SpVg. Porz siegt 1:0 beim FV Bad Honnef
SV Westhoven-Ensen unterliegt 1:3 beim FV Wiehl II
Germania Zündorf 4:3-Sieger beim FC Rheinsüd
VfL Poll schlägt Germania Geyen 4:0
Prometheus Italia Porz verliert 1:3 bei CfB Ford Niehl
RSV Urbach mit 3:0-Erfolg vs. Borussia Kalk II
VfL Poll II 5:1 über den SC Hitdorf II
SV Westhoven II 4:4-Gala bei Germania Mülheim
Germania Zündorf II sichert 3:1 bei Mevlana Porz
TuS Langel 5:4-Torfestival vs. Adler Dellbrück II
Starkes 1:0! SpVg. Porz umkurvt schwieriges Unternehmen beim FV Bad Honnef erfolgreich!
Tor des Tages von Tugay Düzelten reicht am Ende – Aytekin Kanli fängt sich Rote Karte ein (77.) – Am Sonntag nächster schwerer Gang zum TuS Mondorf!
Es war die erwartete komplizierte und umkämpfte Partie gegen einen unangenehmen Gegner. Die SpVg. Porz meisterte die Aufgabe beim FV Bad Honnef mit einem 0:1 (0:1)-Auswärtssieg beachtlich. Beim zweiten Sieg im zweiten Punktspiel gingen die Porzer früh in Führung und verteidigten den Vorsprung später auch in Unterzahl bis zum Schlusspfiff. Die Porzer kamen besser ins Spiel und hatten schon bald gute Torchancen. Bereits in der Anfangsphase schaffte Tugay Düzelten nach einem starken Anspiel von Aytekin Kanli die 0:1-Führung (10.). Leider versäumten es die Gäste diesen Vorsprung auszubauen. Pech hatte Gero Pletto, dessen satter Fernschuss von der Unterkante der Latte auf die Linie und von dort zurück in Feld knallte (21.).
Aber schon ab der Mitte der ersten Halbzeit schwand die Porzer Überlegenheit mehr und mehr. Der HFV kam zu ersten zaghaften Torannäherungen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte Nico Langwald das Spiel zugunsten der SpVg. Porz vorentscheiden können, er scheiterte jedoch am Honnefer Torsteher (49.). Anschließend wollten die grün-weiß gekleideten Honnefer Spieler keinen Zweifel aufkommen lassen, dass sie heute mindestens einen Punkt zu Hause behalten wollten. Dabei gingen sie durchaus robust zu Werke. Dennoch endete jeder Angriffsversuch der Honnefer letztlich am Bein eines Porzer Spielers. Dabei bewies das Team von Jonas Wendt und seinem Co-Trainer Ignazio Giambrone nicht nur Standhaftigkeit beim Blocken von Abschlussaktionen, sondern zeigte sich auch zäh im Zweikampfverhalten.
Folge der robusten Spielweise war eine zerfahrene zweite Hälfte, die für den Zuschauer wenig Highlights bereithielt. Als sich Aytekin Kanli nach einem harten Einsteigen seines Gegenspielers zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, wurde er des Feldes verwiesen (77.). Porz blieb dennoch defensiv konzentriert und ließ weiterhin trotz der Unterzahl keine zwingenden Torchancen des Gegners zu. Notfalls packte die Abwehr den guten alten weiten Abwehrschlag hoch über die Seitenauslinie aus, um den Ball vom Tor wegzuhalten. Damit gewann die Mannschaft sicher keinen Schönheitspreis, aber Fußball muss nicht immer schön sein, denn am Ende zählt das Ergebnis. Der knappe Auswärtssieg war aufgrund des Einsatzes und des Willens aller Spieler schließlich auch verdient.
Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz):
„Wir haben heute einen verdienten 1:0-Sieg in Bad Honnef eingefahren. Wir hatten mehrere Möglichkeiten das entscheidende 2:0 zu machen. Auch in der Zeit wo wir nur zehn Mann auf dem Platz hatten, haben wir sicher gestanden. Bei der Roten Karte für Kanli wäre sicherlich auch mit etwas mehr Fingerspitzengefühl Gelb möglich gewesen. Fakt ist aber, dass er uns jetzt in den nächsten zwei Spielen fehlen wird. Die Mannschaft hat Herz, Moral und Leidenschaft bewiesen. Heute haben wir nicht so stark wie in der Vorwoche agiert, allerdings ist das auch hier in Bad Honnef nicht gefragt. Wir haben das 1:0 souverän über die Zeit gebracht. Bad Honnef war ein starker Gegner. Jetzt gilt unser Augenmerk der Vorbereitung auf das nächste schwere Auswärtsspiel im Mondorf.“
So begann die SpVg. Porz:
So begann der FV Bad Honnef:
Day 03 – Sonntag, 05.09.2021
TuS Mondorf – SpVg. Porz
Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:
Bitteres 3:1! SV Westhoven-Ensen verspielt leichtfertig Führung und schlägt sich mit individuellen Fehlern selbst!
