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Bittere 3:2-Pleite! SpVg. Porz unterliegt nach großem Kampf in der Mertener MerKur-Arena und rutscht auf Rang 3 zurück!
Doppelpack von Jan Hammes reichte nicht aus – SpVg-Keeper Mittenzwei pariert SSV-Foulelfmeter – Mannschaft kann auf eine stolze Vorrunde zurückblicken!
Jetzt ist sie gerissen. Gemeint ist die stolze Serie der SpVg. Porz, die in der Landesliga seit 8 Spielen ungeschlagen blieb. Beim SSV Merten kassierte die Elf jetzt eine 3:2 (1:1)-Niederlage und beendet damit die Vorrunde auf einem guten 3. Tabellenplatz. Trainer Jonas Wendt hatte schon in der vorletzten Woche eine Ahnung: „Das Spiel in Merten wird wahrscheinlich schwerer als das Heimspiel gegen den FV Wiehl.“ In der letzten Woche kamen dann noch schlechte Nachrichten hinzu. Die beiden Unterschiedsspieler Aytekin Kanli und Tugay Düzelten standen aufgrund ihrer Verletzungen definitiv nicht zur Verfügung.
Als im heutigen Spiel dann auch noch Amadou Camara umknickte und früh ausschied, lag die gesamte Offensivlast bei Jan-Phillip Hammes. Merten begann außerordentlich stark und hätte schon in der Anfangsviertelstunde führen können. Drei gute Einschussmöglichkeiten ließ die Effertz-Elf liegen und über eine SSV-Führung hätte sich niemand beklagen können. Die SpVg-Defensive war bei allen Situation nicht gut im Bilde. Das erste Tor des Spiels erzielten aber die Porzer. Einen Schuss von Raimund Schmitz wehrte der Mertener Torwart nach vorn ab, Jan-Phillip Hammes behielt die Ruhe und erzielte die 0:1-Gästeführung (28.).
Schmitz griff sich dabei immer wieder in den Leistenbereich, man konnte ihm sein Handicap ansehen, doch trotz Leistenbeschwerden biss er die Zähne zusammen und hielt bis zum Schluss durch. Schlimmer erwischte es Amadou Camara, der danach in einem Laufduell umknickte und vom Feld musste. Kapitän Schmitz versuchte diesen weiteren Ausfall durch eine offensivere Interpretation seiner Mittelfeldrolle auszugleichen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam Merten durch einen platzierten Flachschuss von Klemp zum 1:1-Ausgleich (43.). Hier ließ die SpVg-Defensive die nötige Kompromisslosigkeit vermissen. In der zweiten Hälfte hatte Merten dann durch einen Foulelfmeter die Chance, seinerseits in Führung zu gehen.
Dominique Mittenzwei im Porzer Tor war jedoch auf der Hut und wehrte den nicht schlecht geschossenen Strafstoß mit großer Parade ab (62.). Die SpVg. Porz konnte sich nur noch ab und an befreien, war dann aber brandgefährlich. Wieder war Jan-Phillip Hammes dort, wo ein Mittelstürmer zu stehen hat und erzielte mit seinem 8. Saisontreffer die erneute Porzer Führung (1:2/72.). Diese Führung hatte nicht lange Bestand, weil Merten kurze Zeit später – aus durchaus abseitsverdächtiger Position – zum 2:2 durch Julian ausgleichen konnte (74.). Danach sah es lange nach einem Remis aus, doch Julian erzielte mit seinem zweiten Treffer, einem Traumschuss aus 22m nach einem Eckball, die erstmalige 3:2-Führung der Hausherren (85.).
Die Schlussphase hatte es noch einmal in sich. Porz gab sich nicht auf und warf alles nach vorn, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Der aufgerückte Abwehrchef Jan Bruns hatte tatsächlich noch zweimal den Ausgleich auf dem Fuß. Zunächst zischte sein Schuss von der Strafraumgrenze haarscharf am Tor vorbei (89.), dann entschärfte der Mertener Torhüter seinen Ball von der Torraumgrenze mit einer Blitzreaktion zur Ecke (90.+2). In der letzten Sekunde der Nachspielzeit reklamierten die Porzer noch ein Handspiel eines Merteners im Strafraum, Schiedsrichter Daniel Pilz hatte sich jedoch bereits abgewandt, um das Spiel abzupfeifen.
