Das große unfassbare „Rothosen-Happyend“ und die fußballerische romantische Liebeserklärung des Jonas W.

Aufstiegs-Kicker ließen die Sau raus und feierten bis 5.00 Uhr am Morgen – Ganz Porz megastolz auf seine Mittelrheinliga-Aufsteiger – Das große Interview mit Aufstiegstrainer Jonas Wendt

Von Werner Kilian

Das der ein oder andere Aufstiegskicker der SpVg. Porz bis Mitte der Woche einen „dicken Kopp“ hatte, dürfte bei den feuchten Feierlichkeiten vom letzten Wochenende nicht verwundern. Den frischgebackenen Mittelrheinliga-Burschen sei verziehen, aber sie traten auch in der langen 3. Halbzeit am vergangenen Sonntag den erdrückenden Beweis an, dass sie auch in dieser Disziplin als sehr durstige Feierbiester absolut aufstiegswürdig sind. Bis sage und schreibe 5.00 Uhr morgens feierte die Mannschaft, das Trainer- und Betreuerteam, kosteten diesen Aufstiegsmoment voll aus und ließen ein ums andere Mal die „vielfach zitierte Sau“ raus.

Mit dem Aufstieg in die Mittelrheinliga hat der alte Traditionsclub ein großes Stück Vereinsgeschichte geschrieben. Das es am Ende wirklich zum Aufstieg reichte, konnte man in der Winterpause nun wahrlich nicht erwarten. Auf Tabellenführer FV Bonn-Endenich hatte man satte 16 Punkte Rückstand, auf den Tabellenzweiten SSV Homburg-Nümbrecht vier Zähler Rückstand. Und zu dem Zeitpunkt war auch noch gar keine Rede davon, dass vielleicht ein Vizemeister auf diesem Wege den Sprung in die Mittelrheinliga packen kann. In und gleich nach der Winterpause traf Jonas Wendt als verantwortlicher Trainer dann einige Personalentscheidungen, die dem Mannschaftsklima guttaten und der Laden langsam Fahrt aufnahm.

Wendt lag viel daran, dass das harmonische Gefüge im Team stimmte und machte dabei auch vor großen Namen und Spielern nicht Halt. Nach der überraschenden 3:1-Niederlage im benachbarten Derby in Spich, wo die Mannschaft einen erschreckenden schwachen Eindruck hinterließ, haute Wendt auf den Tisch und zählte die Mannschaft ohne Wenn und Aber rigoros an. Die Gardinenpredigt saß bei jedem und danach wuchs eine Mannschaft zusammen, wo jeder für den anderen die entscheidenden Meter lief und sich keiner für die Drecksarbeit zu schade war. Das war letztendlich der Schlüssel zum Erfolg, der sich gleich mit den entsprechenden Ergebnissen einstellte.

In einem atemberaubenden Schlussspurt legte die Mannschaft eine Serie von 9 Siegen und einem Unentschieden hin und fuhr so im letzten Saison-Drittel 28 von 30 Punkten ein. An jedem Spieltag blieb die Wendt-Elf in der Verfolgerposition, machte dabei in recht kniffeligen Matches ihre Schulaufgaben und hoffte auf einen Ausrutscher des Tabellenzweiten aus Nümbrecht. Und dieser kam, als der SSV Merten mit 3:1 beim Konkurrenten gewann. So zog die SpVg. am drittletzten Spieltag vorbei an den Bergischen und hatte jetzt selbst zwei Zähler Vorsprung. Das dann ausgerechnet beim Abstiegskonkurrenten SV Schlebusch nur ein 1:1-Unentschieden zustande kam und der SSV Nümbrecht punktemäßig gleichziehen konnte, war so sicherlich nicht geplant.

Aber man hatte immer noch alles in der eigenen Hand. Die beiden Teams trennten nur vier Tore zugunsten der Porzer. So lief am letzten Liga-Spieltag alles auf ein Fernduell hin, was über Aufstieg in die Mittelrheinliga entschied. Und genau in diesem entscheidenden Spiel wuchsen die Mannen von Trainer Wendt nochmal über sich hinaus und spielten bei tropischen Temperaturen einen Fußball, wie sie nur eine abgezockte Spitzenmannschaft hinkriegt. In keiner Sekunde konnte man den Spielern den enormen Druck ansehen, was auf eine TOP-Vorbereitung und Einstellung hinwies. Alle gingen nochmal bis zur letzten Schmerzgrenze, als ob es keinen Morgen mehr gibt.

Am Ende stand ein phantastischer 4:1-Sieg der ausreichte, um den Aufstieg als Tabellenzweiter perfekt zu machen. Was die Mannschaft auszeichnete war diese Kompaktheit, die Disziplin, die Kampfbereitschaft und der leidenschaftliche Wille, das Ding unbedingt zu schaukeln. Die Mannschaft war auf den Punkt einfach topfit und sie war mental einfach mehr bereit, diesen letzten großen Schritt zu gehen. Trainer Jonas Wendt erklärte in seiner anschließenden Rede vor den SpVg-Fans das zwischen Trainer und Mannschaft eine richtige Liebesbeziehung entstanden sei und dass genau das die Grundlage dafür war, dass die Mannschaft so ein geniales erfolgreiches Finale hinlegte.

Für den Porzer Fussballticker waren das 1000 Gründe, dem Aufstiegstrainer Jonas Wendt einen Besuch abzustatten, ihn zu interviewen und seine Aufstiegsspieler vorzustellen. Viele kennen den ein oder anderen SpVg-Kicker nur vom Namen, hier und da ein kurzes Hallo und das war es dann auch schon – das muss geändert werden!

