch nicht einmal richtig angekommen, da musste die Urbacher No. 1 Niklas Kromen das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer Ecke konnte Johannes Fühner vollkommen unbedrängt einnicken und markierte sehenswert die frühe 1:0-Führung für die Hausherren.

Dies war ein Weckruf für die Gäste aus Urbach. In der 10. Minute verwertete Dominik Krauskopf eine Flanke von Tony Russo per Direktabnahme ins Casa-Netz. Die Freude hielt allerdings nicht lange an, da der Unparteiische umgehend auf Abseits entschied. Eine sehr knappe, aber wohl richtige Entscheidung. Nur eine Minute traf er den Ball freistehend vorm Gehäuse der Gastgeber nicht richtig, sodass die Kugel am Kasten vorbei trudelte. Im Anschluss fanden die Hausherren aber wieder besser ins Spiel, sodass Kromen in der 22. und 25. Minute zweimal eingreifen und den fehlenden Zugriff seiner Vorderleute ausbügeln musste.

In der 28. Minute mussten die Gäste dann das erste Mal wechseln. Für den von Schwindel geplagten Lars Beuthert kam Fabio Grün ins Spiel. 5 Minuten später parierte Kromen einen Freistoß der Hausherren aus gut 22 Metern gekonnt und hielt seine Farben im Spiel. In der nun recht hitzigen Partie waren die Gäste Mitte der ersten Halbzeit wieder etwas besser im Spiel. Ein ums andere Mal lies die Konzentration bei der Ballannahme zu wünschen übrig, sodass aus einigen guten Ansätzen nichts Zählbares herauskam. Kurz vor der Halbzeit hatten die Gäste dann Pech.

Russo wurde sehenswert freigespielt und feuerte den Ball aus halbrechter Position an das rechte Lattenkreuz. Auf der anderen Seite machten es die Angreifer in Person von Marlon Javier Zambrano Loor genauer. Die Urbacher Hintermannschaft machte es dem quirligen Flügelstürmer aber auch alles andere als schwer. Zunächst reichte in der 44. Minute ein langer Ball des „spanischen“ Torhüters um die gesamte Urbacher Hintermannschaft zu überspielen und sich somit einen Assist zu sichern.

fussballer 36

Javier Zambrano Loor nahm den Ball mit, marschierte alleine auf Kromen zu und schloss trocken zum 2:0 ab. Wenig später, um genau zu sein in der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte, reichte dann ein einfacher Steckpass und der Flügelstürmer der Hausherren war erneut frei durch. Wieder blieb er vor Kromen cool und sorgte für das 3:0. Auch in dieser Szene müssen sich die Urbacher ein schwaches Stellungsspiel vorwerfen lassen. Mit dem Doppelschlag zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt ging es dann in die Halbzeit.

Der RSV nahm sich noch einmal viel vor und wollte mit einem frühen Anschlusstreffer nochmal für Spannung sorgen. Die Hausherren hatten allerdings was dagegen und verwalteten die Führung clever. Den Urbachern fehlte in Abwesenheit von Tobias Lösing und Vlady Shykhov die nötige Kreativität, um sich Chancen herauszuspielen und so sollte die zweite Halbzeit deutlich weniger ereignisreich werden. Ab und an spielten die Gastgeber dann aber doch noch einen Konter aus. So kamen sie in der 75. und 81. Minuten zu zwei Großchancen, die Kromen aber stark vereiteln konnte.

In der 87. Minute war er aber dann auch machtlos. Die Spanier spielten einen Konter über rechts sauber aus. Der Flügelstürmer zog in den Strafraum und legte auf den mitgelaufenen Dustin Tißen quer, der nur noch aus 5 Metern einschieben musste. Das 4:0 war dann auch der Schlusspunkt eines aus Sicht der Urbacher zu vergessenden Spiels. Die Tatsache, dass zwei der vier Wechsel wieder einmal verletzungsbedingt vorgenommen werden mussten und sich auch nach dem vierten Wechsel noch der eingewechselte Fahim Amjadi am Kopf verletzte, rundet den gebrauchten Tag für die Gäste ab.

Alles in allem war es ein gebrauchter Sonntag für die Urbacher. Ein verkorkster Start gepaart mit Unkonzentriertheiten im vorderen Drittel und einigen fatalen Stellungsfehlern sorgten heute für die verdiente Niederlage. Der Doppelschlag kurz vor der Halbzeit war heute der Genickbruch, von dem sich die Gäste nicht erholen konnten. Nächste Woche gilt es ein gänzlich anderes Gesicht an den Tag zu legen, will man gegen Bergfried Leverkusen II die 3 Punkte zuhause behalten.

Rasim Hasanovic (Trainer RSV Urbach):
Wir haben heute eine verdiente Niederlage bei Casa Espana kassiert. Leider waren wir personell erneut sehr gebeutelt, uns fehlten heute zehn Spieler, davon acht Stammspieler und über das gesamte Spiel kannst du so einen Verlust nicht kompensieren. Casa hat uns von Beginn an den Schneid abgekauft und wir kamen mit dieser Spielweise überhaupt nicht klar. Drei Spieler aus der II. Mannschaft mussten heute mit aushelfen und damit ist auch klar, dass wir nicht die Qualität aufbringen können, die es einfach braucht, um oben mitzuspielen. Mit 15 Punkten sind wir zwar noch gut dabei, aber auf Dauer geht das so nicht gut. Von unserem 27 Mann-Kader waren nur acht 8 Spieler beim Training und das ist dann heute ein Spiegelbild dessen. Nächste Woche müssen wir ein ganz anderes Gesicht zeigen.

