1 : 1! Germania Zündorf belohnt sich mit Punktgewinn vs. BW Köln in letzter Minute!

Eryilmaz bringt Fan-Anhang zum Ausrasten – Gilles/Werken-Elf jetzt sechs Spiele ungeschlagen – Jetzt Reise zu SW Köln

Bezirksligist FC Germania Zündorf kam am gestrigen Sonntag zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Blau-Weiss Köln. Dabei musste der germanische Anhang bis zur 90. Minute warten, ehe dem Gastgeber noch der verdiente Ausgleichstreffer gegen die zweitstärkste Offensivelf der Liga gelang. Die Germania blieb damit auch im 6. Spiel in Folge ungeschlagen, bleibt aber weiter auf Rang 7 im Tableau. Der Rückstand auf die begehrte TOP-Beletage konnte auf zwei Zähler verkürzt werden. In der 28. Minute gingen die Gäste mit 0:1 in Führung.

Mit einem langen Ball wurde wiederholt die germanische Defensive überspielt, mustergültig in den Rückraum gepasst, wo sich Bloess ein Herz fasste und aus 16m das Leder in den Torknick jagte. BW war im ersten Abschnitt die bessere Elf und hätte bei konsequenter Chancenauswertung durchaus höher führen können. Im zweiten Abschnitt präsentierte sich der Gastgeber wesentlich engagierter. Fortan zog die Equipe das Match auf ihre Seite, ließ aber vor dem BW-Kasten noch die vielzitierte Kaltschnäuzigkeit vermissen.

So musste der Germania-Anhang bis zur 90. Minute warten, ehe die Südkurve regelrecht ausrastete. Ein langer Flankenball wurde durch Mule weiter verlängert wo am Ende Eryilmaz goldrichtig stand und das Leder zum 1:1 einköpfte. Und die Gilles/Werken-Elf hätte fast noch den Lucky Punch gesetzt. In der 93. Minute segelte ein gefährlicher Germania-Freistoß vorbei an Freund und Feind durch den BW-Fünfer. Dann war Schluss in einer Partie, wo am Ende eine gerechte Punkteteilung stand. Germania reist am nächsten Wochenende zu SW Köln.

Yanik Gilles (Trainer FC Germania Zündorf):

„Wir sind heute für unseren Aufwand belohnt worden. Die erste Halbzeit geht an BW Köln. Sie haben uns vor etliche Probleme gestellt. Im zweiten Abschnitt haben wir umgestellt, waren die bessere Elf und haben am Ende auch verdient den Ausgleich gemacht.“