Gestatten: Wendt! – „Jonny“ Wendt!

Gestatten: Wendt! – „Jonny“ Wendt! Im Zeichen des Steinbocks wurde der heute 40-jährige Erfolgstrainer in Leipzig geboren. In seiner aktiven Fußballerzeit galt der begeisterte Guns n´ Roses-Fan als größtes FC-Talent, der große Sprung ganz nach oben war vorprogrammiert, aber blieb ihm versagt. Heute weiß er genau, dass er damals nicht alles dafür getan hat, um es zu schaffen.

Daraus macht er keinen Hehl. Und genau das macht er heute anders. Dafür hat er nach seiner aktiven Fußballer-Zeit die Trainer-Laufbahn eingeschlagen, verlangt von seinen Burschen immer alles zu geben und eilt von einem Erfolg zum anderen. Am vergangenen Sonntag führte er die SpVg. Porz in die Mittelrheinliga – ein unfassbarer Moment für den Club und auch für den rechtsrheinischen Stadtteil.

Für Wendt war es der dritte Aufstieg in seiner siebenjährigen Trainerzeit (mit dem FC Bensberg in die Bezirksliga, mit der SpVg. Porz in die Landes- und Mittelrheinliga). Dieser Mittelrheinliga-Aufstieg war sein absolutes fußballerisches Meisterstück, wo seine akribische Trainerarbeit belohnt wurde.

Ihm wird völlig klar sein, dass die Aufstiegsmannschaft in der neuen Liga hier und da ihre Grenzen aufgezeigt bekommt, sich auch mögliche herbe Niederlagen einfangen wird, aber darum geht es im Moment nicht. Dieser Moment ist dafür gedacht, den jungen Burschen dafür zu danken, dass sie in dieser Saison den SpVg-Fans und dem gesamten Porzer Fußball in dieser Saison einen großartigen Fußball geboten haben, wo am Ende eine ganz große Belohnung wartete.

Das solche Erfolge und vor allem die gute Arbeit nicht unerkannt bleiben, liegt auf der Hand. Bereits im letzten Jahr klopfte Mittelrheinligist SV Bergisch Gladbach bei ihm an und es sah nach Trennung aus. In Porz hätte ihm keiner den Wechsel übelgenommen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte er sich einen „Porzer Legenden-Status“ erarbeitet.

Und Wendt blieb am Ende den „Rothosen“ treu und sagte in Gladbach ab. Auch in der gerade abgelaufenen Saison sah alles wieder nach einem Vereinswechsel aus. Verwundern durfte das Interesse niemanden. Diesmal war es verdammt eng mit einem lukrativen Angebot, wo man eigentlich nicht nein sagen konnte. Und? Wendt lehnte wieder ab. Und bastelte sich sein eigenes phantastisches Meisterwerk mit seinen „Rothosen“.

Lesen Sie hier neue oder alte Erkenntnisse und Meinungen des Erfolgscoach über seine Aufstiegskicker, manchmal humorvoll, manchmal in vollem Ernst, so wie Wendt halt der Schnabel gewachsen ist. Umso schöner, dass der legendäre Porzer Fussballticker einmal ganz nah Backstage beim grandiosen Aufsteiger hinter die Kulissen schauen konnte.

Porzer Fussballticker: Hallo Jonas, ich hoffe Du hast Dich von den Feierstrapazen erholt. Danke das Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst für ein kleines Interview, um unseren Lesern endlich mal Deine Aufstiegshelden vorzustellen.“

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Werner, Du bist herzlich willkommen. Schau, ich habe den Interview-Tisch schon angerichtet, wo man am besten mit dem weitermacht, wie man aufgehört hat. Was darf ich Dir anbieten? Kölsch, Pils, Fassbrause, Whisky-Cola, Cola-Rum oder stehst Du auf einen süßen Likör?

Porzer Fussballticker: Ich bevorzuge das leckere Kölsch. Jonas, wir möchten unseren Lesern mal Deine Aufstiegshelden vorstellen. Schau, viele kennen die Jungs zwar mit Namen, wissen aber eigentlich nichts über die Sportsmänner. Das sollten wir ändern.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja, da gebe ich Dir völlig recht. Jeder einzelne hat es verdient. Ich hatte ja schon in meiner Aufstiegsrede davon gesprochen, dass wir in den letzten Monaten so richtig eng zusammengewachsen sind. Wie eine echte Liebe. Ich liebe die Kerle alle. Sie sind mir ans Herz gewachsen und wir haben alle zusammen etwas phantastisches geschafft. Erst mal Prost mein Bester und dann lass uns anfangen…

Porzer Fussballticker: Gerne. Kommen wir zu Dominique Mittenzwei. Ein Torwart-Libero, der am Sonntag die begehrte Porzer Goalkeeper-Trophy gewonnen hat. 26 Jahre alt und seit 2019 bei der SpVg.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): „Dome“ ist ein ruhiger introvertierter Typ. Ich habe mich am Sonntag riesig für ihn gefreut, dass er die Trophy gewonnen hat. Eine große Bestätigung für ihn. Aber er muss noch lernen eine Mauer zu stellen und darf auch mal einen läppchen Freistoß halten… (lacht…). Nein, er ist wirklich ein großer Rückhalt und seine Rolle gefällt mir gut.