Führungstreffer von Hessel reicht nicht – Coach Bozkurt verärgert über simple Defensivfehler – In der Woche nächster Versuch mit Nachholspiel in Marialinden, am Sonntag kommt Heiligenhaus!
Nach dem erfolgreichen Saison-Heimdebüt gegen den FC Rheinsüd (3:1), kassierte der SV Westhoven-Ensen gestern bei der Zweitvertretung des FV Wiehl II eine 3:1 (0:1)-Niederlage. Die Bozkurt-Elf bleibt damit auf Rang 11 und hat am kommenden Donnerstag noch die Möglichkeit sich im erneut angesetzten Nachholspiel bei TuS Marialinden weiter zu verbessern. Mit der Euphorie des ersten Saisonsieges im Gepäck reiste die Equipe von Trainer Ümit Bozkurt zur Zweitvertretung vom FV Wiehl.
Leider konnte man nur bedingt an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. So begann man wie gewohnt druckvoll und man hatte den Gegner über weite Strecken des Spiels im Griff. Im ersten Abschnitt bekamen die Zuschauern aus beiden Lagern eine recht mühsame Partie zu sehen, wo keiner der Teams dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnte. Einziger Höhepunkt des ersten Durchgangs war der Führungstreffer des SVW. Nach einem leichten Ballverlust der Wiehler schaltete Mike Hessel am schnellsten und erzielte mit seinem sehenswerten 3. Saisontor das 0:1 für die Bozkurt-Elf (15.).
Jedoch zerstörten individuelle Fehler innerhalb von 5 Minuten in der 2. Halbzeit die Arbeit der vorangegangenen 45 Minuten. So wurde bei beiden Treffern die falsche Entscheidung gefällt. Anstatt den Ball sicher aus der Gefahrenzone zu klären, wurde die spielerische Variante gewählt, die sich beide Male als die falsche herausstellen sollte. Innerhalb von fünf Minuten drehte der Wiehler Florian Liebelt mit zwei Toren die Partie.
Zunächst wurde er von Alican Gültekin mustergültig in Szene gesetzt, dann leistete Yannik Zwiebel die Vorarbeit. So lief man dann ab Minute 55. einem unnötigen Rückstand hinterher den man nicht mehr korrigiert bekam. Die knappe Führung hatte lange Bestand und erst in der Nachspielzeit gelang dem eingewechselten Paul Ley mit seinem zweiten Ballkontakt auf Zuspiel von Liebelt fast mit dem Schlusspfiff das 3:1 für die Hausherren.
Ümit Bozkurt (Trainer SV Westhoven-Ensen)
„Wir haben heute unnötig 3 Punkte liegen gelassen. Wir müssen einfach viel konzentrierter und vor allem intelligenter in unseren Aktionen zu Werke gehen. Beide Tore fielen identisch und ich muss verlangen, dass man nach dem Ausgleich eine andere Entscheidung trifft, wie vor dem Gegentor. Jedoch zeigt dieses Spiel, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Dieser wird geprägt sein von harter Arbeit. Da werden wir Dienstag wieder ansetzen und die verlorenen Punkte in Marialinden zurück holen.“
So begann der SV Westhoven-Ensen:
So begann der FV Wiehl II:
Day 04 – Sonntag, 05.09.2021
SV Westhoven-Ensen -Heiligenhauser SV
Mega 4:3-Gala! Germania Zündorf biegt mit Rumpf-Elf zweimaligen Rückstand in Rheinsüd um und bleibt ungeschlagen!
Erneuter Doppelpack von Behaija Karic und Treffer von Veton Balaj und Luca Mule sichern wichtigen Auswärtssieg – Germanische Verletzten- und Ausfall-Liste fast zweistellig – Am Sonntag kommt der Tabellenneunte FV Wiehl II!