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
RSV Urbach – SV Bergfried Leverkusen II

Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:

Prächtiges 2:2! SV Westhoven-Ensen II biegt 0:2-Rückstand in wilder und hochklassiger Partie beim SC Leverkusen um!

Lars Jansen und Chris Wexeler sichern das Remis beim Tabellenführer – Trainerduo Puchelski/Fielen voll des Lobes für das Team – Nächste Woche Heimspiel vs. SV Gremberg-Humboldt II!

Mit gesammeltem Selbstvertrauen aus den letzten Wochen ging die II. Mannschaft des SV Westhoven-Ensen in das Spitzenspiel beim SC Leverkusen, welche bis jetzt noch keine Punkte liegen gelassen haben. Mit dem ebenfalls ungeschlagenen SVW ging es nun also im absoluten Topspiel der Kreisliga C um die Tabellenführung. Schon in der letzten Saison lieferten sich die beiden Mannschaften ein spannendes Duell. Die anhaltenden Verletzungssorgen der Westhovener erhielten durch die pünktliche Rückkehr von Spielmacher Marcel Manderfeld einen sehnlich erwarteten Lichtblick. Gut auf das Spiel eingestimmt und mit einer Reihe von taktischen Vorgaben pfiff der Schiedsrichter das Spiel um 15:30 Uhr an.

Schon früh ließ sich erkennen, dass es ein umkämpftes und von Taktik geprägtes Spiel werden sollte. Die zahlreich erschienenen Zuschauer beider Seiten sollten jedoch auch fußballerisch nicht enttäuscht werden. Die Anfangsphase zeichnete sich durch Sicherheit im Ballbesitz und längere Ballstafetten beider Mannschaften aus und zeigte den Drang der Teams, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Beide Mannschaften wollten mehr als sich nur abzutasten und so wurde die Partie zu einem Match, was weit über das Niveau einer C-Liga-Begegnung hinaus ging.

Erstmals gefährlich vor dem Leverkusener Tor wurden die Westhovener durch Goalgetter Lars Jansen, der nach einer Ecke, getreten von Marcel Manderfeld, den Ball nur knapp über die Latte setzte (24.). Im Gegenzug musste der SVW nach einer Ecke von Leverkusen den ersten Gegentreffer im Spiel hinnehmen. Kapitän Leotrim Ajeti verwandelte per Kopf zum 1:0 für die Gastgeber in der 29. Minute. Zwei Minuten später wurde Adriano Amico durch einen Ball in die die Schnittstelle der Westhovener Abwehr in Szene gesetzt und erhöhte auf 2:0. Doch der SVW ließ die Köpfe nicht hängen und nahm die Rückschläge als zusätzliche Motivation.

Es bahnte sich ein Feuerwerk der Porzer an. Den Startschuss gab Lars Jansen, der von Youngster Luis Schaal nach einem Pass wie aus dem Bilderbuch, den man mit dem „Wembleybogen“ vergleichen könnte, optimal in Szene gesetzt wurde. Der Torjäger der Liga blieb abermals eiskalt vor dem Tor und verkürzte auf 2:1 in der 37. Minute. Nach weiteren zahlreichen Chancen über die Außenbahnen wurde es dann kurz vor der Pause dann nochmal besonders knapp für die Leverkusener. Stürmer Sinan Soycan bekam den Ball und lief in der 42. Min. allein auf den Leverkusener Torhüter zu. Der Mittelstürmer konnte die Chance allerdings nicht verwandeln und musste im Anschluss verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Nach der Halbzeit machten die Gastgeber nicht mehr viel für das Spiel, was an dem enormen Druck des SVW lag, der mit allen Mitteln den Ausgleich erzwingen wollte. Dies sollte dann auch so geschehen. Mittelfeldmotor Christian Wexeler bescherte den Wetshovenern den ersehnten 2:2-Ausgleich in der 65. Minute. Nach Zuspiel von Marcel Manderfeld zog Wexeler von der linken Strafraumkante in die Mitte und schloss ab. Der Ball küsste den Innenpfosten und das Traumtor der No. 7 war perfekt.

In den letzten Minuten konnten sich die Leverkusener noch einmal aufbäumen und kreierten einige Chancen, darunter ein Pfostenschuss, blieben aber am Ende erfolglos. Die beiden Mannschaften trennten sich mit einem verdienten Unentschieden. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf durchweg hohem Niveau. Mit dem Unentschieden können letztlich sicherlich beide Mannschaften leben, auch wenn die Siegesserie der Leverkusener ein Ende fand.

Westhovens Goalgetter Lars Jansen erzielte gestern seinen 7. Saisontreffer beim 2:2 in Leverkusen

Ralf Fielen (Trainer SV Westhoven-Ensen II):
Wir haben heute einen großartiges Spiel auf sehr hohem Niveau gesehen und wir sind mit dem Punkt unterm Strich zufrieden. Mit etwas Glück hätte es auch mehr sein können, aber es hätte auch nach hinten losgehen können. Wir sind nach einem 0:2-Rückstand zurückgekommen und ich kann der Mannschaft nur zu dieser TOP-Leistung gratulieren. Es macht uns als Trainer sehr viel Spaß diese Mannschaft weiterzuentwickeln und es ist schön mit anzusehen, dass sie sich am Ende auch selbst belohnt. Die Liga ist mit sehr starken Mannschaften besetzt und es wird bis zum Ende ein spannendes Rennen um die begehrten Plätze geben.

Day 08 – Sonntag, 02.10.2021
RSV Urbach – SV Bergfried Leverkusen II

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Kreisliga D

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Damen der SpVg. Wahn-Grengel spielfrei

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