Porzer Fussballticker: Kommen wir zu seinem Vertreter Markus Wollnik. Er ist seit dem letzten Jahr bei der SpVg, hat vorher Kreisligafußball gespielt und ist in der Mannschaft sehr beliebt.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Markus ist ein absolut vorbildlicher Vertreter. Schau alleine die Aktion mit seinem Kreta-Urlaub. Da unterbricht er mit seiner Freundin den Griechenland-Trip, kommt hier Samstag an um am Sonntag diesen wahnsinnigen Aufstieg mitzuerleben, feiert mit uns ab und fliegt dann wieder zurück nach Kreta. Ganz ehrlich? Wer macht sowas oder wie sehr muss man den Fußball lieben, wie sehr muss er diesen Moment lieben. Markus ist ein ganz wichtiger Mensch und Typ für die Mannschaft. Wirklich ein wunderbarer Junge.

Porzer Fussballticker: Als nächstes habe ich Raimund Schmitz auf der Liste stehen. Gibt es noch ein Superlativ bei ihm, den wir noch nicht kennen?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Über Raimund könnte man ein ganzes Buch schreiben. Er ist ein großer Freund geworden, keine Frage. Über seine fußballerischen Qualitäten muss ich nichts mehr sagen. Er war ein vorbildlicher Capitano, der jetzt leider Schluss macht. Wir werden ihn sehr vermissen. Aber ich kann mir gut vorstellen, ihn irgendwann in meinem Trainerteam zu haben.

Porzer Fussballticker: Mit Andre Rosteck hast Du Dir zu Saisonbeginn einen Defensivspezialisten vom Landesligisten SV Wachtberg geholt. Andre ist 28 Jahre und hat schon ein Jahr Mittelrheinliga beim VfL Alfter gespielt.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Andre ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist unverzichtbar und hat im Team ein ganz großes Standing. Er ist immer der große Antreiber im Halbkreis, macht die Ansagen und hat damit auch einen ganz großen Einfluss auf das Team. Wirklich ein Super-Typ.

Porzer Fussballticker: Kommen wir zu Deinem 2,03m-Riesen Benjamin Winnersbach. Er ist seit 2021 hier in Porz und hat reichlich Landesliga-Erfahrung und sogar ein Jahr in der Mittelrheinliga in Friesdorf gespielt.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja unser „Ben“ – ich denke es gibt keinen Spieler der schlechtere Diagonalpässe als Benny spielt… (lacht….). Durch seine Größe sieht manches holprig aus, aber mit Andre Rosteck ist er hinten eine absolute Bank in der Verteidigung. Er ist ein unglaublich feiner Mensch und hat ein wunderbares Wesen. Du gewinnst einfach kein Kopfballduell gegen ihn. Das ist eine enorme Stärke von unserem „Super-Ben“.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ääh, ich sehe Du hast schon leer, warte ich zieh nach und hole uns Nachschub. Pass mal kurz auf den Hund auf….

Porzer Fussballticker: Ääh, Du weißt doch das ich ganz schön Strang vor Hunden habe… Gib endlich das Bier rüber… und weiter im Programm mit Patrick Njangue, der schon bei drei Mittelrheinligisten unter Vertrag war und damit mächtig Erfahrung hat.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ach ja, mit dem Hund, da war doch was, ach komm, sei kein Ei, eck ruhig an (lacht….)… Zu Patrice, wie wir ihn nennen. Er ist auch ein Spieler der einen großen Einfluss auf das Team hat. Er bringt sich in der Logistik super ein, organisiert Teamabende und vieles mehr. Leider hat er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, was ihn immer wieder zurückwirft. Mit dem linken Fuß kann er gar nichts und mit dem rechten Fuß ein bisschen mehr (lacht…) Prost Wänna!

Porzer Fussballticker: Jetzt zu dieser unglaublichen Tormaschine Julio Molongua. Kommt hier in der Winterpause nach Porz, macht in 15 Rückrundenspielen 16 Tore, was für ein Torgarant. Ich möchte nicht daran denken, wenn er schon zu Saisonbeginn die Schuhe für euch geschnürt hätte…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Das siehst Du völlig richtig. Wenn er von Anfang an dabei gewesen wäre, wären wir wahrscheinlich schon lange durch. Aber so war es doch alles spannender für uns, oder? Julio ist ein absoluter Glücksgriff, sportlich als auch menschlich unersetzbar. Und er glaubt er kann singen… aber er singt immer das gleiche Lied… Also da muss noch mehr von unserer Tormaschine kommen (lacht…).

Porzer Fussballticker: Etienne Kamm – heute 26 Jahre alt, angefangen in der FC-Jugend-Bundesliga, reichlich Mittelrheinliga-Erfahrung in Friesdorf und Hennef gesammelt und sogar Regionalliga-Erfahrung mit Bergisch Gladbach 09. Der erfahrenste aktive Fußballer in deinem Team.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Etienne ist ein ganz lustiger Typ. Er ist sehr ehrgeizig und einsatzfreudig. Ich denke das unser Zusammenkommen eine Win-Win-Situation für beide war. Glaube das er mit Sicherheit auch noch höher spielen könnte. Aber es ist TOP einen solch versierten Spieler im Team zu haben.