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Jonas Wendt (Trainer SpVg. Porz): „Wir konnten heute nicht die Qualität auf den Platz bringen, die du hier in Merten einfach brauchst. Wir sind hier jedes mal glücklich in Führung gegangen und hätten uns am Ende sicher über einen Punkt gefreut. Aber in der Summe geht das Ergebnis in Ordnung. Merten hat verdient die drei Punkte eingefahren. Ich kann meiner Mannschaft aber ein großes Kompliment für eine tolle Vorrunde machen. Das konnten wir nicht unbedingt erwarten. Jetzt geht es in eine wohlverdiente Pause und im Januar steigen wir voll in die Rückrunden-Vorbereitung ein.“
Björn Effertz (Trainer SSV Merten): „Ich denke, dass wir heute ein hochklassiges Spiel gesehen haben, wo beide Mannschaften sehr offensiv ausgerichtet waren. Wir hatten am Schluss das Glück mit dem Traumtor, aber ich denke auch unterm Strich war es ein verdienter Sieg von uns. Wir haben am Anfang klare Chancen liegen gelassen, beide haben dann mit offenem Visier gespielt. Auch wenn es hier und da kleine Nickligkeiten gab, so hat man sich danach immer die Hand gegeben und weiter gings. So muss das sein im Fußball. Für uns war der Sieg wichtig, für die Mannschaft, aber auch für mich persönlich. Damit können wir gut in die Winterpause gehen.“
Peter Dicke (Präsident SpVg. Porz): „Der Sieg war letztendlich für Merten verdient. Sie hatten in ersten Halbzeit schon einige Chancen ausgelassen, so dass da die Führung schon mehrfach möglich war. Mit einem Punkt wäre ich heute sehr zufrieden gewesen. Ich glaube dennoch, das wir uns hier gut und teuer verkauft haben und auf eine gute Vorrunde zurückblicken können.“
Markus Arendt (Sportlicher Leiter SSV Merten): „Insgesamt ein verdienter Sieg für uns. Wir hätten schon nach 20 Minuten klar führen können. Für uns war es gut das wir nach dem erneuten Porzer Führungstreffer schnell zurückgekommen sind. Es war heute eine Sache des Willens und das hat unsere Mannschaft vorbildlich und mit viel Leidenschaft gelöst. Glückwunsch an die Jungs.“
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So spielte die SpVg. Porz: Dominique Mittenzwei, Patrick Njangue, Jan-Hendrik Bruns, Benjamin Winnersbach, Bayram-Burak Koc (80. Chris Scholz), Gero Pletto, Muhammet Yildirim (46. Niclas Flemm), Raimund Schmitz, Nilson Santos Francisco Mendonca (71. Filippo Zammitto), Amadou Sadio Camara (28. Nico Langwald), Jan Hammes – Trainer: Jonas Wendt
So spielte der SSV Merten: Yannik Bültena, Philipp Klemp, Franck Ananou (68. Jeremy Anim Julian), Michael Hermanni, Muharrem Cicek, Gian-Luca Sanzone, Maximilian Klemp, Sven Brand (68. Marc-Joel Skoda), Ricardo Retterath, Jeffrey Julian, Moritz Moik (89. Joshua Hohl) – Trainer: Björn Effertz
Schiedsrichter: Daniel Pilz
Tore: 0:1 Jan Hammes (27.), 1:1 Maximilian Klemp (42.), 1:2 Jan Hammes (73.), 2:2 Jeremy Anim Julian (75.), 3:2 Jeremy Anim Julian (85.)
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Das große Wiedersehen zwei alter FC-Freunde
FC-Legende Wolfgang Weber traf auf seinen alten Mannschaftskameraden aus den 60er Jahren Toni Schumacher
Ein Wiedersehen der besonderen Art gab es gestern beim Spitzenspiel zwischen dem SSV Merten und der SpVg. Porz. Wolfgang Weber (77), SpVg-Ehrenmitglied, FC-Legende und ehemaliger Fußball-Nationalspieler traf auf seinen alten Mannschaftskameraden aus den 60er Jahren Toni Schumacher (83). Dabei handelt es sich nicht um den bekannten Toni „Tünn“ Schumacher, der von 1974-1987 das FC-Tor hütete. Weber und Schumacher trugen in den 60er Jahren als FC-Profi den Geißbock auf der Brust.
Schumacher stand im FC-Tor und kam in der Zeit von 1960-1968 zu 21 FC-Einsätzen in der damaligen Oberliga West und zu 58 weiteren Bundesligaeinsätzen (Gründung der Bundesliga 1963). 1965 saß er beim Qualifikationsspiel gegen Zypern auf der Ersatzbank der deutschen Nationalmannschaft. Weber brachte es in der Zeit von 1963-1978 auf 356 FC-Bundesligaeinsätze und trug 53 Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
Weber und Schumacher waren beide bei den legendären Europacup-Spielen 1965 zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Liverpool aktiv dabei. Im Hinspiel kam der FC damals nicht über ein 0:0 hinaus und man fuhr danach ersatzgeschwächt an die Anfield Road nach Liverpool. Dort kam es dann zu einer der größten Abwehrschlachten, wo der FC am Ende mit Glück und Geschick ein 0:0 entführte und damit ein Entscheidungsspiel erzwang. An der Anfield Road waren Wolfgang Weber, der Reservist Matthias Hemmersbach und der überragende FC-Keeper Toni Schumacher die Garanten für diese gelungene Abwehrschlacht-Sensation.
