Auf ein Wort …
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Wenn wir vom Internet- und Pressemedium Porzer Fussballticker.de vom derzeitigen sportlichen Abschneiden der Sportvereinigung Porz Woche für Woche berichten, dann fällt uns das in dieser Saison sehr leicht, denn beide Senioren-Mannschaften eilen von Sieg zu Sieg. Ob man sich diese tollen Siegesserien extra für dieses Jahr aufgespart hat, kann man nur mutmaßen.
Denn der Club wird sagenhafte 100 Jahre alt und genau das ist ein würdiger Anlass um zu feiern. Auch wir möchten dafür unsere großen Anerkennung aussprechen und den Personen danken, die die SpVg. Porz ein ganzes Jahrhundert geprägt haben.
Spricht man von der SpVg. Porz, ehrfürchtig auch „die Rothosen“ genannt, dann spricht man anerkennend von einem großen Kölner Traditionsclub, der sportlich sicher alle Höhen und Tiefen wie viele andere Clubs durchlaufen hat. Ältere Mitglieder geraten beim Erzählen gerne ins Schwärmen, von großen Fußball-Schlachten aus vergangenen Tagen berichten sie und erinnern mit einem Lächeln an die gute alte Zeit.
Namhafte Persönlichkeiten sind aus der SpVg. hervorgegangen. Für alle stellvertretend sei hier besonders unser ehemaliger Fußball-Nationalspieler Wolfgang Weber erwähnt, der sich selbst heute noch mit viel Herzblut und Leidenschaft um die Belange des Vereins engagiert. Dabei ist „Wolle“, wie er hier in Porz genannt ist, ein absoluter Fußball-Zeitzeuge, denn niemand war näher am „66er-Wembley-Tor“ dran als „der Porzer Jung“. Und ja – „… der Ball war nicht drin …“, beteuert Weber auch heute noch jedem Fragesteller, womit hier in dieser Festschrift einer der größten Fragen in der Fußballgeschichte beantwortet wird.
Die Fußballberichterstattung beim Fussballticker Porz-Online.de, inzwischen schon im 17. Jahr seines Bestehens, ist oftmals einer großen Emotionalität geschuldet. Man steht zwangsläufig unmittelbar unter der Einwirkung des kurz zuvor Erlebten. Begeisterung, Langeweile, Verärgerung, Nervosität, Adrenalin, Herzklopfen und Magendrücken machen sich nicht nur beim Verfasser, sondern auch bei den vielen Fans breit. Von daher dürfte damit auch klar sein, das „die Rothosen“ auch zum Teil für überstrapazierte Nerven und früh ergraute Haare verantwortlich sind….
Für die Zukunft wünschen wir der SpVg. Porz weiterhin ein erfolgreiches Wirken zum Wohle des ganzen Vereins, verbunden mit der Bitte, das wir auch in Zukunft mit tollen Headlines und
Berichten vom größten Porzer Traditionsclub aufwarten können.
In diesem Sinne: Auf die nächsten 100 Jahre!
Werner Kilian
(Werner Kilian)
Chefredakteur