Porzer Fussballticker: Du hattest große Hoffnungen in Daniel da Silva gesetzt, bis eine Verletzung ihn lahmlegte. Dabei verfügt er mit seinen 30 Jahren ebenfalls über eine große Mittelrheinliga-Erfahrung.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Das stimmt. Ich schätze Daniel als unseren stärksten Spieler ein, der sich leider im vergangenen Herbst eine langwierige Leistenverletzung zuzog und da irgendwie auch nicht mehr rauskam. Er wird uns leider verlassen, was ich sehr bedauere. Er wird jetzt auch Vater und ich denke, dass ihm dann auch der Aufwand sich zu quälen einfach zu hoch ist…. Du hinkst mit Deinem Bierchen wieder hinterher…

Porzer Fussballticker: Sorry, meine Flasche ist schon lange her… gibt’s hier noch was oder wat? Mit Hossein Tasoji hast Du zum Saisonstart einen Spieler verpflichtet, der zuvor seine Fußballerzeit beim FC Rheinsüd in der Bezirksliga verbrachte. Ich denke das war eine verdammt gute Verpflichtung.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Oh verflucht, das läuft aber auch schon wieder bei uns… PROST! „Hosse“ hat sich prächtig entwickelt. Dabei ist er ein richtiger Schweige-Typ. Er redet wenig und manchmal habe ich den Eindruck, er kann auch nur Zeichensprache … (lacht…). Aber er ist auch ein ganz feiner Kerl. Ich bin des Öfteren bei seinem Vater, der einen Laden unterhält und wo „Hosse“ dann in seiner freien Studienzeit mit aushilft. Charakterlich ist er ein toller Typ.

Porzer Fussballticker: Über Jan Bruns brauchen wir eigentlich kein Wort zu verlieren. Der absolute Dino-Typ im Club…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Jan ist unsere Vereins-Ikone. Er hat von der Jugend alle Stationen hier durchlaufen und darf jetzt mit 31 noch mal Mittelrheinliga spielen. Das freut mich für ihn. Er treibt sich immer in einem bestimmten Lokal herum und meint das wüsste ich nicht…. (lacht…). Auf ihn kann ich mich 100% verlassen und für die Mannschaft ist er ein ganz wichtiger Spielertyp.

Porzer Fussballticker: Mit Niklas Heidemann hast Du einen jungen Fußballer im Defensivbereich installiert. Er kommt aus der Porzer Jugendschmiede. Wie siehst Du seine Entwicklung?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Niklas kam aus der A-Jugend zu uns, ging dann aber in die USA aus beruflichen Gründen. Seitdem er wieder zurück ist, habe ich ein richtig gutes Papa-Sohn-Verhältnis zu ihm aufgebaut. Jetzt hat er seine große Liebe kennengelernt und lässt einen auf 5-Sterne-Romantiker raushängen… (lacht…). Niklas hat ein großes Herz und hat die letzten Spiele mit starken Schmerzen gespielt. Er wird sich weiter sehr prächtig entwickeln.

Porzer Fussballticker: Seit letzten Sonntag hast Du mit Gero Pletto den „Besten Spieler der Saison“ in den Reihen. Was fällt Dir dazu ein?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Erstmal habe ich mich riesig für ihn gefreut. Ich denke er hat diese Auszeichnung auch wirklich verdient. „Spieler der Saison“ – das steht Gero wirklich gut, das hat er sich echt erarbeitet. Er ist als Straßenfußballer aufgewachsen, das prägt und manchmal kommt dann auch in der Kabine seine Aggressivität auf, was man ihm so vielleicht so gar nicht zutraut. Gero ist ein toller Spieler und ich bin froh, dass ich ihn in der Mannschaft habe.

Porzer Fussballticker: Mit Muhammet Yildirim hast Du einen Schützling, der Dich schon eine Weile auch bei deinen anderen Clubs begleitet. Geht er mit in die Mittelrheinliga?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Unser „Mo“, auch ein feiner Kerl, der uns leider zu Germania Zündorf verlassen wird. Ich denke, dass ich wahrscheinlich der einzige Trainer bin, der „Mo“ am besten versteht und trainieren kann. Er ist sehr liebesbedürftig und weiß das es in unserer Mannschaft schwer für ihn wird zu spielen. Weil er eben mehr spielen will, hat er beschlossen nach Zündorf zu wechseln. Er wird jetzt auch Vater und dann bin ich mal gespannt, wie er das alles unter einen Hut bringt.

Porzer Fussballticker: Fabian Cordes – 24 Jahre alt, ein typischer Grundlinienspieler auf der Außenbahn. Er kam vor der Saison vom Bezirksligisten BW Köln und hat auch mächtig Eindruck hinterlassen.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Fabian war und ist immer noch unser graues Mäuschen, er ist ein ganz feiner Kerl, der oft Opfer meines sarkastischen Humors wird… (lacht…). Bei ihm ist es einfach, Du weißt was du hast. Er ist kein Roberto Carlos, der pausenlos rauf und runter rennt, aber er ist sehr intelligent und Du weißt was Du an ihm hast. Er ist wirklich ein absolut angenehmer Zeitgenosse.

Porzer Fussballticker: Auch wenn ich gleich verdursten sollte…. Machen wir weiter im Programm: Mit Danny Michel hast Du vor der Saison einen jungen 22-jährigen Spieler verpflichtet, der vom VfL Poll aus der Bezirksliga zu Dir stieß. Was kannst Du über ihn erzählen?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Oh sorry, die ganze Kiste ist fast leer… Wie gut das Robby (Robert Gmech, d. Red.) noch Bier gebunkert hat… Mit Dany hatten wir in der Vorrunde so ein wenig Schwierigkeiten. Wir standen auch vor der Frage ob wir ihn vielleicht im Winter wieder abgeben sollten. Die manchmal ruppige Spielart und Ansprache waren für ihn gewöhnungsdürftig.

Er geht am Tag gefühlt fünfmal ins Kraftstudio und hat den Bizeps des Jahrhunderts. Aber er lernt auch immer mehr, worum es im Fußball bei uns geht. Ich habe ihn vom Offensivmann zum Verteidiger umfunktioniert. Er hat eine gute Athletik, tolle Geschwindigkeit, ist technisch sehr versiert und ist auf dieser Position für uns sehr wertvoll.