Nach den damaligen Regularien musste ein Entscheidungsspiel her, um den Halbfinalisten zu ermitteln. Hier kam es zum legendären „Münzwurf von Rotterdam“. Nach 120 Minuten stand es 2:2, wo Wolfgang Weber bis zum Ende auf dem Spielfeld stand, obwohl er sich während des Spiels das Wadenbein gebrochen hatte. Zur damaligen Zeit gab es noch kein Elfmeterschießen. Die Regeln der UEFA sahen stattdessen vor, den Sieger per Münzwurf zu ermitteln. Der Schiedsrichter Robert Schaut benutzte dazu jedoch keine Münze, sondern eine kleine Holzscheibe mit roter und weißer Seite.
Er rief die beiden Mannschaftskapitäne an einen der beiden Strafräume, einige andere Spieler sowie Pressevertreter und Polizisten waren ebenfalls an den Ort der Entscheidung gekommen und bildeten einen Kreis um den Schiedsrichter. Dieser bestimmte Rot als die Farbe Liverpools. Nach dem Wurf blieb die Scheibe im morastigen Rasen senkrecht, auf der Kante stehen, so dass auch durch den Münzwurf zunächst kein Sieger ermittelt werden konnte. Nach dem zweiten Wurf zeigte die Scheibe rot und Liverpool gewann…
4 : 1! Germania Zündorf lässt im Nachholspiel nichts anbrennen und rutscht in die TOP 5-Etage!
Bereits am vergangenen Donnerstag konnte der FC Germania Zündorf im Nachholspiel gegen den SV Frielingsdorf mit einem verdienten 4:1 (3:1)-Erfolg wichtige Punkte für die TOP-Etage sichern. Ein Flutlichtausfall in der 93. Min. hatte vor Wochen die Partie abrupt beendet, womit der Fußballverband das Match neu auflegen musste. Den besseren Start bei kaltem Wetter hatten die Gäste. Jonathan Schmidt brachte seine Farben nach 14 Minuten mit 0:1 in Front. Für den Zündorfer Ausgleich musste dann ein weiterer SVF-Akteur herhalten.
Tim Geisler unterlief ein Eigentor, womit die Hausherren wieder aufschließen konnte. 10 Minuten vor dem Pausenpfiff war es dann Aydin Acisu , der mit seinem Treffer die Germania erstmals in Führung schoss. Als sich alle schon auf einen Pausenpfiff einstellten, nutzte Daniel Garcia noch vor dem Seitenwechsel für die 3:1-Führung. Nach der Teepause war dann Seyhan Erdek in der 59. Min. zur Stelle und erzielte mit seinem ersten Saisontor den verdienten 4:1-Endstand.
So spielte der FC Germania Zündorf: Christopher Pluchino, Dennis Fey, Noah Gilles, Lenard Stephen, Kennedy Loritz (73. Devin Bozdag), Aydin Acisu, Daniel Martínez Garcia, Christian Kawka, Tolga Kiracti (8. Seyhan Erdek) (84. Daniel Werken), David Itumine-Wane, Veton Balaj (66. Kerim-Sam Karius) – Trainer: Yanik Gilles – Trainer: Dirk Schneider – Trainer: Angelo Mule
So spielte der SV Frielingsdorf: Marcel Feldhoff, Maurice Häger, Fabio Römer (56. Marvin Bieg), Niklas Grumann (66. Pascal Philipp Häger), Justin Heitz, Tim Geisler (71. Leon Habernickel), Julian Buss, Jannis Everding, Jonathan Schmidt, Leon Dema (66. Justin Ufer), Alpay Genc (62. Lars Benjamin Peter Kranz) – Trainer: Sven Reuber
Schiedsrichter: Onur Celik
Tore: 0:1 Jonathan Schmidt (14.), 1:1 Tim Geisler (21. Eigentor), 2:1 Aydin Acisu (36.), 3:1 Daniel Martínez Garcia (45.), 4:1 Seyhan Erdek (58.)