Nach dem letztwöchigen ersten Saisonsieg über TuS Marialinden (2:1) fuhr die Germania aus Zündorf gestern zum Auswärtsspiel ins linksrheinische Sürth zum FC Rheinsüd. Der FCR legte einen miserablen Saisonstart mit zwei Niederlagen hin und stand damit im Spiel gegen Zündorf schon unter einem gewissen Druck. Auf der anderen Seite hatte das Trainerteam um Angelo Mode schon in der ganzen Vorbereitungswoche große Sorgen zu bewältigen. Neben den bekannten Ausfällen in der Defensive kamen in der Woche weitere hinzu, sodass der Krankenstand fast auf das zweistellige anwuchs. Damit war klar, dass man die Partie nur meiner Rumpf-Elf angehen konnte.
Coach Mule änderte dementsprechend die Formationsausrichtung und hatte in der Anfangself gleich drei Spieler unter 20 Jahren. Die Partie begann für die Gäste vorzüglich. Nicht einmal 180 Sekunden waren gespielt, als Karic mit einem Zuckerpass von Balaj bedient wurde und der Goalgetter früh die 0:1-Führung markieren konnte. Danach gestaltete sich die Partie offen, wo beide Mannschaften zu aussichtsreichen Möglichkeiten kamen. Rheinsüd besann sich auf die Wichtigkeit der Begegnung und kam 6 Minuten vor der Halbzeit zum 1:1-Ausgleichstreffer. Ein abgefälschter Distanzschuss von Backhaus fand den Weg ins Tor.
Noch vor der Halbzeit ließen die Gastgeber durch Becker sogar das 2:1 folgen, was nach dem Spielverlauf sicherlich als unverdient eingestuft werden konnte. Trainer Mule fand in der Halbzeitansprache mit seiner ganzen Erfahrung und Ruhe nochmal die richtigen Worte für seine Jungs, wo die Mannschaft fortan die letzten Kräfte mobilisierte. Gepaart mit einer weiteren Veränderung der Spielanlage waren diese Maßnahmen dann auch schnell erfolgreich. Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff war es wieder Karic, der goldrichtig stand und per Kopf den Ball zum 2:2-Ausgleich im Kasten des FCR unterbringen konnte.
Und auch danach hatten die Germanen weitere klare Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber mehrfach im 1:1-Duell am Rheinsüd-Keeper. Mitten in dieser guten Germania-Phase kassierten die Gäste dann in der 60. Minute erneut den 3:2-Gegentreffer. Vorangegangenen war wieder ein Distanzschuss der zunächst von Germania-Keeper Akyol prächtig pariert wurde. Der Abpraller fiel FCR-Akteur Koch vor die Füße der keine Mühe hatte, das Leder zur erneuten Führung der Hausherren unterzubringen. Zündorf war danach geknickt, gab sich jedoch nicht auf und entwickelte fortan noch mehr Leidenschaft und Moral.
Auch hier ließ der Lohn nicht lange auf sich warten: Nach Vorlage von Karic konnte Balaj in der 70. Min. den erneuten 3:3-Ausgleich bewerkstelligen. Danach schwächten sich die Gastgeber selbst, in dem sie durch eine Gelb-Rote Karte in Unterzahl gerieten, was der Germania nicht ungelegen kam. 15 Minuten vor dem Ende war es dann Luca Mule, der am langen Pfosten stand und das Leder aus der Luft mit links in die Maschen zum viel umjubelten 3:4 jagte. In den letzten Minuten musste das germanische Trainerteam noch einmal alle Register ziehen, um die Zeit zu überstehen, was dann auch mit Glück und Geschick vollzogen werden konnte.
Angelo Mule (Trainer FC Germania Zündorf):
„Ich habe heute eine tolle Leistung der Mannschaft gesehen. Die Jungs haben gerade jetzt, wo wir ziemlich personell durchhingen, Moral und Charakter gezeigt und diesen ganz wichtigen Sieg eingefahren. Es zeigt sich wie wichtig jetzt ein großer Kader ist. Ich bin sicher dass sich für Sonntag das Verletztenlazarett etwas lichten wird.“
So begann die Germania:
So begann der FC Rheinsüd:
Day 04 – Sonntag, 05.09.2021
Germania Zündorf – FV Wiehl II
4 : 0! VfL Poll hat Prügel von Frechen gut verdaut und fährt lockeren Heimsieg über Germania Geyen ein!
Horn (2) , Mercan und Michel sichern ungefährdeten Dreier – In der Woche Pokal-Aus bei der DJK Südwest (1:5) – Am Sonntag Großkampftag beim FC Leverkusen!