Porzer Fussballticker: Mit Koray Karakaya hast Du einen Spieler der es aus der eigenen Vereinsjugend in den Seniorenbereich geschafft hat. Wie hat sich der 19-jährige bei Dir entwickelt?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Koray ist ein Spielertyp, der noch in seiner Entwicklung steckt. Mit seinen jungen Jahren muss er noch viel lernen und vor allem lernbegierig sein. Er hat schnell gemerkt, dass es hier mit dem jugendlichen Leichtsinn und der ein oder anderen Starallüre aus der A-Jugend, bei den Jungs auf Granit beißt.

Menschlich hat er einen großen Sprung gemacht, sportlich muss er noch was draufpacken, aber das weiß Koray auch selbst. Er hat uns signalisiert das er sich hier durchbeißen will und deshalb ist es toll das er bei uns ist.

Porzer Fussballticker: Kei Kitahara kam zu Saisonbeginn zur SpVg., verletzte sich aber nach 6 Spielen und kam nicht mehr so richtig zum Zug.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Genau, „KK“ ist jetzt fast ein Jahr ausgefallen. Unsere Wege werden sich trennen, aber ich bin sicher das, wenn er wieder fit ist, dass er dem Fußball erhalten bleiben wird. Er ist auch ein feiner Mensch, war immer bei den Trainingseinheiten trotz Verletzung und er hat keinen Führerschein. Also viel Aufwand für ihn, toller Kerl. Er arbeitet übrigens in einem asiatischen Restaurant, wo nur Männer arbeiten, wie komisch…

Porzer Fussballticker: Zu den jungen Vereinskickern gehört auch Maximilian Hansen. Auch er ist gerade mal 18 Jahre alt und kam zu Saisonbeginn unter Deine Fittiche. Leider war der Bursche lange verletzt.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja, der Max ist verletzungsmäßig lange ausgefallen und wird sich wieder langsam ans Team heranarbeiten. Vorsicht muss gewährt werden, wenn er ein, zwei Bier trinkt, dann verliebt er sich in jeden… (lacht…). Er hat eine tolle Familie und ein gutes Umfeld. Fußballerisch verfügt er über eine ordentliche Technik und hat eine gute Ballbehandlung, muss aber noch an beidem arbeiten. Wichtig ist, dass er ein richtiger Arbeiter ist. Ihn werden wir mit Sicherheit noch brauchen.

Porzer Fussballticker: Mit Tore Mertens hast Du in dieser Saison zweimal auf die eiserne Reserve zurückgegriffen… Übrigens: Deine Bier-Reserve „Robby“ läßt sich heute aber viel Zeit…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): „Robby“ kommt nicht aus dem Quark…. Tore ist wirklich ein überragender Typ. Er ist wirklich immer da, wenn mal Not am Mann ist, dafür lässt er alles stehen und liegen. Er ist mit Abstand der beste Joker den Porz je hatte.

Porzer Fussballticker: Dayo Maschka Mina kam letzten Sommer aus der Jugend des SC West und Du hast den 18-jährigen direkt in der Landesliga ins kalte Wasser geworfen…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Dayo ist der mit Abstand schönste Spieler im Team… (lacht…). Er hat es immerhin auf 14 Einsätze gebracht. Er ist natürlich noch jung, steht ganz am Anfang seines Fußballerlebens, wird das alles hier als große Erfahrung mitnehmen. Ich denke an ihm werden wir noch Spaß haben. Ein guter Junge.

Porzer Fussballticker: Filippo Zammitto ist seit 2019 in deinem Mannschaftsteam. Er hat reichlich Bezirksliga-, Landesliga- und Mittelrheinliga-Erfahrung, kam in dieser Saison aber noch nicht zu einem Einsatz. Wie siehst Du seine Position?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Filippo ist ein ganz enger Vertrauter, der bei mir einen Sonderstatus genießt. Er kommt alle drei, vier Monate mal zum Training, ist aber durch die gemeinsame Vergangenheit ein sehr guter Freund. Wir haben immer viel Spaß miteinander und verbringen eine lustige Zeit. Er hat bei mir als einziger das Privileg auf einen Kaderplatz, wenn er ihn haben möchte. Bei ihm bin ich mir sicher, dass wenn mal der absolute Notfall ausgerufen wird, dann ist er da und steht auf dem Platz – auch mit 25 Kg Übergewicht… (lacht…).

Porzer Fussballticker: Im Winter holtest Du mit Tugay Düzelten einen Freund zurück, der am damaligen Landesliga-Aufstieg großen Anteil hatte. Tugay ging dann nach Hohkeppel, eure Freundschaft zerbrach, aber ihr habt euch im Winter wieder zusammengerauft…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Tugay hat mir damals das Fußballherz herausgerissen. Das hat mir so richtig weh getan wie es gelaufen ist… Wir haben uns dann im November letzten Jahres drei Stunden ausgesprochen und uns auf eine Art wiedergefunden. Da war er ja noch in Hohkeppel unter Vertrag. Tja, es gibt das schöne Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“. Das hat sicherlich in unserem heutigen Verhältnis auch schon Züge angenommen, aber ich muss auch sagen, dass die ganze Sache von damals mich immer noch trifft und dass es heute gewiss noch nicht so ist, wie es einmal war.

Man hat sich natürlich gut angenähert. Tugay muss arbeiten, arbeiten und arbeiten. Manchmal braucht er den Tritt in den Arsch und dann ist er mit Sicherheit auch für uns eine Verstärkung, die wir in der Mittelrheinliga brauchen können. Im jetzigen Zustand ist er das mit Sicherheit nicht. Er hat zwar schon 10 kg runter, aber da müssen noch 10 kg weg. Aber wie gesagt: Er liegt mir sehr am Herzen und ich bin ganz sicher, dass er für uns noch eine wertvolle Rolle spielen wird.