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Das angesetzte Bezirksliga-Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Germania Zündorf und Germania Geyen wurde abgesagt. Die Gäste aus Geyen teilten bereits am Freitagabend mit, dass sie zu der Begegnung nicht antreten werden. Anschließend wurde die Mannschaft aus dem aktuellen Spielbetrieb zurückgezogen, womit die Germania bereits jetzt als 1. Absteiger in die Kreisliga feststeht. Bei Germania Zündorf macht sich trotz der langandauernden Verletztenmisere Zufriedenheit breit, denn schließlich hat die Elf noch den Sprung in die beliebte TOP 4-Etage geschafft. Für die Mannschaft von Trainer Angelo Mule geht es am 20. Februar weiter mit dem Auswärtsspiel beim FC Leverkusen.
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Der Kölner Fußball hat erneut einen tragischen Verlust zu beklagen. In der vergangenen Woche verstarb plötzlich und unerwartet Sinan Ipek im Alter von 42 Jahren. Der Fussballticker Porz-Online spricht der Familie und allen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus und wünscht Ihnen in der schweren Zeit viel Kraft.
Sinan war, wie viele von uns, einer der begeisterten Jungs, die in den 80er und 90er Jahren mit dem Fußball aufwuchsen. Bereits mit jungen Jahren spielte er im Verein und jagte dem Ball hinterher, wo seine Begeisterung keine Grenzen kannte. Im Alter von 15 Jahren gehörte er zur legendären B-Jugendmannschaft des TuS Höhenhaus, die es damals bis in die Jugend-Regionalliga schafften.
In Höhenhaus hatte er seine beste Zeit, in der Talentschmiede, wo er mit Dirk Hebel, Daniel und Marco Zillken und Jürgen Vis namhafte Kölner Fußballtrainer hatte. Sein fußballerischer Weg führte ihn dann über Prometheus Porz letztendlich zum FC Germania Zündorf, wo er schnell zu einer festen Größe wurde.
Sinan war nicht nur ein außerordentlich guter Fußballer, sondern auch als Mensch mit einem warmen und herzlichen Charakter bei allen sehr beliebt. Über die vielen Jahre haben sich natürlich auch die Wege mit der Fussballticker-Redaktion gekreuzt. Wir haben Sinan immer als sehr sympathischen und freundlichen Gesprächspartner und Sportkameraden gesehen und werden ihn auch genauso in Erinnerung behalten.
Sinan, Du wirst uns und dem Kölner Amateurfußball fehlen!
Ruhe in Frieden
Fussballticker Porz-Online.de (WK)
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Fette 0:4-Abreibung! VfL Poll hat gegen den SV Altenberg wenig zu bestellen und sackt runter auf Rang 5!
Trovato-Elf verliert den Anschluss an die Tabellenspitze – Rückrundenauftakt zu Hause am 20. Februar vs. Nachbar SV Westhoven-Ensen!
Der VfL Poll musste am gestrigen Sonntag im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SV Altenberg eine empfindliche 0:4 (0:0)-Heimniederlage einstecken. Damit fiel die Mannschaft von Trainer Salvatore Trovato auf Rang fünf zurück und hat sich damit am letzten Spieltag des Jahres die gute Ausgangsposition zum führenden Tabellenduo verspielt. Nach torloser 1. Halbzeit geriet man in der 47. Min. durch Meyer mit 0:1 in Rückstand.
In der Folgezeit gelang es dem VfL nicht den Meisterschaftskandidaten ernsthaft in Gefahr zu bringen. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Meyer in der 73. Min. auf 0:2. Der VfL musste nun notgedrungen mehr in die Offensive investieren, was den Altenberger genau in die Karten spielte. Und so war es wieder Meyer, der mit seinem dritten Tor in der 81. Min. das 0:3 markierte. Damit war die Partie entschieden. In der Nachspielzeit gelang Widera noch der Treffer zum 0:4-Endstand.
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So spielte der VfL Poll: Aboutaleb Dejgahipour (75. Marco Gibson), Christoph Siggani (67. Erdem Uygur), Enrico Interrante, Luca Sickinger, Mohamed Mastur, Tugra Mercan, Thomas De Palma, Kevin Horn, Mouhaymen Rachdi (15. Abdelhamid Aharroud), Abdelaziz Mastur (75. Osama Lawah), Rayen Hakimi (75. Djirmen Isdan Salih) – Trainer: Salvatore Trovato
So spielte der SV Altenberg: Tobias Wiegand, Marvin Mayer, Lars Schupp, Sebastian Zuther, Dennis Datzert (70. Florian Blatt), Betim Beqiri (53. Piotr Arkadiusz Widera), Malik Amoussou-Tchibara (84. Marcel Jenniges), Pascal Mayer (86. Cem Caylali), Serhat Özdemir (75. Dennis Reeke), Maik Maier, Abderrahman Rabhi – Trainer: Sven Bellinghausen – Trainer: Roger Landwehr
Schiedsrichter: Alexander Klawitter
Tore: 0:1 Maik Maier (47.), 0:2 Maik Maier (73.), 0:3 Maik Maier (81.), 0:4 Piotr Arkadiusz Widera (90.+2)
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4:3-Sensation! SV Westhoven-Ensen erstürmt den Birkenberg und lässt demoralisierten FC Leverkusen zurück!