Der VfL Poll hat das 7:0-Debakel bei der SpVg. Frechen 20 II vom letzten Wochenende gut verdaut. Gegen Germania Geyen gelang der Elf von Trainer Salva Trovato ein verdienter 4:0 (1:0)-Erfolg. Horn brachte die Hausherren bereits nach 6 Minuten mit 1:0 in Führung. Horn zeichnete auch für das 2:0 verantwortlich, womit er nach 64. Minuten schon eine kleine Vorentscheidung folgen ließ. 120 Sekunden später schraubte T. Mercan das Resultat auf 3:0 und die Sache war erledigt. Michel stellte dann in der 84. Min. den 4:0-Endstand her. Germania-Akteur Gardawski fing sich in der 90. Min. noch den Gelb-Roten Karton ein.
Salva Trovato (Trainer VfL Poll):
„Wir mussten uns erstmal vom kleinen 0:7-Schock gegen Frechen aus der letzten Woche erholen. Dann sind wir in der Woche mit 1:5 bei der DJK Südwest im Pokal ausgeschieden und wir haben uns da noch zwei Rote Karten eingefangen. Ich bin im Nachgang froh, dass wir ausgeschieden sind, denn mit Pokal hast Du eine Doppelbelastung, die man nicht unterschätzen sollte. Es geht auf Kosten der Erholung der Spieler, die hier einfach zu kurz kommt. Wir haben sechs verletzte Stammspieler, das kannst du nicht mal einfach so ersetzen und klar: Jeder Club schlägt sich mit den gleichen Problemen rum.
Für uns war es heute ein solider Pflichtsieg. Das wir zu Null gespielt haben war mir wichtig. Wir sollten das Match nicht überbewerten. Wenn wir jetzt wieder Kraft getankt haben, geht’s nach Leverkusen und wir schauen was geht. Ich bin erstaunt über manche Liga-Ergebnisse was wiederum zeigt, wie ausgeglichen die Liga ist. Wir werden weiter fleißig Punkte sammeln und in 4-5 Wochen schauen wir mal wo wir stehen.“
So begann der VfL Poll:
So begann Germania Geyen:
Day 04 – Sonntag, 05.09.2021
FC Leverkusen – VfL Poll
Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:
3:1-Schlappe! Prometheus Italia hielt bei Spitzenreiter CfB Ford Niehl gut mit, hatte aber am Ende nichts zu bestellen!
Ausgleichstreffer von Tanirgan am Ende zu wenig – Trainer Giarrizzo trotz der Niederlage zufrieden mit der Präsentation – Jetzt Heimspiel gegen DSK Köln!
Nach der sehr erfolgreichen „Englischen Woche“ mit zwei Siegen kassierte der FC Prometheus Italia Porz am gestrigen Sonntag eine 3:1 (1:0)-Niederlage beim CfB Ford Niehl. Mit 6 Punkten aus vier Spielen bleibt damit die Mannschaft von Trainer Natale Giarrizzo auf dem 9. Platz im Mittelfeld der Liga. In Niehl starteten die Gastgeber mit einer sehr offensiv ausgerichteten Spielanlage. Prometheus Italia war entsprechend gut vorbereitet und ließ zunächst durch eine gute Defensivarbeit keinerlei Angriffe des CfB zu.
Die Hausherren waren zwar optisch spielüberlegen, erarbeiteten sich aber wenig Chancen. So musste dann schon ein Prometheus-Schnitzer in der Abwehr herhalten, das Niehl mit 1:0 in Führung gehen konnte. Zwei FCP-Verteidiger offenbarten in der 37. Min. ein schlechtes Stellungsspiel, was sich der Gastgeber zunutze machte und mit einem feinen Pass in die Schnittstelle konnte Alexander Runkel den Führungstreffer markieren. Der Gegentreffer hinterließ seine Spuren, so dass die Gäste froh waren, dass es nach 45 Minuten nur mit 0:1 in die Pause ging.
FCP-Coach Giarrizzo wechselte zur Pause Tanirgan ein, der dann auch prompt nur 5 Minuten später nach Wiederanpfiff mit einem feinen Heber den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen konnte. Erneut war es nach 71 Minuten wieder ein individueller Fehler eines Porzer Akteurs, woraus sich ein Flankenball für den CfB ergab, den Simone Perri per Kopf zur erneuten 2:1-Führung einnickte. Prometheus musste im Schlussabschnitt nun offener agieren, war dabei aber anfällig für gegnerische Konter. Und genau so kam es dann auch. Niehl wartete auf den richtigen Moment und 8 Minuten vor Toresschluss war es Florian Schuberth, der mit seinem Treffer zum 3:1 die Partie endgültig entschied.