Porzer Fussballticker: Baran Tatu hat als 25-jähriger auch schon vor seiner Porzer Zeit Landesliga beim VfL Leverkusen gespielt. Seit 2017 ist er in Porz, kam aber in dieser Saison wegen einer Verletzung zu keinen Einsatzminuten.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja für Baran tut mir das echt leid. Die schwere Verletzung hat ihn total zurückgeworfen. Wie Du schon sagst, er ist erst 25, da liegt noch eine lange Zeit als Fußballer vor ihm. Aber wie auch immer, ich wünsche ihm einfach nur das er wieder Fußball spielen kann. Und das von ganzem Herzen mein alter Freund.

Porzer Fussballticker: Lass uns noch einen kleinen Blick auf dein Trainerteam werden. Mit Shkumbin Krasniqi hast Du einen neuen Betreuer im Team.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja gleich, schau mal hier, Robby hat uns ein 10L-Fass Aufstiegsbier angeschlagen, das hauen wir aber noch weg, oder…? „Skubi“ ist seit letztem Jahr bei uns. Er ist auch für die Dokumentation zuständig. Und da schreibt immer etwas auf, was ich absolut nicht lesen kann. Hieroglyphen und Zeichen die mir unbekannt sind. Und wenn er mir mal eine Sprachnachricht aufspricht, versteh ich immer noch nicht worum es überhaupt geht… (lacht…).

Porzer Fussballticker: Mit Axel Heidemann, Vater von Niklas, hast Du einen Torwarttrainer, der über ein sehr lautes Organ verfügt… Böse Zungen behaupten er hätte eine Lautsprecheranlage in seiner Tasche…

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Axel ist mir als Torwarttrainer auch über die Zeit sehr ans Herz gewachsen. Soweit ich weiß, hat er noch nie eine Gelbe Karte bekommen und er hat die schönste Stimme der Welt. Und die lauteste in jedem Fall, das mit der Lautsprecheranlage muss ich mal recherchieren. Ich weiß nicht wer anstrengender ist: Er oder ich? (lacht….)

Porzer Fussballticker: Deniz Karakaya ist euer erfolgreicher A-Jugendtrainer und übt bei Dir im Team eine 3. Co-Trainer-Rolle aus. Der 25-jährige ist seit 2018 wieder zurück bei der SpVg.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Deniz ist noch ein junger Coach. Er ist sehr wissbegierig, auch sehr ehrgeizig und fleißig. So ist er für mein Team und auch für den gesamten Club sehr wertvoll.

Porzer Fussballticker: Mit Baran Dagdelen hattest Du einen jungen Co-Trainer an der Seite, der euch zur neuen Saison leider verlassen wird. Was kannst Du uns über Deinen Co. sagen?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Also eines ist für mich klar: Ohne ihn als Vertreter wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Er ist fußballerisch fachlich unheimlich weit für sein junges Alter. Baran wird uns verlassen und wird neuer Trainer beim SSV Jan Wellem, die in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Ich habe ihm bei der Verpflichtung ein wenig die Tür geöffnet, wobei als Co-Trainer in die Mittelrheinliga aufzusteigen sicher auch eine Empfehlung ist. Dafür muss er mich nochmal zum Essen einladen.

Porzer Fussballticker: Jede Mannschaft hat inzwischen einen eigenen Physiotherapeuten. Bei Dir hat Dennis Metternich diesen Job übernommen. In letzter Zeit wurde er nicht mehr so oft gesehen…?

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Dennis ist für uns alle auch ein Glücksgriff. Wir haben ein gemeinsames Tattoo was aus den legendären Dienstag-Abenden entstanden ist. Unser Verhältnis ist ausgezeichnet. Es ist schade, dass er beruflich so eingespannt ist und für uns nicht mehr so regelmäßig da sein kann. Aber ein Herzens gutes Mensch.

Porzer Fussballticker: Mit Bernd Schaap hast du noch einen Betreuer an der Hand, der sich um das organisatorische rund um das Spiel kümmert. Er war eine Zeitlang in Deutz unterwegs, ist aber jetzt endlich wieder nach Hause zurückgekehrt.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Ja Bernd passt einfach super ins Gefüge. Eines ist sicher: Er macht den besten Zitronenkuchen ever. Da schlagen wir uns drum, wobei ich sicher bin das er da das meiste für sich selbst abzwackt… Wir sind froh das wir ihn an Bord haben.

Porzer Fussballticker: Einen Team-Manager habt ihr mit Chris Scholz installiert. Seine fußballerische Laufbahn hat er aufgegeben.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): „Scholli“ hat bei uns auch eine phantastische Zeit erlebt. Jetzt ist er nach Recklinghausen gezogen, arbeitet dort bei Porsche und hat seinem Faible für den Motor-Cross-Sport wieder klar den Vorrang eingeräumt. Dabei hat er sich schwer verletzt, kommt aber wieder langsam auf die Beine. „Scholle“ ist und bleibt weiter ein guter Freund und ist hier in Porz immer ein willkommener Bursche.

Porzer Fussballticker: Kommen wir zum „Calmund von Porz“, den lieben Mike Dauvermann. Ich könnte mir vorstellen das er auch eine absolute Sonderstellung im Verein hat.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Da hast Du absolut recht. Mike hat hier auch Legendenstatus, keine Frage. Es ist gut das es ihn gibt, denn er redet und redet und redet noch mehr als ich – und das will was heißen. Er ist ein großes Organisationstalent, hilft wo er kann, ob Klamotten, Beflockung, Bälle, Sponsoren usw. Er ist gut vernetzt und für uns unverzichtbar.