Cerqueira-Pires, Plenker, Hessel und ein Eigentor treffen auf ungeliebter Asche – Bozkurt-Equipe jetzt auf Rang 13 – Rückrundenstart am 20. Februar beim VfL Poll!
Es ist die absolute Überraschungs-Sensation des Tages. Mit einem unglaublichen 4:3 (3:1)-Auswärtssieg beim vielzitierten Meisterschaftskandidaten FC Leverkusen fuhr der SV Westhoven-Ensen den dritten Sieg in Folge ein und hat sich damit eindrucksvoll in den letzten Wochen aus dem schwarzen Abstiegskeller gezogen. Mit 15 Punkten aus 16 Spielen steht der SVW jetzt auf Rang 13 und hat damit 3 Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegskandidaten. In der Woche wurde bekannt, dass der Tabellenletzte Germania Geyen seine Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurückzieht und somit als erster Absteiger in die Kreisliga bereits feststeht.
Zunächst gab es aber am Wochenende einige personelle Veränderungen im Westhovener Vorstandsgefüge. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass gerade interne Unstimmigkeiten und Strömungen im SVW-Gefüge letztendlich mitverantwortlich dafür waren, dass es auch sportlich keine Fortschritte mehr zu verzeichnen gab. Bei der Jahreshauptversammlung wurde dann mit einer großen Mehrheit Christian Vonthron als Vereinspräsident gewählt. Vonthron war bereits in der Vergangenheit in verschiedenen Vereins- und Vorstandspositionen, hatte sich aber im Laufe des Jahres aus persönlichen Gründen von der Funktionsarbeit zurückgezogen. Stefan Pires wurde als 2. Vorsitzender gewählt. Mit Raymond Toh als Geschäftsführer und Pascal Nguyen (Kassierer) stand damit vor dem letzten Ligaspiel ein neuer Vorstand fest, der das SVW-Schiff sowohl vereinslogistisch als auch sportlich wieder in Fahrt bringen will.
Zum Match auf dem Birkenberg: Die Partie hätte für die Elf von Trainer Ümit Bozkurt nicht besser beginnen können, denn nach nur vier Minuten stand SVW-Recke Cerqueira-Pires goldrichtig und konnte das Leder zur frühen 0:1-Führung für die Gäste im FCL-Kasten unterbringen. Leverkusen ließ sich dadurch aber nicht aus der Fassung bringen und konnte nur 60 Sekunden später durch Bosa das schnelle 1:1 erzielen. Aber auch Westhoven ließ sich von dem schnellen Gegentreffer nicht beeindrucken und so konnte Plenker nach nur neun Minuten bereits die erneute 1:2-Führung bewerkstelligen. Als dann die Hausherren mit einem Paffrath-Eigentor unmittelbar vor dem Pausenpfiff das Resultat auf 1:3 stellten, nahm die Sensation erste Konturen an.
Im zweiten Abschnitt präsentierte sich die Bozkurt-Elf wesentlich verbessert und ließ keine gefährlichen Szene vor dem eigenen Tor zu. Referee Kunkel musste die Partie in der 70. Minute nach einem Gerangel auf den Trainerbänken kurzfristig unterbrechen, konnte das Match aber mit entsprechender Ahndung von Gelben Karten und einer gehörigen Nachspielzeit fortführen. Als Bosa dann in der 85. Min. der 2:3-Anschlusstreffer gelang, keimte bei der Mannschaft von Michael Kunz noch einmal Hoffnung auf. Doch nur vier Minuten später war es Hessel mit seinem 8. Saisontreffer, der den alten Zwei-Tore-Vorsprung mit dem 2:4 wieder herstellen konnte. In der Nachspielzeit verwaltete der SVW die Führung, so dass Assisis-Treffer in der 96. Min. zum 3:4 zu spät kam. Der SV Westhoven-Ensen startet am 20.Februar mit dem Auftakt-Knaller beim VfL Poll in die Rückrunde.