Natale Giarrizzo (Trainer FC Prometheus Italia Porz):
„Trotz der Niederlage habe ich heute unterm Strich eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen, weil doch etliche meiner Jungs mit sehr viel Trainingsrückstand gespielt haben. Gegen Niehl kann man verlieren, sie haben eine starke Truppe beisammen. Für uns gilt es, sich in den nächsten Tagen gewissenhaft auf DSK Köln vorzubereiten. “
Day 04 – Sonntag, 05.09.2021
FC Prometheus Italia Porz – DSK Köln
Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:
3:0-Party! RSV Urbach lässt nichts anbrennen und erfüllt gegen Borussia Kalk II seine Pflichtaufgabe!
Markus Engelhardt mit Doppelpack und Valandis Grigoriadis machen Ligastart perfekt – Jung-Keeper Henry Sauer verletzt vom Platz – Nächste Woche erneut Heimspiel gegen SV Deutz 05 III!
Beim RSV Urbach läuft es derzeit rund. Nach den beiden Erfolgen in Hitdorf (2:0) und Stammheim (2:1), ließ der RSV im Heimspiel gegen Borussia Kalk II mit 3:0 (1:0) den nächsten Sieg folgen. Damit bewahrte die Hasanovic-Elf die weiße Weste und liegt zusammen mit dem SV Gremberg-Humboldt verlustpunktfrei an der Spitze der Liga. Zu Beginn entwickelte sich eine offene Partie mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Nach gerade einmal 26 Sekunden verfehlten die Gäste das Tor nur knapp. Zwei Minuten später hätte Tobi Lösing die Hausherren dann fast in Führung gebracht, als er seinen Freistoß aus 17m knapp am rechten Pfosten vorbei schoss.
In der 8. Spielminute waren dann wieder die Gäste an der Reihe und trafen bei ihrer nächsten Chance den Außenpfosten. Wiederum eine Minute später vereitelte Henry Sauer die nächste Chance der Gäste. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß bei dem sich der Urbacher Keeper am Knie verletzte. Zunächst ging es aber weiter für ihn. Danach beruhigte sich das Spielgeschehen für kurze Zeit. In der 19. Minute hatten die Hausherren dann aber schon die nächste Großchancen durch Attila Denes, dessen Schuss gerade noch auf der Linie geklärt werden konnte. Wenig später luden die Gäste Valandis Grigoriadis zum Führungstreffer ein.
Ein verunglückter Rückpass lief am Kalker Innenverteidiger vorbei direkt in den Lauf des Urbacher Stürmers. Den ersten Abschluss konnte der Schlussmann der Gäste noch parieren, den Abpraller verwandelte Grigoriadis dann aber zum 1:0. Im Anschluss an den Treffer ging es bei Sauer dann aufgrund des Zusammenstoßes nicht mehr weiter. Für ihn kam Niklas Kromen ins Spiel. Und Kromen war direkt gefordert. In der 41. Minute ging ein Kalker Schuss aus 10m noch über das Tor, wenig später musste er aber eingreifen und einen Schuss aus 15m aus der Ecke kratzen. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit wurde Kromen dann zu einer weiteren Glanztat gezwungen, als ein Kopfball der Kalker immer länger und länger wurde.
Mit der Parade leitete der Keeper direkt einen Konter ein. Der Ball kam zu Tobias Lösing der schnell schaltete und mit einem Chipball über die Kalker Absicherung Markus Engelhardt in Szene setzte. Dieser ließ am rechten Strafraumeck seinen Gegenspieler aussteigen und zog dann mit dem schwächeren linken Fuß trocken ins kurze Eck ab – 2:0! Das Tor kam zum berühmten psychologisch wichtigen Zeitpunkt, denn direkt danach pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Der Kalker Trainer hatte in der Pause die richtigen Worte gefunden. Die Gäste kamen mit Druck aus der Kabine und erspielten sich zu Beginn der zweiten Hälfte ein, zwei gute Chancen, die vom Urbacher Schlussmann aber ohne Probleme pariert werden konnten. In der 54. Minute machten die Hausherren aber den Deckel drauf. Wieder bediente Lösing den durchstartenden Engelhardt, der alleine vorm Torwart die Nerven behielt und das 3:0 markierte. Damit war der Käse gegessen. Auf beiden Seiten gab es zwar noch die ein oder andere Möglichkeit auf einen weiteren Treffer, insgesamt war aber die Luft raus.