Porzer Fussballticker: Mein lieber Jonas, ich denke wir sind am Ende unserer kleinen Interviewreise. Ich darf mich recht herzlich für Deine Zeit bedanken, die interessanten Informationen und das leckere Aufstiegsbier, was wir hier noch knacken werden.

Jonas Wendt (Aufstiegstrainer SpVg. Porz): Auch von meiner Seite ein dickes Dankeschön für Deine loyale Arbeit. Du bist hier immer willkommen, PROST Wänna!

Die sozialen Netze überschlugen sich mit den Ereignissen und Glückwünsche. Zu Hunderten gingen auf der Geschäftsstelle, beim Präsidenten Peter Dicke und Trainer Jonas Wendt die Meldungen und Glückwünsche ein. Zur Erinnerung drucken wir hier eine kleine Auswahl der persönlichen Glückwünsche ab, weisen aber gleich darauf hin, dass die Aufzählung nicht erschöpfend dargestellt ist.

Peter Dicke (Präsident SpVg. Porz): „Ich bin noch total geflasht. So richtig kann ich das gar nicht glauben. Es ist eine unglaubliche Leistung von Jonas, seinem Trainer- und Betreuerteam, der Mannschaft, die vielen Helfershelfer im Hintergrund und natürlich unseren Fans. Mittelrheinliga – Einfach unglaublich.“

Wolfgang Weber (Alt-Nationalspieler, FC-Legende und SpVg-Ehrenmitglied): „Ich bin sehr stolz auf diesen Aufstieg, womit die wenigsten gerechnet haben. Respekt für Jonas und sein Team. Ich freu mich für den Kerl, er ist ein hervorragender Trainer. Meine „Rothosen“ in der Mittelrheinliga – da muss ich mich erst dran gewöhnen…“

Ein Herz und eine Seele. Jonas Wendt und Wolfgang Weber fachsimpelten nach dem gelungenen Aufstieg (re. Präsident Peter Dicke).

Dragan Balog (SpVg-Fan und bester Fußballfreund von Wolfgang Weber): „Es war so spannend, Glückwunsch an die Mannschaft und alle die geholfen haben. Vor einigen Wochen hätte ich nie daran geglaubt.“

Heinz Rothes (SpVg-Edelfan): „Es ist eine wunderbare Geschichte die Jonas da mit seinen Männern geschrieben hat. Glückwunsch an die Jungs, die einfach alles gegeben haben.“

Charly“ (Maskottchen der SpVg. Porz): „Wau Wau – Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg Männer. Allerdings muss an der engen Ballführung gearbeitet werden. Jonny – übernehmen Sie!“

Peter Safarowski (SpVg-Edelfan): „Wahnsinn! Glückwunsch an die Mannschaft und die Trainer. Sie haben es sich wirklich verdient.“

Karl-Heinz Brendel (ehemaliger FC-Amateurspieler und Porzer Fußballtrainer-Legende): „Absolut verdient! Das war die beste Spielzeit der letzten 10-15 Jahre, die ich hier in Porz gesehen habe. Meinen großen Respekt an die Jungs.“

Tobias Carspecken (Redakteur Kölnische Rundschau und FC-Pressebegleiter): „Eine ganz starke Leistung der Mannschaft. Glückwunsch an alle, die dabei waren. Das ist einfach toll für Porz.“

Mladen Drmonjic (Trainer RSV Urbach): „Meine allergrößten Glückwünsche für die SpVg. Das ist echt der Hammer. Beeindruckend was man hier auf die Beine gestellt hat.“

Robby Gebhard („Der Immobilien Butler“ und Sponsor Porzer Fussballticker: „Meine Glückwünsche an das Trainerteam, Mannschaft und alle die dazu beigetragen haben. Mittelrheinliga – das steht Porz gut.“

Axel Heidemann (Torwart-Trainer SpVg. Porz): „Das ist der Wahnsinn. Das ist so unglaublich und dass „Dome“ dann noch die Goalkeeper-Trophy gewinnt, das ist die Krönung…“

Christian Vonthron (Präsident SV Westhoven-Ensen): „Glückwunsch vom SV Westhoven-Ensen. Glückwunsch an die Trainer, Betreuer und die vielen anderen Helfer. Für den Porzer Fußball ist das mega.“

Mike Dauvermann (Betreuer SpVg. Porz und „Calmund von Porz“): „Das ist einfach überragend. Das ist Wahnsinn. Das wird natürlich logistisch eine große Herausforderung, aber auch das werden wir hinbiegen.“

Norbert Lissewski (ehem. Torwarttrainer SpVg. Porz): „Ich ziehe alle meine Hüte vor der Combo von Johnny. Die Mannschaft hat sich nicht abbringen lassen. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg.“

Shkumbin Krasniqi (Betreuer SpVg. Porz): „Das ist einfach unglaublich. Das ist das schönste fußballerische Erlebnis was ich bis heute hatte. Ich kann das nicht glauben.“

Robert Gmech (angehender Edelfan SpVg. Porz): „Ich war nervös, aber bei den Spielständen hat es sich schnell gelegt. Nach dem 3:1 wusste ich jetzt ist das Ding durch. Glückwunsch an die Jungs. Einfach fabelhaft.“

Igge Giambrone (neuer Co-Trainer SpVg. Porz): „Ich habe dafür kaum Worte. Eine geile Mannschaft, Glückwunsch an jeden einzelnen. Das war mega.“

Franz Wunderlich (Sportvorstand Viktoria Köln): Meine allergrößten Glückwünsche nach Porz. Wahnsinn, Jonny super gemacht, freu mich für meinen Ex-Club!“

Franz Wunderlich schaffte 2005/2006 mit Porz-Gremberghoven das gleiche Kunststück. Aus dieser Zeit stammt sein Legendenname „Porzer Maestro“…

Hassan Baskoy: Glückwunsch Sportvereinigung und alle Beteiligten!