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So spielte der SV Westhoven-Ensen: Maximilian de Piero, Pascal Cerqueira-Pires, Pascal Nguyen, Marvin Plenker (94. Timo Korbmacher), Giuseppe Basile, Nechirwan Jelal Ali, Jonas Malgay (84. Pascal Cerqueira-Pires), Mike Hessel, Serhat Bilgic, Dogukan Tasli (80. Nils Hunold) – Trainer: Ümit Bozkurt
So spielte der FC Leverkusen: Fabian Mettke, Patrick Paffrath, Alexandros Leontaridis (46. Liridon Hoxhaj), Ferhat Tuncer, Schams Scharifi (32. Amine Azzizi), Luka Rozic, Athanasios Mentizis (24. Jan Ruhnau-Geuenich), Saif-Eddin Ayadi (71. Ibrahim Rama), Anastasios Papoulidis, Vincenzo Bosa, Aristote Mambasa Masudi (69. Tim Ruhnau) – Trainer: Michael Kunz
Schiedsrichter: Lukas Kunkel (Düren)
Tore: 0:1 Pascal Cerqueira-Pires (4.), 1:1 Vincenzo Bosa (5.), 1:2 Marvin Plenker (9.), 1:3 Patrick Paffrath (45.+2 Eigentor), 2:3 Vincenzo Bosa (85.), 2:4 Mike Hessel (89.), 3:4 Amine Azzizi (90.+6)
3 : 1! FC Prometheus Italia hat im Kalker Borussenpark nichts zu bestellen und bleibt Liga-Schlusslicht!
Giarrizzo-Elf muss sich neu finden – Equipe jetzt 9 Spiele ohne Sieg und großer Abstand auf den rettenden Platz – Erstes Rückrundenspiel am 20. Februar bei der SpVg. Flittard II!
Beim FC Prometheus Italia Porz ist man froh das die Hinrunde mit dem gestrigen Spiel bei Borussia Kalk ein Ende gefunden hat. Nach 90 Minuten wurde auch diese Partie mit 3:1 (2:0) verloren, womit die Elf die letzten 8 Begegnungen nicht gewinnen konnten und seit 9 Matches sieglos sind. Die Elf von Natale Giarrizzo beendet damit den ersten Abschnitt mit 10 Punkten aus 16 Spielen und dem letzten Tabellenplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt jetzt schon 6 Punkte, womit das Unterfangen in der zweiten Serie zu einem Mammut-Projekt wird.
Im Borussenpark sorgten Schmitz (25.) und Canli (35.) für eine beruhigende 2:0 Pausenführung für die Hausherren. Als Özkaya dann nach 54 Minuten gar das 3:0 folgen ließ, war die Partie entschieden. Giarrizzo jun. gelang zwar noch eine Resultatsverbesserung zum 3:1 (86.), was aber nur noch statistischen Wert hatte. Coach Giarrizzo haderte danach ein wenig mit dem Referee, der in zwei Situationen zugunsten der Hausherren entschied, aber daran die Auswärtdniederlage letztlich nicht festmachen wollte. In der Winterpause will man sich neu aufstellen und den Kampf um den Klassenerhalt annehmen.
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Natale Giarrizzo (Prometheus Italia): „Ich bin jetzt erstmal froh das Winterpause ist. Wir werden uns neu aufstellen, müssen uns aber in vielen Bereichen enorm steigern. 6 Punkte Rückstand und unsere schlechte Tordifferenz sind zwar schon viel, aber wir hatten ja zu Beginn auch eine Phase wo wir gezeigt haben, zu was wir fähig sind. Es wartet viel Arbeit auf uns.“
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So spielte Prometheus Italia: Richard Wilke, Luca Giovannico, Luciano Giarrizzo, Selcuk Simsekyilmaz (35. Antonino Zagarrigio), Adriano Giarrizzo, Antonio Domingos Cabeco, Fabio Giovannico, Philipp Hens (57. Christian Valentino Giorgino), Noah Leon Bergwitz, Samir Soppla, Alex Fedorov – Trainer: Giarrizzo Natale
So spielte Borussia Kalk: Burak Canli, Erginhan Özkaya (55. Jan Kürten), Liam Schardt, Michael Jung, Dominik Schmitz, Burak Akduman (55. Domenic Kuzia), Özgür Ado (71. Sebastian Kaumanns), Patrick Elert, Bilal El Khannaji, Eyas Yousif Ahmed (71. Justin Hammelrath) – Trainer: Thomas Wirotius – Trainer: Tatsuya Suguzaki
Schiedsrichter: Dirk Bremer
3 : 3! Spielabbruch wegen eines verletzten Spielers überschattet spannende Partie zwischen dem RSV Urbach und Mülheim-Nord!
Mülheimer Sportkamerad musste mit RTW ins Krankenhaus – Referee brach die Partie in der 87. Minute ab – Sobczyk, Witte, Lösing und Kromen verlassen RSV in der Winterpause!
