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Später 4:3-Krimi! Germania Zündorf II mischt die Liga auf und klettert auf den Thron!
Jensen, Tanirgan, Yilmaz und Kedwesch hieven Aufsteiger auf No. 1 – Coach Habroune wird nach Bulut-Platzverweis zum HB-Männchen – Nächste Woche beim SC Hitdorf
Aufsteiger FC Germania Zündorf II mischt weiter die Kreisliga B auf. Im vorgezogenen Match gegen Roland Bürrig behielt die Elf von Bene Habroune nach 90 Minuten mit 4:3 die Oberhand und setzt sich damit an die Tabellenspitze der Liga. Der Gastgeber kam gut in die Partie und war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. In der 17. Min. schickte Stephan den einlaufenden Boyungs auf der linken Seite auf Reisen, der passte mustergültig auf den zweiten Pfosten, wo Tanirgan zum 1:0 nur noch reinschieben brauchte.
Nur 8 Minuten später lag das Leder erneut im Bürriger Kasten. Tanirgan setzte Stephan in Szene, der passte uneigennützig auf den völlig blank stehenden Jensen und schon prangerte von der Anzeigentafel das 2:0. Damit wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause dauerte es nur 120 Sekunden, ehe es erneut im Gästetor schepperte. Yilmaz zelebrierte einen Freistoß aus gut 16m ins hintere Eck und ließ den Bürriger Keeper schlechtaussehen – 3:0. Die Partie schien entschieden. In der 56. Min. fing sich Germania-Akteur Bulut aufgrund einer Beleidigung berechtigt die Rote Karte.
Die Aktion brachte Trainer Habroune auf die Palme, der hier bei dem Spielstand ein unprofessionelles Verhalten seines Schützlings zurecht anprangerte. Die Gäste schlugen aus der Aktion ihren Vorteil und waren trotz des Rückstandes wieder im Spiel. Ein Freistoß aus 20m knallte Nakanishi zum 3:1-Anschlusstreffer ins Netz. Germanias Aufstiegstrainer Habroune brachte Kedwesch und sollte mit seiner Einwechslung ein goldenes Händchen behalten. Einen strammen Haydar-Schuss konnte der Gäste-Keeper nur abprallen lassen, Kedwesch war zur Stelle – 4:1 (71.). Doch Bürrig ließ nicht locker.
In der 78. Min. war es dann Schmidt, der mit seinem Treffer zum 4:2 wieder den alten Abstand herstellen konnte. Die Germania wackelte und zwei Minuten vor dem Ende hatten die Bürriger Fans erneut den Torschrei auf den Lippen. Erneut ließ der Liganeuling bei einer Standardsituation die Konzentration vermissen und so musste Erdek mit letzter Kraft das Leder von der Torlinie kratzen. Die Gäste ließen nicht locker. Als Özkan dann in der 91. Min. sogar noch das 4:3 gelang, herrschte große Aufregung beim Gastgeber. Da war man dann froh das der Referee das Match 120 Sekunden später abpfiff und die Equipe den dritten Sieg im dritten Speil einfuhr.
Bene Habroune (Trainer Germ. Zündorf II): „Trotz des verdienten Sieges bin ich ein wenig angefressen. Der total unnötige Platzverweis hat uns wieder durcheinander gebracht. Die Spielkonstanz muss auch noch besser werden.“
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