Andreas Hungenberg: …..ich hab’s gewusst, ihr packt das!

Willi Nesseler: „Glückwunsch auch vom FC Germania Zündorf. Viel Erfolg in der kommenden Saison in der Mittelrheinliga!

Dieter Hennes (Porzer Fußball-Trainerlegende): Glückwunsch zum Aufstieg!


Winfried Pütz: „Einfach supi!“

Mirco Cwikowski: Glückwunsch zum Aufstieg! Viel Spaß und Erfolg beim Abenteuer Mittelrheinliga.“

Hans Bernd Gehrke (Porzer Schiri-Legende): „Verdient gewonnen und verdient aufgestiegen!

Uwe Pommer (Schiri-Legende aus Niederkassel): „Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg aus Bad Füssing. Habe wie Sau mitgezittert!

Günter Gerloff: SUPER, wie ich schon im Vorfeld sagte: Zwei Aufsteiger können auf einer Platzanlage den Aufstieg feiern!!!! SUPER!“

Bernd Mundorf: Glückwunsch nach Porz. Viel Spaß heute Abend und viel Erfolg in der Mittelrheinliga!

FC Bensberg (ehemaliger Verein von Jonas Wendt): Wahnsinn!!! Glückwunsch an Jonny, Tugay, Mo, Peter, Hein, Charly  einfach an das ganze Team! Unglaubliche Leistung und größter Respekt! Lasst Köln wackeln heute 

Wolfgang Knust: „Herzlichen Glückwunsch!

Peter Ciper: Glückwunsch nach Porz!“

John-Patric Buchheister: Herzlichen Glückwunsch Jonas und seinem Team, den Betreuern und vielen Fans!“

Marco Pohl: Glückwunsch an die SpVg. Porz und Jonny zum Aufstieg!

Melanie Marie Giambrone: „Herzlichen Glückwunsch!

Sven Börner: Glückwunsch zum Aufstieg, TOP-Leistung!

Tamer Kurt: Glückwunsch nach Porz!

Lothar Sand: „Herzlichen Glückwunsch, das freut mich für Euch!

Marcello Pastore: „Mega, freu mich für alle!

Toby Ge Belgique: „So kennen wir Dich, bist für Dein Team immer da und gibst 1000%, egal was ist. Viel Erfolg in der Mittelrheinliga. Ein Team mit Herz ist mehr wert als ein Team mit Geld!“

Reiner Giersch: „Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!

Lorenzo Pletto: Glückwunsch an die ganze Mannschaft!

Pepe Bosa: Jonny mein Freund, Dir, Deinen Jungs, dem Staff und der Sportvereinigung aus Porz alles Gute zum Aufstieg in die Mittelrheinliga. Glückwunsch, feiert schön, lass et krachen!“

Ingo Paefgen: Lieber Peter, habe hier in Bergisch Gladbach so was von den Daumen gehalten und es hat keinen Schaden angerichtet. Herzlichen Glückwunsch an das ganze Team, ihr habt es verdient! Viel Glück für die neue Saison, ich lass mich mal blicken (ist keine Drohung…)!“

Zafer Mutlu: Herzlichen Glückwunsch, höchsten Respekt was ihr bzw. Du da leistest, Peter!“

Horst Holzhammer: Lieber Peter Dicke, Du hast im Hintergrund dafür gesorgt dass mein Jugendverein in die nächste Liga aufgestiegen ist. Und neben Trainer und Mannschaft die Voraussetzung dafür geschaffen hast. Dir und Deiner Familie dafür herzlichen Dank. Ihr seid ein Gewinn für die Sportvereinigung Porz, hoffentlich bleibt ihr uns noch lange erhalten!“

Alfons Arnoldy: „Herzlichen Glückwunsch auch aus dem Kreis Berg!

Leone Rocco: Glückwunsch an euch alle!

Veysel Erdek (Germania Zündorf): „Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!

Giovanni Scaduto: „Das war mega! Endlich!“

Wolfgang Anne Saarschmidt: „Herzlichen Glückwunsch an euch alle! Für die nächste Saison auch weiterhin viel Erfolg, viele Tore und wenig Verletzungen! Der nächste Aufstieg kann kommen!

Marco Labendsch (RSV Urbach): „Herzlichen Glückwunsch!

Klaus Kever: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg und viel Glück in der neuen Saison!

Salvatore Saporito (Borussia Kalk): „Herzlichen Glückwunsch von Borussia Kalk!“

Ertay Coskun (SV Mevlana Porz): Marco Pohl: „Herzlichen Glückwunsch!

Sascha Höhbusch: Glückwunsch Jonas!!! Und an die ganze Mannschaft. Ihr habt es euch verdient!“

Angelika Keller: „Herzlichen Glückwunsch!

Wolli Otto: „Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid super! Einen verdammt langen Weg seid ihr gegangen!

Frank Götz: „Oh, Glückwunsch! Peter, mach das Kleingeld locker, wir spielen Mittelrheinliga…!“

Federico „Freddy“ Canalejas (FC Germania Zündorf): Glückwunsch an die SpVg. Porz!

Gottfried Paffrath: „Herzlichen Glückwunsch. Gut für Porz. Weiterhin viel Erfolg!

Isi Isi: Glückwunsch Peter und Jonas, super Arbeit wieder geleistet und an die Mannschaft sowieso!“