Zum Abschluss der Hinrunde war Mülheim-Nord nach zweiwöchiger Fußballpause beim RSV Urbach zu Gast. Auf den Spielverlauf wird an dieser Stelle nur kurz eingegangen, da die Partie von einem schweren Zusammenstoß überschattet wurde. Die Urbacher gingen zunächst durch Vlady Shykhov in Führung. Diese konnten die Gäste aber kurz vor der Pause in eine Führung drehen, auch wenn beide Tore aus klarer Abseitsposition fielen.
In der Nachspielzeit konnte Schlussmann Kromen einen schwach getretenen Panenka-Elfmeter fangen und so ging es mit 1:2 in die Halbzeit. Nach der Pause drehten Shykhov und Attila Denes das Spiel wiederum und Urbach ging mit 3:2 in Führung. Diese hielt aber nicht lange, da die Gäste einen äußerst strittigen Strafstoß zum erneuten Ausgleich verwandelten.
Dabei blieb es dann auch. Nach einem schweren Zusammenprall zwischen einem Mülheimer Verteidiger und seinem Torhüter, blieb dieser zunächst regungslos liegen. Nach dem folgenden Krankenwagen-Einsatz und langwierigen Diskussionen, ob die Partie noch einmal fortgesetzt wird, wurde das Spiel letztlich kurz vor Ende abgebrochen und man ist im unklaren auseinander gegangen. An dieser Stelle bleibt uns nur Gute Besserung nach Mülheim zu schicken.
Unabhängig von den Ereignissen war das Spiel für einige Urbacher Akteure heute ein ganz besonderes. Mit Paul Sobczyk, Tobias Lösing, Rupert Witte und Niklas Kromen verlassen leider vier langjährige RSV-Spieler den Verein im Winter, die man sowohl auf als auch neben dem Platz schmerzlich vermissen wird. Vielen Dank für den jahrelangen Einsatz und Alles Gute für eure Zukunft!
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Rasim Hasanovic (RSV Urbach): „Ich möchte auf das Spiel nicht groß eingehen, da bei einem solchen Vorfall die Gesundheit des Spielers im absoluten Vordergrund steht. Ich wünsche ihm im Namen des RSV Urbach eine schnelle und gute Besserung.“
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3 : 2! Puuuh Geschafft! SV Westhoven-Ensen II sichert sich mit mühsamen Sieg beim FC Bosna die verdiente Herbstmeisterschaft!
L. Jansen, Schulze und Kuntze sichern die große Sause des SVW II – Puchelski/Fielen-Elf auch im 14. Spiel in Serie ungeschlagen – Herbstmeistertitel wurde feucht und lange begossen …!
Zur 14. Etappe des langen Hinrunden-Marathons reiste der ungeschlagene Gast aus Westhoven zu Bosna nach Köln-Höhenberg. Der Konkurrenz vom SC Leverkusen, die an diesem Wochenende eine Pause hatten, blieb an diesem Tag nichts anderes übrig als auf eine Überraschung zu hoffen, um die Herbstmeisterschaft doch noch zu verteidigen. Bei eisigen 4 Grad Celsius und matschigen Platzverhältnissen pfiff der Unparteiische die Partie um 14:30 Uhr an. Dabei mussten die Gäste auf die gesperrten Besgen und Selimi, den spontan ausfallenden Kapitän Nils Jansen, sowie einige Langzeit-Verletzte Spieler verzichten.
Zahlreiche Zuschauer wollten sich diese entscheidende Partie nicht entgehen lassen und unterstützten ihr Team von der Seitenlinie. Gingen die Gäste als klare Favoriten in dieses Duell, zeichnete sich jedoch bereits zu Beginn der Partie ab, dass es kein Selbstläufer werden sollte. Ob den Platzverhältnissen, der Anspannung oder dem Talent der Gastgeber geschuldet, kamen die Westhovener nicht so richtig in die Partie. Stattdessen waren es besonders die Gastgeber von Bosna, die zu ersten Halbchancen kamen. Dabei fiel besonders die technische Qualität und Dynamik der Offensivreihe auf, die den Westhovenern in der ersten Halbzeit einige Male trotz schwierigem Untergrund einen Knoten in die Beine spielten.
Es kam einem fast so vor, als stünde die bosnische Futsal-Nationalmannschaft auf dem Platz. Die Westhovener ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und waren um Kontrolle und Souveränität bemüht. Dann der Schock. In der 33. Minute ging Bosna durch einen abgefälschten Kopfball Adzibulics mit 1:0 in Führung. So hatten sich die Gäste die Partie sicherlich nicht vorgestellt. Nun waren sie gefordert. Und tatsächlich konnten sie ihre enorme spielerische Qualität bereits im direkten Gegenzug unter Beweis stellen. Nach Zuspiel Manderfelds war es wie so häufig Goalgetter Lars Jansen, der den Ball aus gewohnt unmöglichem Winkel im Gehäuse der Gastgeber unterbrachte (1:1/34.). Eine ganz wichtige Antwort zu diesem Zeitpunkt.