Rasim Hasanovic (Trainer RSV Urbach):
„Für uns war das heute ein verdienter Sieg. Wir haben immer noch einige Verletzte und Spieler die im Urlaub weilen, von daher war das schon ganz in Ordnung. Wir haben sehr nervös begonnen und die Chancenauswertung war über das gesamte Spiel immer noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. In den nächsten Wochen werden wir auf stärkere Gegner treffen, dann müssen wir einfach präsenter und effektiver vor dem gegnerischen Tor sein. Aus drei Spielen haben wir neun Punkte geholt, das ist absolut Top, aber insgesamt müssen wir uns noch weiter steigern.„
Day 04 – Sonntag, 05.09.2021
RSV Urbach – SV Deutz 05 III
In stiller Erinnerung an den Ehrenvorsitzender Rudi Druxius vom RSV Urbach, der vor genau drei Jahren Ende August 2018 verstarb.
Rudi war nicht nur für den RSV Urbach eine Institution, auch für den Fussballticker Porz-Online.de war er immer ein angenehmer Ansprechpartner. Er hat die Ära des RSV wesentlich mitgeprägt. Wir vom Fussballticker suchten immer gerne den Austausch mit dieser Persönlichkeit, einem Mann mit Charisma, denn das was er zu sagen hatte, hatte Hand und Fuß. Dazu gehörte dann auch immer ein humoristischer Spruch oder eine kleine Wortspitze, womit er sich nicht nur in der fußballerischen Medienlandschaft einen besonderen Namen machte.
Rudi, Du bist und bleibst ein ganz Großer von der Fußball- und RSV-Vorstandsbühne (WK).
Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:
Rassiges 4:4! SV Westhoven-Ensen II behält beim großen Säbelrasseln in Mülheim die Ruhe und sichert Punkt im Schlussabschnitt!
Lars Jansen (2), Denis Ambrosius und Enes Özdemir treffen in der Germania-Arena – Erneutes Verletzungspech für SVW-Elf – Am Sonntag Hammer-Top-Spiel vs. SC Brück!
Mit viel Vorfreude wurde die Partie am vergangenen Sonntag zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten SV Westhoven-Ensen II und FC Germania Mülheim erwartet. Schon mit einem Blick auf die Tabelle nach dem 2. Spieltag wurde klar, dass sich die zahlreich erschienenen Fans der beiden Mannschaften auf einen absoluten Kracher freuen konnten. Sowohl der Gastgeber Germania Mülheim als auch die Gäste aus Westhoven starteten mit furiosen Kantersiegen und stellten früh die Weichen in Richtung Kreisliga B.
Den Rückenwind nahmen beide Teams mit ins Spitzenspiel und riefen absoluten Vollgasfußball ab. Das Spiel war von Anfang an geprägt vom Offensivdrang und unstillbaren Torhunger der Jungs von den Trainern Daniel Schütze auf der einen sowie Eric Puchelski und Ralf Fielen auf der anderen Seite. Das Resultat, vier Tore pro Seite, war am Ende nur leistungsgerecht und so bleibt es weiterhin hochspannend an der Spitze der Kreisliga C Staffel 3.
Den Start ins Spiel hätten die Gäste nicht besser erwischen können. Ohne langes Abtasten ging es unmittelbar nach dem Anpfiff mit Sturmläufen der beiden Mannschaften los. Und gleich den ersten Angriff der Gäste wusste der Torjäger Lars Jansen zu vollenden. SVW-Stoßstürmer Sinan Soycan machte einen langen Ball im Strafraum der Mülheimer fest und legte auf seinen Angriffspartner ab, der das Leder flach in die linke Ecke schob. So hieß es bereits in der ersten Spielminute 0:1 für den SV Westhoven-Ensen II. Doch die Gastgeber steckten trotz des frühen Schocks nicht ein und spielten wie auch ihr Gegenüber munter nach vorne.
Es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit zahlreichen gefährlichen Offensivaktionen und leichten Vorteilen für den FC Germania, die durch ihren pfeilschnellen Stürmer Julian Potisk in der 11. Spielminute das Resultat egalisierten. Der 1:1-Gleichstand hielt allerdings nicht lange. Fünf Minuten später, in der 16. Minute, spielte Marcel Manderfeld den Flügelflitzer Denis Ambrosius mit einem Steckpass frei. Allein vor dem Tor schloss dieser überlegt ab und besorgte die erneute 1:2-Führung für die Gäste. Aber diese sollte wieder nicht lange halten. In der 19. und 21. Minute drehte der aufrückende Innenverteidiger Rene Wolf mit einem Doppelschlag das Spiel zugunsten des FC Germania Mühlheim.
Der Zwischenstand lautete dementsprechend 3:2 für die Gastgeber und zu allem Übel kämpften die Westhovener nicht nur mit dem Rückstand, sondern mussten bereits in der ersten Halbzeit dreimal wechseln – verletzungsbedingt. Der kurzzeitig wiedergenesene Justin Kleinwächter konnte schon nach der fünften Minute nicht mehr und dann war in 32. Minute auch für den Vorbereiter Marcel Manderfeld sowie für den jungen Jonas Hehl Schluss. An ihrer Stelle traten Timon Jahn, Patrick Wart und Enes Özdemir. Letzterer sollte kurz nach seiner Einwechslung einen goldenen Moment erwischen. In der 38. Minute zirkelte der Joker einen Freistoß von der linken Strafraumkante perfekt in den rechten Winkel zum 3:3-Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit wurde es etwas ruhiger und die Abwehrreihen der beiden Teams ließen nicht mehr so viel zu. Gefährliche Strafraumaktionen wurden seltener und das Spiel bewegte sich immer mehr im Mittelfeld. Die kämpferische Leistung der beiden Mannschaften und die Spannung im Spiel blieben auch nach Seitenwechsel enorm hoch. Ebenso änderte sich nichts am Verletzungspech der Westhovener. Nach Einwechslung und Ausgleichstreffer musste Enes Özdemir in der 50. Minute Michael Schulz weichen und das Trainerduo Fielen-Puchelski befürchtete wieder in Unterzahl spielen zu müssen, nachdem sie bereits vorherige Woche das Wechselkontingent ausschöpften und die Verletzungsmisere nicht abriss.
Weitere Verletzungen gab es zwar im Laufe der zweiten Halbzeit nicht mehr, allerdings mussten die Gäste aus Westhoven einen erneuten Rückstand hinnehmen. Nach einer punktgenauen Flanke auf den zweiten Pfosten netzte der Mühlheimer Julian Potisk in der 75. Spielminute zum zweiten Mal und zum 4:3-Zwischenstand ein. Anstatt hängenden Köpfen durften die vielen Fans aus Westhoven danach ein Aufbäumen ihrer Elf bestaunen. Die Gäste sammelten nochmal alle Körner und kamen dem Ausgleich immer näher. In einer spannenden Schlussviertelstunde belohnte sich der SV Westhoven-Ensen II schließlich für ihre aufopferungsvolle Mannschaftsleistung in Person von Lars Jansen.
Während das Tor der Mülheimer noch von einem Lars-Jansen-Lattenkracher in der 84. Minute wackelte, eroberte sich der Stürmer wieder den Spielball und tanzte die Defensivreihe der Heimmannschaft aus. Im Nu konnte er sich eine freie Schussbahn erarbeiten und drosch den Ball etwas unorthodox mit der Picke in die Maschen vom Germania-Keeper Mattao Vehof. In der 85. Minute kam es also noch zum 4:4-Endstand, der sich für die Gäste wie ein Sieg, aber für den FC Germania Mülheim wie eine Niederlage anfühlte.
In der Liga bleibt es nach dem Unentschieden umso spannender und für die beiden Teams heißt es nun wieder Punkte sammeln, um sich an der Tabellenspitze festzusetzen. Der SV Westhoven-Ensen II empfängt kommenden Sonntag den SC Brück für das nächste Topspiel. Die Brücker konnten bislang jedes Spiel für sich entscheiden und stehen mit neun Punkten auf Tabellenplatz drei. Der FC Germania Mülheim gastiert derweil beim zweitplatzierten FC Germania Zündorf II, die ebenfalls jedes Spiel gewannen. Der vierte Spieltag verspricht mit mehreren 6-Punkte-Spielen viel Spannung in der Kreisliga C Staffel 3.