Schon häufiger hatten die Westhovener in dieser Saison unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur in der Lage waren, Spiele zu dominieren. Auch nach Rückschlägen wieder zurückzukommen und schwierige Situationen zu lösen, gehörte in dieser Hinrunde zu den großen Qualitäten der eingeschworenen Truppe um Puchelski und Fielen. Die Gäste hatten allerdings nicht geplant locker zu lassen. Kurz vor der Pause traf der stark aufspielende Adzibulic innerhalb weniger Sekunden gleich zwei Mal Aluminium. Glück für die Westhovener, welche immer noch um die Kontrolle des Spiels bemüht waren. Doch auch die nötige Portion Glück gehört im Aufstiegskampf dazu. Und wie sagt man: „Glück muss man sich erst mal erarbeiten!“
Die Halbzeitansprache der SVW-Coaches schien die Spieler allerdings genau da zu packen, wo sie es benötigten. Schließlich ging es hier um die Herbstmeisterschaft, welche man sich nicht am letzten Spieltag verbauen wollte. Und genau mit dieser Mentalität ging es in der zweiten Halbzeit zurück auf den Platz. Bereits eine Minute nach Wiederanpfiff nutzte Fabian Schulze einen Fehler des gegnerischen Keepers und erhöhte auf 1:2 (46.). SVW-Verteidiger Griesberg verletzt sich in der 55. Minute bei einer Rettungstat schwer am Knie, muss anschließend ins Krankenhaus. In einer weiterhin spannenden und umkämpften Partie mit einigen Höhepunkten konnte Niklas Kuntze in der 83. Minute nach einer Ecke im Nachschuss auf 1:3 erhöhen. Schon in den vergangenen Wochen konnte das beidfüßige Ausnahmetalent seinem Team immer wieder mit Traumtoren zur Seite stehen.
Die Entscheidung? Nein! Denn die Gastgeber gaben sich nicht auf und kamen kurz vor Ende der Partie durch Rizvancevic zum erneuten 2:3-Anschlusstreffer. Trainer Puchelski wechselte in den Schlussminuten noch einige Male, brachte unter anderem den pfeilschnellen Bender zur Entlastung. So schaffte es der SVW, die letzten Minuten über die Zeit zu bringen und den so wichtigen Sieg einzufahren. Mit dem Schlusspfiff brachen die Emotionen aus Spielern, Trainern und Zuschauern heraus. Das Ziel war erreicht, die Freude groß.
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Ralf Fielen (Trainer SV Westhoven-Ensen II): „Wir sind gestern sehr schwer in die Partie gekommen, mussten dann auch einem Rückstand nachrennen und konnten dann am Ende mit dem knappen Sieg die Aufgabe erfolgreich bewältigen. Damit sind wir Herbstmeister und sind in der ganzen Vorrunde ungeschlagen geblieben, was für die Mannschaft ein großartiger Erfolg ist. Dazu zähle ich natürlich auch das gesamte Trainer- und Betreuerteam, die alle Großartiges geleistet haben. Dank auch an die zahlreichen Zuschauer, die uns gestern unterstützt haben. Wir müssen halt jetzt schauen, dass wir die starke Leistung der Vorrunde auch in der Rückrunde bestätigen, damit es zum Ende wirklich für einen Aufstieg in die B-Liga reicht.“
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Fussballticker-Sponsor Robert Gebhard übergab dem SV Westhoven-Ensen II schon vorzeitig Geschenke aus dem Nikolaussack!
Das unser langjähriger Fussballticker-Sponsor Robert Gebhard nicht nur ein sehr guter Arbeitgeber ist, sondern sich auch außerhalb um viele soziale Sachen kümmert, dürfte vielen bekannt sein. So schaute er in der vergangenen Woche nach einem beruflichen Termin in Westhoven mal kurz bei der Zweitvertretung des SV Westhoven-Ensen vorbei. Und natürlich kam er nicht mit leeren Händen. Gut bepackt spendierte er der aufstrebenden Zweitvertretung zwei Netze mit vollgepackten neuen Bällen und wünschte der Mannschaft alles Gute auf dem Weg zur Meisterschaft in der Kreisliga C.
Das Team bedankte sich dann am Wochenende und fuhr mit einem 3:2-Sieg die Herbst- oder Wintermeisterschaft ein. Gebhard war zu seiner aktiven Zeit eine Porzer Fußballpersönlichkeit und auch danach ein erfolgreicher Fußball-Meistertrainer. Heute geht er dem Golfsport nach, doch wenn es seine enge Zeit erlaubt, ist das Interesse um den Porzer Fußball immer noch ungebrochen.
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