Erich Puchelski (Trainer SV Westhoven-Ensen II):
„Wir haben mit dem 1:0 gut ins Spiel reingefunden. Dann kommt nach sieben Minuten die Verletzung von Justin Kleinwächter, die uns nicht in die Karten spielt… nach 35 Minuten die nächsten zwei Auswechslungen, sodass wir zur Halbzeit schon dreimal wechseln mussten, was uns komplett aus dem Spiel gebracht hat und uns das Selbstvertrauen nahm. Nach 50 Minuten viermal gewechselt, kein Wechselkontingent mehr und dann haben wir ein bisschen den Faden zum Spiel verloren. Dennoch muss ich den Hut ziehen vor der Mannschaft für diese kämpferische Leistung, nach zweimaligem Rückstand dann nochmal ins Spiel zurückzukommen und am Ende den Punkt mit nachhause zunehmen. Da muss man hochzufrieden sein und für mich war der Punktgewinn zum Schluss ein gefühlter Sieg. Die geschlossene, kämpferische Mannschaftsleistung war sehr gut.“
Ralf Fielen (Trainer SV Westhoven-Ensen II):
„Wir sind heute mit dem 4:4-Unentschieden sehr zufrieden. Nach 35 Minuten hatten wir bereits drei verletzungsbedingte Auswechslungen, wo sich nach 50 Minuten dann noch ein weiterer verletzter Spieler hinzu gesellte. Von daher kam bei uns kein richtiger Spielfluss zustande und wir kamen auch etwas aus dem Konzept. In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Ligaspiel gesehen. Die 4:3-Führung von Mülheim konnten wir in der Schlussminute noch verdientermaßen ausgleichen. Wir sind stolz auf das Team, was heute mit einer überragenden Mannschaftsleistung hier bei Germania agiert hat. Dazu zählen auch die Spieler, die nicht von Beginn an auf dem Feld waren. Es entwickelt sich ein eingeschworenes Team, nur so kannst Du Erfolg haben. Nächste Woche wollen wir unseren Weg fortsetzen.“
Die aktuelle Tabelle wird präsentiert:
Kreisliga D, Staffel 1
Kreisliga D, Staffel 3
Kreisliga D, Staffel 4
Kreisliga D, Staffel 5
Torreiches 11:4! Mädels der SpVg. Wahn-Grengel bereiten Nippes 12 ein fürchterliches Waterloo!
Coach Strupp voll des Lobes für seine Mädels – Corona-Verletzungsanfälligkeit auch bei den Damen festzustellen!
SpVg-Coach Matthias Strupp musste aufgrund von zahlreichen Verletzungen im Team die Startformation neu anpassen. Der Gegner aus Nippes kam mit einem 3:3 gegen den Aufstiegsfavoriten SC West im Rücken und einem 9:1 gegen Holweide zu unserem ersten Heimspiel. Das Wahner Trainer-Team wurde schon nach 5 Minuten gefordert, als die letztwöchige 3-fache Torschützin Gabriela Derdzic mit einer vom Platz musste. Sie wurde durch Sabrina Tehenenbach ersetzt. Die Mädels setzten Nippes von Beginn an unter Druck und nur der überragenden Torfrau war es zu verdanken, dass die SpVg. noch nicht in Führung lag.
In der 17. Min. fiel dann Vanessa Strupp das Leder vor die Füße die nicht lange fackelte und das Spielgerät in den Nippeser-Kasten nagelte – 1:0. Nippes antwortet postwendend nach Anstoß und glich mit einer Bogenlampe zum 1:1 aus. Auch wir legte mit Sabrina Thenenbach direkt nach und Claudi Werner erzielte Minuten später das 3:1 nach toller Vorarbeit von Anna Euler. Nun wurde es etwas ruppiger von Gästeseite und nach einem rüden Foul musste Neuzugang Annika Goldmann (SG Schönebeck) vom Platz.
Für sie kam B-Juniorin Hannah Gertmann. Fortan spielten sich die Mädels in einen Rausch und der Ball lief sicher und schnell durch die eigenen Reihen. Janina Blümel, Sabrina und Claudia schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 7:1. Die SpVg. ließ es nun etwas ruhiger angehen, wodurch die Gäste noch auf 8:4 verkürzen konnten. Der Schlussabschnitt aber gehörte der Strupp-Elf, die am Ende mit einem verdienten 11:4-Sieg aus der Partie gingen.
Matthias Strupp (Trainer Damen SpVg. Wahn-Grengel):
„Auch wir merken der Liga die lange Coronapause an. Es gibt fast bei allen Mannschaften viele verletzte Spielerinnen, wovon auch wir nicht verschont blieben. Zum Glück sind wir sehr gut aufgestellt und das Zusammenführen der Spieler klappt von Woche zu Woche besser. Der Sieg heute ist verdient, ich denke das die Nippeser-Torfrau ein höheres Ergebnis verhindert hat. Ich freue mich über die Leistung und bin zuversichtlich für die Zukunft. Kompliment an die Mannschaft. Das war heute eine sehr gute Vorstellung.“